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  Der frühneuzeitliche Welthandel [Early modern world trade]

Dozent/in
Prof. Dr. Mark Häberlein

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, benoteter Schein, Aufbaumodul Neuere Geschichte, Lehramtsmodul
Zeit und Ort: Do 10:15 - 11:45, KR12/00.16
ab 22.10.2015

Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1.9.2015! Regelmäßige Teilnahme, Kurzreferat und schriftliche Hausarbeit (15-25 Seiten).

Inhalt
Die Expansion Spaniens und Portugals nach Übersee führte an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert zur Entstehung neuer interkontinentaler Handelsbeziehungen, die sich in der Folgezeit zunehmend verdichteten. Insbesondere amerikanisches Silber entwickelte sich im Laufe des 16. Jahrhunderts zu einem Handelsgut und Zahlungsmedium von globaler Bedeutung. Die Gründung der niederländischen und englischen Ostindienkompanien um 1600 zog einen weiteren Aufschwung des europäischen Asienhandels nach sich, und im atlantischen Raum entstand ein auf Sklavenhandel und Sklaverei basierender Plantagenkomplex, der Konsumgüter wie Zucker, Tabak und Kaffee für europäische Märkte produzierte. In diesem Hauptseminar werden die Träger, Organisationsformen und Konjunkturen des interkontinentalen Handels zwischen 1500 und 1800 erarbeitet und diskutiert.

Empfohlene Literatur
Friedrich Edelmayer u.a. (Hg.), Die Geschichte des europäischen Welthandels und der wirtschaftliche Globalisierungsprozess, Wien/München 2001; Jürgen Osterhammel/Niels P. Petersson, Geschichte der Gloablisierung. Dimensionen Prozesse Epochen, 4. Aufl. München 2007; Peter Feldbauer, Die Portugiesen in Asien 1498 1620, Essen 2005; Jürgen G. Nagel, Abenteuer Fernhandel. Die Ostindienkompanien, Darmstadt 2007; Herbert S. Klein, The Atlantic Slave Trade, Cambridge 1999.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 7

Institution: Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte

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