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UE Von der Kriegspropaganda zur Traumaverarbeitung: Die Medien im Ersten Weltkrieg
- Dozent/in
- Dr. Heléna Tóth
- Angaben
- Quellenkundliche Übung
2 SWS, benoteter Schein, max. Teilnehmerzahl: 30
Zeit und Ort: Mo 12:15 - 13:45, KR12/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Flexnowanmeldung nötig: 01.10.-05.10.2014!
- Inhalt
- Der Erste Weltkrieg veränderte grundsätzlich den Modus der Kriegsführung. Nicht nur die Entwicklungen in der Militärtechnologie resultierten in einen neuen Krieg, auch den Medien kam eine neue Rolle zu: zum ersten Mal in der europäischen Geschichte wurde die Mitwirkung von allen Teilen der Bevölkerung am Krieg gefordert. Zeitungsartikel, Posters, Propagandafilme sollten nicht nur die Truppen sondern auch den „Heimatfront“ mobilisieren und für den Krieg begeistern. Gleichzeitig wurde das Kriegsgeschehen selbst in nie zuvor möglich gewesenem Detail dokumentiert: Fotos und Filme hielten den Alltag in den Schützengräbern fest sowohl aus der Perspektive der Kriegspropaganda als auch aus der Perspektive der Soldaten. Nach Kriegsende spielten die gleichen Medien eine wichtige Rolle bei der Verarbeitung der Kriegstraumata.
In unserer Übung untersuchen wir die Geschichte des Ersten Weltkrieges aus der Perspektive der Medien. Wir werden vor allem Zeitungsartikel, Kriegsposter und Propagandafilme analysieren.
Als Vorbereitung: Stöbern Sie in der Online Sammlung des „European Film Gateway“ durch. Diese Sammlung gehört zu unseren Hauptquellen.
http://europeanfilmgateway.eu/about_efg/EFG1914collections
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 4
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 25
- Institution: Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte
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