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  Heiße Eisen im Religionsunterricht (HS, RS, BS) (Heiße Eisen im RU)

Dozent/in
Dr. Hans Bald

Angaben
Seminar
2 SWS, benoteter Schein
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Zeit und Ort: Do 12:00 - 14:00, M3/00.16; Einzeltermin am 24.11.2012 9:00 - 17:00, MG2/01.11; Einzeltermin am 7.12.2012 14:00 - 18:15, MG2/01.04; Bemerkung zu Zeit und Ort: Wöchentliche Sitzungen vom 25.10. bis 13.12.2012, jeweils Donnerstag 12:00 - 14:00 Uhr. Dazu 2 Blocksitzungen: Samstag, 24.11.2012 von 09 - 17 Uhr und Freitag, 07.12.2012 von 14 - 18.15 Uhr. Abschluss mit Klausur voraussichtlich am 10. oder 17.01.2013, 12:00 - 14:00 Uhr.

Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Lehrveranstaltung ist für das
Aufbaumodul Fachdidaktik sowie für das
EWS-Modul 1 (2 ECTS bei reiner Teilnahme; 3 ECTS bei Teilnahme mit mündlicher Prüfung; Hier muss zusätzlich noch eine Vorlesung aus der Evangelischen Theologie belegt werden.
EWS-Modul 2 (3 ECTS bei Teilnahme mit mündlicher Prüfung) geöffnet.

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Oktober 2012 möglich. Bitte nicht über den Generischen Studiengang, sondern für das entsprechende Modul anmelden!

Inhalt
Heiße Eisen im Religionsunterricht? Im Zusammenhang von Analysen der gegenwärtigen religiösen Situation ist im Blick auf das Christentum und den christlichen Glauben oft von "Akzeptanzverlust, Plausibilitätsverlust, Relevanzverlust..." die Rede. Ohne Zweifel ist auch für die Schüler/innen, die - teilweise ganz selbstverständlich - den (evangelischen) Religionsunterricht besuchen, vieles am christlichen Glauben eben nicht mehr selbstverständlich, sondern höchst fragwürdig und anstößig. Es ist eine wichtige Aufgabe des Religionsunterrichts, diese Ausgangssituation ernst zu nehmen und sich auf die mit den genannten Stichworten angesprochene Problematik einzulassen. Konkret handelt es sich hier z.B. um die Frage nach der Möglichkeit und dem Sinn des (christlichen) Gottesglaubens, den echten oder scheinbaren Konflikt zwischen traditionellen christlichen Glaubensinhalten und dem "modernen" Wirklichkeitsverständnis (z.B. Wunder, Jungfrauengeburt, Ewiges Leben...), Konflikten zwischen biblischen - christlichen (kirchlichen?) Normen und sog. modernen Wertvorstellungen und Verhaltensweisen (z.B. Homosexualität, Schwangerschaftsabbruch, aktive Sterbehilfe ...), dunkle Punkte der Kirchengeschichte (z.B. das Verhältnis Christen : Juden) Im Seminar kann es nicht darum gehen, die einzig "richtige" Antwort auf all diese Probleme zu formulieren und eine für alle Fälle brauchbare Methodik für den Umgang damit zu entwickeln. Vielmehr sollen an einigen (Lehrplan-)Beispielen grundsätzliche Einsichten erarbeitet und exemplarisch Wege gesucht werden, mit dem genannten Problem im Religionsunterricht sachgemäß umzugehen. In diesem Sinn versteht sich die Veranstaltung als ein Schritt zum Aufbau offener, selbstkritisch reflektierter "apologetischer Kompetenz" im Sinne von 1 Petr 3, 15.

Empfohlene Literatur
Empfohlen wird die Sichtung der einschlägigen Lehrpläne: (Wo und wie) kommen dort heiße Eisen vor? Nützlich ist auch ein entsprechender Blick in die 5 Bände der Reihe Theologie für Lehrerinnen und Lehrer (hg. von R. Lachmann und G. Adam), Göttingen 1999ff

Englischsprachige Informationen:
Credits: 3

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 25

Institution: Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

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