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Lehrveranstaltungen

 

Bibelhebräisch [Bibelhebräisch]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet im Raum U5/333 (Büro von Frau Talabardon) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über Flex-Now vom 2. April bis 10. Mai 2013.
An-/Abmeldung zur Prüfung über Flex-Now vom 2. April bis 6. Juli 2013.

Grundkenntnisse des Hebräischen. Wenn möglich, verlegen wir das Seminar zum Tee in die U5/332

Modulzugehörigkeit:
Der Kurs kann (bei guten Vorkenntnissen) in der Judaistik (BA 40) im VM II eingesetzt werden.
Inhalt:
Der Kurs dient zur Vertiefung von Hebräisch II, der Kenntnisse im klassischen Hebräisch. Die Grundidee in diesem Semester besteht darin, Interessierte auf das Hebraicum vorzubereiten, das zum Ende des Sommersemesters absolviert werden kann (kann, nicht muss!).

 

Einführung in die jüdische Mystik II: Der osteuropäische Chassidismus [Chassidismus]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über Flex-Now vom 2. April bis 10. Mai 2013.
An-/Abmeldung zur Prüfung über Flex-Now vom 2. April bis 6. Juli 2013.

Modulzugehörigkeit:
BA Judaistik: Aufbaumodul I ( Vorlesung zur Jüdischen Religionsgeschichte); Aufbaumodul II (Vorlesung zu Theologischen Diskursen);
Inhalt:
Der osteuropäische Chassidismus wird von den einen als letzter Ausläufer der Kabbala beschrieben; von anderen als eine spirituelle Reformbewegung, die den einfachen Menschen wieder Zugang zum Kern der jüdischen Tradition verschaffen sollte. Martin Buber sah im Chassidismus eine Hoffnung, auf tiefgründige und charmante Weise die jüdische Identität vor der endgültigen Auflösung in die europäische Moderne zu retten. Kann eine Strömung all dies sein und leisten? Tatsache ist, dass sich auf der Wende zwischen dem 18. und dem 19. Jahrhundert - wie auf ein Wecksignal hin - Dutzende von interessanten, aufregenden bis bizarren Persönlichkeiten daran machten, das Antlitz des osteuropäischen Judentums zu revolutionieren. Die Vorlesung wird versuchen, eine Skizze dieser Strömung zu zeichnen, die bis auf den heutigen Tag die sog. (Ultra-)Orthodoxie des Judentums wesentlich prägt.
Empfohlene Literatur:
Schlagwörter:
Judaistik Interreligiöse Studien

 

Projektseminar: Jüdisch-Fränkische Heimatkunde [Jüdisches Franken]

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Kellner-Rauch, Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über Flex-Now vom 2. April bis 10. Mai 2013.
An-/Abmeldung zur Prüfung über Flex-Now vom 2. April bis 6. Juli 2013.

Modulzugehörigkeit:
BA Judaistik:
Aufbaumodul I (Seminar zur Jüdischen Religionsgeschichte); Vertiefungsbereich I (Seminar zu den Interreligiöse Perspektiven); Vertiefungsbereich II (Sprache und Literatur)

 

S, Der jüdische Kafka

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Iris Hermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Judaisten:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über Flex-Now vom 2. April bis 10. Mai 2013.
An-/Abmeldung zur Prüfung über Flex-Now vom 2. April bis 6. Juli 2013.

Modulzugehörigkeit:
BA Judaistik:
Aufbaumodul I (Seminar zur Jüdischen Religionsgeschichte); Vertiefungsbereich I (Seminar zu den Interreligiöse Perspektiven); BA 40 ECTS: Vertiefungsbereich II (Seminar, Sprache und Literatur)

Für Germanisten:
Anmeldung/Abmeldung über Flex-Now vom 25. März, 10:00 Uhr bis 3. Mai 2012, 23:59

Hauptseminar, 8 ECTS
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung oder kleine Hausarbeit)
MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft (8 ECTS Hausarbeit)
MA Germanistik: Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch: Examensmodul (Realschule: 6 ECTS; Gymnasium: 8 ECTS (mit Hausarbeit) oder 6 ECTS (mit mündl. Prüfung))
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd: Mastermodul Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur (8 ECTS)
Inhalt:
In diesem interdisziplinärem Seminar machen wir uns auf die Spuren des jüdischen Kafka. In den letzten Jahren ist hier ein deutlich sichtbarer Forschungsschwerpunkt entstanden. Franz Kafka ist in eine liberale jüdische Familie hineingeboren, die wenig Verbindung mit ihren jüdischen Traditionen pflegte. Kafka selbst gewinnt aber zunehmend Interesse am jüdischen Erbe. Vor allem die ostjüdischen Traditionen des Chassidismus werden von ihm rezipiert.
Im Seminar werden wir uns einerseits Kafkas jüdisches Umfeld erarbeiten und dabei darauf achten, wie Kafka in Form von Texten (Tagebücher, Erzählungen, ferner Briefe) in einen lebendigen Dialog tritt, der schließlich dazu führt, jüdische Denkstrukturen in sein Werk zu integrieren. In genauen Textlektüren werden wir diese Strukturen analysieren und judaistisch und literaturwissenschaftlich bewerten.
Zur Vorbereitung empfehlen wir die in den letzten Jahren sehr zahlreich publizierte Literatur über Kafka und das Judentum (s. z. B. Ritchie Robertsons Arbeiten), für eine erste Information ist Ursula Homanns Website hilfreich. Am Ende des Seminars muss der Roman „Der Prozess“ gelesen sein. Der Einstieg erfolgt mit dem „Brief an den Vater“. In der ersten Sitzung erhalten Sie weitere Informationen, es wäre deshalb sehr sinnvoll, sie nicht zu verpassen.

 

V, Geschichte der christlich-jüdischen Beziehungen

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über Flex-Now vom 2. April bis 10. Mai 2013.
An-/Abmeldung zur Prüfung über Flex-Now vom 2. April bis 6. Juli 2013.

BA Judaistik:
Aufbaumodul I (Vorlesung zur Jüdischen Religionsgeschichte); Vertiefungsbereich I (Vorlesung zu den Interreligiöse Perspektiven)
Inhalt:
„Zwei Völker in deinem Schoß/ und zwei Völkerschaften teilen sich in deinem Innern/ Völkerschaft wird stärker sein als Völkerschaft / Und der Große wird dem Jungen dienen.“ So informiert der Ewige in Gen 25, 23 die arme Rebekka, die sich bei Ihm über die in ihrem Leib marodierenden Zwillinge beklagt hatte. Dieser Vers der Hebräischen Bibel, der Jahrhunderte lang zum Streitfall zwischen Juden und Christen darüber wurde, wer denn Esau (der Große) sein müsse oder Jakob (der Junge) sein dürfe, bringt ungewollt einen wesentlichen Aspekt der jüdisch-christlichen Beziehungen auf den Punkt. In der neueren religionsgeschichtlichen Forschung setzt sich immer mehr die Überzeugung durch, dass es sich bei der Entstehung beider „Religionen“ buchstäblich um eine Zwillingsgeburt handelte. Doch auch in den folgenden Jahrhunderten, in Mittelalter und Neuzeit, beeinflussten Judentum und Christentum einander heftig. Die Vorlesung wird die soeben skizzierte Hypothese zu untersetzen versuchen. Sie zeichnet eine Geschichte der jüdisch-christlichen Interaktion aus der Sicht der jüdischen Gemeinschaft.
Empfohlene Literatur:
  • Daniel Boyarin, Dying for God. Martyrdom and the Making of Christianity and Judaism, Stanford 1999.
  • ders., Abgrenzungen. Die Aufspaltung des Judäo-Christentums, ANTZ 10, Berlin, Dortmund 2009.
  • Robert Chazan, Daggers of Faith. Thirteenth-Century Christian Missionizing and Jewish Response, Berkeley u.a. 1989.
  • ders., The Jews of Medieval Western Christendom 1000-1500, Cambridge ²2008.
  • Tamar Frymer-Kensky, Michael Signer u.a. (ed.), Christianity in Jewish Terms, Oxford 2000.
  • Hershel Shanks (ed.), Christianity and Rabbinic Judaism. A Parallel History of Their Origins and Early Developments, Washington 1992.
  • Israel J. Yuval, Zwei Völker in deinem Leib. Gegenseitige Wahrnehmung von Juden und Christen, Göttingen 2006.
Schlagwörter:
Judaistik, Interreligiöse Studien



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