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  Übung: Die Wahrheit in 140 Zeichen - Wie Twitter und Co. den Journalismus verändern

Dozent/in
Dipl.-Germ. Stephan Großmann

Angaben
Übung
2 SWS
Zeit und Ort: Mi 18:15 - 19:45, MG2/00.10

Voraussetzungen / Organisatorisches
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 21. September 2015, 10:00 Uhr bis 30. Oktober 2015, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnungen:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS)
MA Germanistik
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Erweiterungsbereich Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, Übung ohne Note)

  • Studium Generale (2 ECTS)

Inhalt
Der Journalismus steht an einem Scheideweg. Weg von gedruckten Erzeugnissen laufen die News heutzutage über digitale Ticker, setzen Medienhäuser mehr auf schnellere Content Management Systems denn auf herkömmliches Zeitungslayout und verbreiten ihre Inhalte über Twitter und Facebook. Mit mehrheitlich internetbasierten Kanälen ändert sich die Art und Weise, wie Journalisten recherchieren, schreiben und arbeiten. Das Internet fordert eher prägnante Texte statt ausschweifende Korrespondenten-Berichte, reine Infos werden wichtiger als schöne Stilmittel, ausdrucksstarke Bilder, Zusatzangebote und Möglichkeiten zur Mitsprache generieren Leserbindungen. Die Grenzen zwischen Autoren und Lesern verschwimmen mehr und mehr.
In dieser Übung wollen wir herausfinden, wie sich der Journalismus auf die neuen Möglichkeiten, aber auch Schwierigkeiten von Twitter und Co. einstellen muss. Besprechen, wann ein hintergründiger Artikel auf Papier und wann eine Meldung aus 140 Zeichen über Twitter sinnvoll ist. Lernen, Anforderungen gängiger Social Media-Kanäle zu unterscheiden. Diskutieren, in welche Richtung sich ein ausgewogener Journalismus entwickeln sollte – immer auf einem schmalen Grat zwischen Qualität und Aktualität wandelnd. Mit verschiedenen praktischen Übungen wenden wir das Besprochene an.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung

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