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Soziale Arbeit mit Sinti und Roma
- Dozent/in
- Prof. Dr. Rita Braches-Chyrek
- Angaben
- Seminar
2 SWS, Modul MA EBWS HF SozPäd 1-B (Lebenslagen im Generationengefüge, Ausgewählte Soziale Probleme I); MA BB Sozialpädagogik, Wahlpflichtveranstaltung Sozialpädagogik II, Ausgewählte Soziale Probleme)
Zeit und Ort: Do 12:00 - 14:00, M3N/01.26
- Inhalt
- In der Bundesrepublik Deutschland leben ca. 120.000 Sinti und Roma mit deutscher Staatsangehörigkeit. Ausgrenzung und Diskriminierung gehören für sie zum Alltag. Diese werden mit dem Begriff „Anti-Ziganismus“ zusammengefasst und äußern sich in Einstellungen, stereotypen Darstellungen in Kultur in Medien, Diskriminierungen im Bildungssystem, auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt, wie auch in rassistischen Handlungen. In dem Seminar sollen folgende Frage geklärt und diskutiert werden: Was sind die Erfahrungen, wenn Sinti und Roma zu Adressat/innen Sozialer Arbeit werden? Welche Erkenntnisse liegen aus Wissenschaft und Forschung vor?
Mit dem Seminar ist eine Exkursion zur Jahrestagung der gilde soziale arbeit in Bielefeld (05.-07.05.2016) verbunden.
- Empfohlene Literatur
- Mengersen, O. 2015: Sinti und Roma. Eine deutsche Minderheit zwischen Diskriminierung und Emanzipation, Bonn
Mappes-Niediek, N. 2103: Arme Roma, Böse Zigeuner. Was an Vorurteilen über die Zuwanderer stimmt, Berlin
- Institution: Lehrstuhl für Sozialpädagogik
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