Veranstalter: Lehrstuhl für Slavische Literaturwissenschaft Dienstag, 10.7.2018: 18:00 - 20:00 Uhr; U5/01.18Der russische Schriftsteller Alexander Solschenizyn (1918-2008) ist durch seine Werke „Ein Tag im
Leben von Ivan Denissowitsch“ und „Archipel GULag“ weltbekannt geworden. Spätestens nach der
Verleihung des Nobelpreises im Jahr 1970 wurde er zu einer Ikone der sowjetischen Dissidentenbewegung.
In russischen Schulen zählen seine Werke heute zur Pfl ichtlektüre. Die UNESCO hat
2018 zum Solschenizyn-Jahr erklärt. Sein Spätwerk jedoch hat Kontroversen ausgelöst, die bis heute
anhalten. Der Vortrag gibt einen Überblick über die heutige Rezeption des Autors in Russland und
im Westen
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