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Zur Kritik der Moderne
- Dozent/in
- Sebastian Meisel
- Angaben
- Proseminar/Hauptseminar
2 SWS
Zeit und Ort: Do 10:00 - 12:00, MG2/01.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA Philosophie: Basismodul 2, 3 und 4, Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1+2; LA Gym: Basismodul 2, 3 und 4, Vertiefungsmodul LA 4; LA GS/HS/RS: Basismodul 2, 3 und 4; MA-Philosophie: Kernmodul 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; EWS-Module 1+2.
- Inhalt
- Die Geschichte der Moderne ist auch die Geschichte ihrer Kritik. Wie kann das sein, wenn doch gleichzeitig das Bewusstsein vorhanden ist, in genau dieser Epoche zu leben? Welchen Zweck verfolgt die Modernekritik? Ist sie ideologisch oder politisch verortbar? Diese und andere Fragen sollen in diesem Seminar beleuchtet und, sofern möglich, beantwortet werden. Anhand verschiedener Texte von Friedrich Nietzsche, Martin Heidegger und Jean-François Lyotard soll das Wesen der Moderne ergründet werden. Dabei soll es auch darum gehen, ob man gegenwärtig noch in der Moderne lebt oder nicht schon die Postmoderne (oder Post-Postmoderne) angebrochen ist, welche Wirkung dieser zugesprochen wird und wie das alles mit Technik, Entfremdung und Vernutzung zusammenhängt. Das Seminar soll die Studierenden befähigen, auch in der aktuellen Debatte zur Verfassung der politischen Gegenwart, die modernekritischen Elemente zu entdecken und entsprechend einzuordnen. Denn die Kritik an der Gegenwart setzt meist auch eine Kritik an der Zeit selbst voraus, die nicht immer in dieser Tiefe artikuliert wird, aber doch immer wieder anzutreffen sein wird. Die relevanten Texte werden hierfür über den VC bereitgestellt.
- Institution: Lehrstuhl für Philosophie II
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