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UE Politische Reden (18.-21. Jahrhundert)
- Dozent/in
- Prof. Dr. Sabine Freitag
- Angaben
- Quellenkundliche Übung
2 SWS
Zeit und Ort: Di 8:30 - 10:00, KR12/02.05
- Inhalt
- „Die Reputation politischer Rhetorik, insbesondere politischer Rede, ist in Deutschland seit jeher notleidend gewesen. Bereits das Genus erweckte Mißtrauen. Die Kunst der Rede verstand man in erster Linie als die Kunst des Überredens, d.h. der Manipulation“, so schreibt Peter Wende im Vor-wort seiner zweibändigen Ausgabe zu den klassischen politischen Reden der Deutschen. Doch stimmt das? Um zu zeigen, dass nicht nur in Frankreich (z.B. Charles de Gaulle), Großbritannien (z.B. Winston Churchill) oder den USA (z.B. Franklin Delano Roosevelt, Matin Luther King, John F. Kennedy) visionäre, mitreißende Reden gehalten worden sind, die es ver-mocht haben, die Nation aufzurichten oder entschlossen handeln zu lassen, wird sich die Übung zunächst theoretisch mit den Eigenschaften guter oder schlechter politischer Rhetorik auseinandersetzen, um anschließend eine Vielzahl von berühmten politischen Reden quellenkritisch zu analysieren. Dabei sollen nicht nur Textmaterial, sondern auch Film- und Tondoku-mente eingesetzt werden. Zur Einführung werfen wir einen Blick auf Cem Özdemirs „Heimat-Rede“ im Deutschen Bundestag vor einigen Wochen. Programmbesprechung und weitere Literatur in der ersten Sitzung.
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 4
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 25
- Institution: Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte
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