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  Übung/Einführung II: Heinrich Heine

Dozent/in
Felix Forsbach

Angaben
Übung
2 SWS
Zeit und Ort: Mi 14:00 - 16:00, U5/01.17

Voraussetzungen / Organisatorisches
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL; darüberhinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Textkenntnisklausur(en), Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung überprüft.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 25. März 2013, 10 Uhr, bis 3. Mai 2013, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
MA WiPäd: Aufbaumodul NdL

Inhalt
„Die Stadt [Göttingen] selbst ist schön, und gefällt einem am besten, wenn man sie mit dem Rücken ansieht.“ Dies schreibt Heinrich Heine in seinem ersten Reisebild Die Harzreise, dieser Text ist unter anderem als literarische Abrechnung mit den Philistern seiner Zeit zu lesen. Heine war immer ein Reisender zwischen den Epochen und Ländern. Er polemisierte in moderner Sprache gegen das ihn umgebende Philistertum und polarisiert die Leserschaft durch seine Texte damals wie zum Teil noch heute. Nichtsdestotrotz ist er sicherlich als einer der bedeutendsten und bekanntesten deutschen Schriftsteller zu bezeichnen. Sein Werk ist aufgrund der vielfältigen Themen nicht eindeutig in der deutschen Literaturgeschichte einzuordnen.
Das Seminar soll das gattungs- und epochenübergreifende Werk Heines näher beleuchten. Ein besonderer Schwerpunkt wird es sein, einige Texte Heines vor dem Hintergrund verschiedener kultur- und literaturwissenschaftlicher Phänomene wie zum Beispiel der Intermedialität, Intertextualität oder Ironie zu beleuchten. Das Seminar setzt es sich zum Ziel, gemeinsam das Phänomen des enfant perdu und enfant terrible Heine anhand seiner Texte aus verschiedenen literarischen Gattungen zu erarbeiten.

Empfohlene Literatur
Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski
Deutschland. Ein Wintermärchen
Die Bäder von Lucca
Die Harzreise
Die Reise von München nach Genua
Die Stadt Lucca
Florentinische Nächte
Ideen. Das Buch Le Grand
Weitere Texte werden im Seminar bekannt gegeben.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 4

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft

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