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HS: Weltgeschichtsvorstellungen in der antiken Historiographie (HS AG)
- Dozent/in
- Prof. Dr. Dagmar Hofmann
- Angaben
- Hauptseminar
3 SWS, benoteter Schein, Aufbaumodul I Alte Geschichte
Zeit und Ort: Mo 18:15 - 20:30, KR12/00.05
- Inhalt
- Die moderne Global-, Universal- oder Weltgeschichtsforschung erfreut sich schon seit einigen Jahren großer Beliebtheit in der internationalen Geschichtswissenschaft. Ansätze und Konzepte darüber, wie man die gesamte Geschichte der bekannten Welt von ihrem Beginn an beschreiben könne, gab es auch in der Antike in unterschiedlichster Weise. Das Hauptseminar wird den antiken Vorstellungen von Weltgeschichte nachgehen, indem die wichtigsten griechischen und römischen Verfasser von „Universalgeschichten“ wie Ephoros, Diodor oder Pompeius Trogus sowie auch die christlichen Ansätze (wie Euseb oder Orosius) in Augenschein genommen und ihre Geschichtskonzeption(en) erarbeitet und gegenübergestellt werden.
- Empfohlene Literatur
- J.M. Alonso-Núñez, The Idea of Universal History in Greece. From Herodotus to the Age of Augustus, Amsterdam 2002; K. Clarke, Universal Perspectives in Historiography, in: C. Kraus (ed.), The Limits of Historiography. Genre and Narrative in Ancient Historical Texts, Leiden 1999, 249–279; P. Liddel – A. Fear (eds.), Historiae mundi. Studies in Universal History, London 2010.
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 7
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 20
- Institution: Lehrstuhl für Alte Geschichte
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