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  Blockveranstaltung: Ü/ES II, Dürrenmatts Dramen und die Dramentheorien des 20. Jahrhunderts

Dozent/in
Nina Rexhepi

Angaben
Übung/Blockseminar
14 SWS
Zeit und Ort: Einzeltermin am 26.4.2013 16:00 - 17:30, U5/01.18; Einzeltermin am 7.6.2013 14:00 - 19:00, U5/02.22; Einzeltermin am 8.6.2013 9:00 - 18:00, U2/01.36; Einzeltermin am 14.6.2013 14:00 - 19:00, U5/02.22; Einzeltermin am 15.6.2013 9:00 - 18:00, U2/01.36; Bemerkung zu Zeit und Ort: Diese Blockveranstaltung findet am 7./8. Juni und am 14./15. Juni 2013 statt

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow in der Zeit vom 25. März 2013, 10:00 Uhr bis 3. Mai 2013, 23:59!

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL; darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Höchstteilnehmerzahl: 20 P.
Noten-/Punkteerwerb: Hausarbeit

Modulzugehörigkeit:
BA-Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA-Deutsch:: Aufbaumodul
BA Ber. Bdg/WiPäd.: Aufbaumodul
WiPäd mit Zweitfach Deutsch: NDL-Aufbaumodul

Vorbesprechung am Freitag, 26.04.2013 um 16 Uhr, U5/118.
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend
In dringenden Fällen bitte mit Frau Rexhepi Kontakt aufnehmen.

Inhalt
"So sind denn auch die Theorien über das Theater, über das rein Theatralische, das rein Tragische, das rein Komische, die modernen Dramaturgien wohl kaum zu zählen, jeder Dramatiker hat deren drei, vier bereit, und schon aus diesem Grund bin ich etwas verlegen, nun auch mit den meinen zu kommen." (F. Dürrenmatt;Theaterprobleme 1954)

Der dramentheoretische Diskurs des 20. Jahrhunderts zeichnet sich durch eine Vielzahl von Konzeptionen aus, deren Merkmale sich weder auf ein homogenes gattungstypisches Destillat bringen lassen, noch trennscharf voneinander abgegrenzt werden können.
Offenes und geschlossenes Drama, Dokumentartheater, Episches Theater, Absurdes Drama, Lesedrama und Postdramatisches Theater sind u.a. zentrale analytische und gattungstheoretische Begrifflichkeiten, die sich im vergangenen Jahrhundert herausgebildet haben.
Inhalt des Seminars ist es, sich verschiedenen Tendenzen des dramentheoretischen Feldes durch die Lektüre autorspezifischer Reflexionen und dramatischer Primärtexte zu erschließen. Im Zentrum dabei steht der Dramatiker Friedrich Dürrenmatt. Dessen dramentheoretische Positionen und Entwicklung sollen vom Ende der 1940er bis ca. zur Mitte der 1960er Jahre anhand von Essays, Reden, Anmerkungen, Interviews und ausgewählten Dramentexten nachvollzogen und in Position zu anderen zeitgenössischen Dramatikern und Theoretikern gesetzt werden.
Aspekte, die einen Zugang zu der jeweiligen Dramentheorie ermöglichen, sind u.a. die poetologisch-strukturelle Formung, die verhandelten Sujets und ihre Darstellungsstile, die ideelle und funktionelle Ausrichtung und das Verhältnis von Textualität und Performativität.

Empfohlene Literatur
Gelesen werden verschiedene dramentheoretische Schriften Dürrenmatts und folgende Dramentexte:

  • Der Blinde, Romulus der Große, Die Ehe des Herrn Mississippi, Die Physiker.

Außerdem sind weitere dramentheoretische Texte (in Auszügen) und Dramen Bertolt Brechts, Peter Weiss , Heiner Müllers und Peter Handkes vorgesehen.
Die genaue Lektüreliste wird in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben. Außerdem wird ein VC-Kurs eingerichtete, in dem verschiedene Textauszüge bereitgestellt werden.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 4

Institution: Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Iris Hermann)

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