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Mediävistik II: Des Minnesangs Frühling (PS)
- Dozent/in
- Prof. Dr. Ingrid Bennewitz
- Angaben
- Proseminar
2 SWS, benoteter Schein
Zentrum für Mittelalterstudien
Zeit und Ort: Di 14:00 - 16:00, U5/02.17
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 14.03.16, 10.00 Uhr bis 22.04.16, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 22.04.16, 23.59 Uhr.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!
Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
- Inhalt
- Saget mir ieman, waz ist minne - so bittet Walther von der Vogelweide um die Erklärung des Minnebegriffs, der zentraler Gegenstand des Minnesangs als Liebeslieddichtung ist. Dabei unterliegt die Gattung Minnesang spezifischen Wandlungen bis hin zu Walther von der Vogelweide und Neidhart. Im Rahmen des Seminars soll die Vielseitigkeit des Minnesangs vor dem Hintergrund seines breiten Gattungsspektrums (Tagelied, Botenlied, Kreuzlied etc.) und im Kontext aktueller Forschungspositionen vorgestellt und erarbeitet werden. Dabei soll ein Bogen von den Anfängen des deutschen Minnesangs im 12. Jahrhundert bis hin zu Oswald von Wolkenstein gespannt werden. Im Zentrum stehen u.a. die „Klassiker“ Hartmann von Aue, Heinrich von Morungen, Reinmar und Walther von der Vogelweide.
- Empfohlene Literatur
- Textausgabe:
Moser, Hugo/Tervooren, Helmut: Des Minnesangs Frühling. Stuttgart 1988.
Walther von der Vogelweide: Leich, Lieder, Sangsprüche. 15., veränderte und um Fassungsed. erw. Aufl. der Ausg. Karl Lachmanns hg. von Thomas Bein. Berlin 2013.
Sekundärliteratur:
Hübner, Gert: Minnesang im 13. Jahrhundert. Eine Einführung. Tübingen 2008.
Schweikle, Günther: Minnesang. Stuttgart ²1995 (= Sammlung Metzler; 244).
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 6
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 20
- Institution: Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters
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