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  Zeitliche und räumliche Phänomene der Gefügekunde. M-P-BF2-90/120; M-EB-90/120; NF-P-BF-45.

Dozent/in
Dr.-Ing. Dipl.-Holzwirt Thomas Eißing

Angaben
Seminar
2 SWS
Zeit und Ort: Mi 12:15 - 13:45, ZW4/01.04

Voraussetzungen / Organisatorisches
Das Seminar ist ausschließlich Studierenden des Masterstudienganges nach der SPO 2013 als Profilierungsmodul vorbehalten.

Inhalt
Das Profilierungsmodul umfasst 2 Seminare mit einer gemeinsamen Modulnote. Das Seminar wird während des Wintersemesters wöchentlich gehalten. Ein spezielles Visualisierungsseminar wird in der vorlesungsfreien Zeit vom 22.02-26.02.angeboten. Hier werden von den Studierenden Referate zu ausgewählten Themen der Gefügekunde bearbeitet. Die Gefügekunde ist ein spezieller Zweig der historischen Bauforschung, die sich mit der Entwicklung von zusammengefügten Hölzern beschäftig. Durch eine genaue Beschreibung, Einordnung und Datierung der Holzverbindung und der daraus hergestellten Tragwerke sollen die Gefüge umfassend auf ihrer Bedeutung für die konstruktionsgeschichtliche Entwicklung bewertet werden. Sowohl die Ausführung der Holzverbindungen als auch die räumliche Anordnung der Hölzer zu Tragwerken unterliegt zeitlichen Entwicklungen, die in verschiedenen Regionen ähnlich, divergent oder auch zyklisch erfolgen kann. Um nicht voreilig zu lineare Entwicklungsmuster zu entwerfen, muss eine Merkmalsmatrix erstellt und abwägend gewichtet werden. Anhand verschiedener Themen, die Ende September bekannt gegeben werden, soll dieses Vorgehen anhand der Entwicklung verschiedener Gefügeknoten, Dachtragwerke, Hausgerüsttypen, Grundrissformen etc. erarbeitet und in Form zunächst eines Referates zu Diskussion gestellt und später zu einer Hausarbeit ausformuliert werden. Gefügekundliche Entwicklung lassen sich gut mit thematischen Karten darstellen. Wie eine solche Karte aufgebaut sein sollte, wie Legenden und Maßstäbe eingearbeitet werden, soll im Visualisierungsseminar erarbeitet werden. Dazu wird es eine Einführung in das Gis-Programm ArcGis und kleinere Übungsaufgaben geben. Später werden die Ergebnisse aus den Referaten entsprechend visualisiert und in die Hausarbeit eingebunden. Dies ergibt dann die Modulnote.
Die Hausarbeit umfasst ca. 20-30 Seiten einschließlich Literatur und Abbildungsteil. Diese sollten bis zum Ende des Wintersemesters zum 31.März fertiggestellt werden. Es können maximal 16 Personen an dem Seminar teilnehmen. Die Themen werden im Hochzeithaus ab dem 1. Oktober ausgehängt und endgültig zur ersten Sitzung am 14.10. vergeben werden.

Institution: Professur für Bauforschung und Baugeschichte

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