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Lehrveranstaltungen

 

Einführung in Theorien und Methodik der Fachdidaktik Philosophie/Ethik

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 4 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LA: Basismodul LA 3; Vertiefungsmodul LA 4 BA Philosophie: Studium Generale MA Philosophie: Erweiterungsbereich Lehrerweiterbildung
Inhalt:
In diesem Seminar werden die theoretischen und methodischen Grundlagen der Philosophie- und Ethikdidaktik vermittelt, die Voraussetzung für die praktischen Übungen zur Unterrichtsplanung im nächsten Semester sind. Wir werden uns mit folgenden allgemeinen Fragen beschäftigen: Wozu eigentlich Philosophie- und Ethikunterricht? Was ist, kann und sollte Inhalt des Philosophie-/Ethikunterrichtes sein? Welche grundlegenden didaktischen Ansätze gibt es? Wie plant man eine Unterrichtsstunde/eine Unterrichtssequenz? Welche Metamethoden sind für den Philosophie-/Ethikunterricht zentral? Welche Prüfungsformen und Bewertungsmaßstäbe sind wann sinnvoll?
Empfohlene Literatur:
Handbuch Philosophie und Ethik, hrsg. v. Julian Nida-Rümelin, Irina Spiegel und Markus Tiedemann, Bd. 1: Didaktik und Methodik, Paderborn 2015. Texte zur Didaktik der Philosophie, hrsg. v. Kirsten Meyer, Reclam: Stuttgart 2010. Jonas Pfister: Fachdidaktik Philosophie, UTB: Bern 2014. Weitere Literatur wird über den VC zur Verfügung gestellt!

 

Hegel: Wissenschaft der Logik I

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1-3 LA-Philosophie: Vertiefungsmodul LA 4 MA-Philosophie: Kernmodul 2, Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ und „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
Inhalt:
Hegels „Wissenschaft der Logik“ gehört unbestritten zu den bedeutendsten und schwierigsten Werken der Philosophie. Über mindestens zwei Semester werden wir es in Form eines Lektüreseminars genau studieren, versuchen den Hegelschen Argumentationsgangs nachzuvollziehen und zu prüfen.

 

Hegels Religionsphilosophie

Dozentinnen/Dozenten:
Sandra Frey, Marko Fuchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar 29. Juni bis 1. Juli Siegmundsburg/Thüringer Wald
Termine:
Vorbesprechung: Montag, 14.5.2018, 20:00 - 22:00 Uhr, U2/02.30
Inhalt:
Es ist unterdessen schon eine kleine Tradition, dass das Bamberger zusammen mit dem Jenaer Institut für Philosophie spannende und intensive Blockseminare zu bestimmten Texten und Themen aus Hegels Philosophie im schönen Siegmundsburg im Thüringer Wald veranstaltet. Inhalt des nächsten Seminars ist Hegels Philosophie der Religion, welche für Hegel der höchste absolute Gegenstand als diejenige Region des absoluten Geistes ist, worin alle Räthsel der Welt, alle Widersprüche des tiefsinnenden Gedankens, jeder Schmerz des Gefühls aufgelöst, befriedigt ist, die Region der ewigen Ruhe, der Wahrheit (GW 29/1, 115). Wir werden im Verlauf des Seminars unter anderem die Fragen untersuchen, was Begriff und Wesen der Religion Hegel zufolge ist, wie sie sich von Theologie und Philosophie der Religion, aber auch von Kunst und Philosophie überhaupt als weiteren Gestalten des absoluten Geistes unterscheidet und wie ihr Verhältnis zu Glauben, Wissen, Anschauung, Gewissheit und Denken bestimmt werden muss.
Anmeldungen gehen bitte bis zum 20.05.18 an sandra.frey@uni-bamberg.de. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt, ggf. wird eine Auswahl vorgenommen werden. Teilnahmekosten werden sich auf ca. 60,- Euro p. P. belaufen. Die Vorbesprechung für die Bamberger Teilnehmerinnen mit Bekanntgabe des genaueren Programms und Ablaufs, Verteilung der Arbeitsthemen sowie allen anderen Informationen, deren Besuch für die Teilnahme am Seminar obligatorisch ist, findet am 14. Mai 2018 um 20:00 s.t. im Raum U2/02.30 statt.

 

Mittelbaukolloquium Philosophie

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 29.5.2018, Einzeltermin am 10.7.2018, 18:00 - 20:00, U2/02.30

 

Nachholtermin SF

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 26.7.2018, 10:00 - 14:00, U2/00.26

 

Philosophie der Bildung

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt!
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 3+4, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2+3 LA-Philosophie: Basismodul 3+4, Vertiefungsmodul LA 4 MA-Philosophie: Kernmodul 2, Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II Studium Generale, Gasthörerverzeichnis
Inhalt:
Es ist wieder mal eine neue, aber eigentlich uralte Debatte, über Sinn und Unsinn von Bildung und Bildungssystemen entbrannt, die sich nicht zuletzt an den Schulreformen (Stichworte: G8, Einführung von Ganztagsschulen, Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems) und Universitätsreformen (Stichwort: Bolognaprozess – Modularisierung und Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen) entzündete und zu welcher aus verschiedenen wissenschaftlichen wie nicht-wissenschaftlichen Kreisen Stellung bezogen wird.
Eine solche Debatte, soll sie denn sinnvoll geführt werden können, muss auf einer Verständigung darüber aufbauen, was mit Bildung eigentlich gemeint ist, vor allem darüber, welche Ziele Bildung eigentlich verfolgt bzw. verfolgen kann und welche Ziele ihr nicht angemessen sind. Welche Rahmenbedingungen sind zu beachten, bzw. in welchen Fragekontext ist der Bildungsbegriff eigentlich einzuordnen ist? Und welche Rolle spielt die Philosophie in der Bildung? Seit jeher beschäftigt sich die Philosophie der Bildung mit diesen Themen. Wir wollen daher sehen, ob sich aus dieser langen Tradition und ihren Veränderungen nicht Rückschlüsse ziehen lassen, die für die Antwort der modernen Zeit auf diese Fragen, hilfreich sein können.

Wegen der Raumenge müssen wir die Teilnehmerzahl auf 20 beschränken Aber da man nie weiß, wer kommt und wer nicht, dürfen Sie gerne per Email uns schreiben, dass Sei auf die Warteliste gesetzt werden wollen. Wir werden dann nach der ersten Sitzung alle, die nicht erschienen sind, streichen und die Plätze von der Warteliste auffüllen.
Empfohlene Literatur:
Reader wird im VC zur Verfügung gestellt.

 

Philosophie und Literatur

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Blockseminar
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 24.4.2018, 16:00 - 18:00 Uhr, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 3+4, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2+3 LA-Philosophie: Basismodul 3+4, Vertiefungsmodul LA 4 MA-Philosophie: Kernmodul 2, Schwerpunktmodule Philosophische Anthropologie I+II, Freie Spezialisierung I+II Studium Generale, Gasthörerverzeichnis
Inhalt:
Seit jeher gibt es eine enge Verbindung zwischen Philosophie und Literatur, die sehr verschiedene Facetten hat und oftmals sind die Grenzen fließend. Dann wird die Literatur philosophisch man denke an die großen Werke der Weltliteratur wie Schuld und Sühne , Auf der Suche nach der verlorenen Zeit usw., die philosophische Fragen und Themen aufnehmen oder die Philosophie literarisch Kierkegaard und Jacobi schreiben Romane, Nietzsche Aphorismen usw. Aber auch in der Theorie wird das Verhältnis von Philosophie und Literatur kritisch beleuchtet. Genau mit dieser theoretischen Auseinandersetzung werden wir uns im Seminar beschäftigen und dazu einschlägige Texte von Platon, Schlegel, Hölderlin, Rorty u.a. lesen.

 

Ringvorlesung: Philosophie und Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Sandra Frey
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Inhalt:
Seit jeher gibt es eine enge Verbindung zwischen Philosophie und Literatur, eine Verbindung mit sehr verschiedenen Facetten und fließenden Grenzen. Dann wird die Literatur philosophisch – man denke an die großen Werke der Weltliteratur wie „Schuld und Sühne“, „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ usw., die philosophische Fragen und Themen aufnehmen – oder die Philosophie literarisch – Kierkegaard und Jacobi schreiben Romane, Nietzsche Aphorismen usw. und überschreiten damit bewusst die Grenzen zur Literatur. Aber auch in der Theorie wird das Verhältnis von Philosophie und Literatur immer wieder aufs Neue kritisch beleuchtet. Dazu gehören u.a. Platons einerseits kritische Haltung gegenüber den Sophisten und seine eigene literarische Auseinandersetzung mit der Philosophie in Form der Dialoge. Auch Aristoteles beschäftigt sich in der „Kunst der Rede“ und literaturtheoretischen Überlegungen. Ein Höhepunkt der Debatte wurde im 18. Jahrhundert mit dem Streit um die Wahrheit und damit die Vormachtstellung gegenüber allen Wissenschaften erreicht. Ausgetragen wurde dieser zwischen den Romantikern wie Hölderlin, Novalis, u.a. und den deutschen Idealisten v.a. Hegel. Dieser Streit beflügelte offensichtlich alle und führte zu einer Blütezeit der Literatur und Philosophie. Neu aufgebrochen – jedenfalls für die Philosophen ist diese Debatte im 20. Jahrhundert mit dem Zugeständnis einiger postmoderner Denker, allen voran Rorty, dass Philosophie auch nur Literatur sei. Dieser breit gefächerten Debatte aus philosophischer und literaturwissenschaftlicher Sicht möchten wir uns im kommenden Sommersemester widmen. Die einzelnen Vortagsthemen und -termine werden gesondert bekannt gegeben.

 

Spinoza: Ethik in geometrischer Ordnung dargestellt (Teil I)

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 2-4, Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1-3 LA-Philosophie: Basismodul 2-4, Vertiefungsmodul LA 4 MA-Philosophie: Kernmodu1+2, Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II Studium Generale, Gasthörerverzeichnis
Inhalt:
Die Ethik Spinozas gehört zu den grundlegenden und schwierigsten Werken der Philosophiegeschichte. In sehr konzentrierter und konsequent durchdachter Weise verfolgt er das Anliegen, Ontologie, Erkenntnistheorie, Anthropologie und Ethik in Form eines Systemansatzes miteinander zu vereinbaren. Dabei bricht er mit einigen Traditionen: Seine Gotteskonzeption richtet sich beispielsweise gegen einen jüdisch-christlichen Schöpfergott und die Anthropologie ist unter Einbezug der Affektenlehre ein sehr realistisches Menschenbild, auf dessen Grundlage sodann auch die Ethik sowie auch eine politische Philosophie entwickelt werden. Über zwei Semester werden wir zusammen in Form eines Lektüreseminars den Text gründlich erarbeiten. Im ersten Teil steht dabei das erste Buch zur Ontologie im Vordergrund unserer Untersuchung, während wir uns im darauffolgenden Wintersemester insbesondere der Erkenntnistheorie und Affektenlehre zuwenden werden. Zu empfehlen ist die zweisprachige Meinerausgabe des Werkes mit der Übersetzung von Wolfgang Bartuschat.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweis: Baruch de Spinoza: Ethik in geometrischer Ordnung dargestellt (lateinisch-deutsch), übers., hrsg. u. mit einer Einleitung versehen v. Wolfgang Bartuschat, Meiner: Phb 92.5, 2010.



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