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  S, Der jüdische Kafka

Dozentinnen/Dozenten
Prof. Dr. Susanne Talabardon, Prof. Dr. Iris Hermann

Angaben
Seminar
2 SWS, benoteter Schein
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Zeit und Ort: Do 14:00 - 16:00, U5/01.17

Voraussetzungen / Organisatorisches
Für Judaisten:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über Flex-Now vom 2. April bis 10. Mai 2013.
An-/Abmeldung zur Prüfung über Flex-Now vom 2. April bis 6. Juli 2013.

Modulzugehörigkeit:
BA Judaistik:
Aufbaumodul I (Seminar zur Jüdischen Religionsgeschichte); Vertiefungsbereich I (Seminar zu den Interreligiöse Perspektiven); BA 40 ECTS: Vertiefungsbereich II (Seminar, Sprache und Literatur)

Für Germanisten:
Anmeldung/Abmeldung über Flex-Now vom 25. März, 10:00 Uhr bis 3. Mai 2012, 23:59

Hauptseminar, 8 ECTS
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung oder kleine Hausarbeit)
MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft (8 ECTS Hausarbeit)
MA Germanistik: Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch: Examensmodul (Realschule: 6 ECTS; Gymnasium: 8 ECTS (mit Hausarbeit) oder 6 ECTS (mit mündl. Prüfung))
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd: Mastermodul Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur (8 ECTS)

Inhalt
In diesem interdisziplinärem Seminar machen wir uns auf die Spuren des jüdischen Kafka. In den letzten Jahren ist hier ein deutlich sichtbarer Forschungsschwerpunkt entstanden. Franz Kafka ist in eine liberale jüdische Familie hineingeboren, die wenig Verbindung mit ihren jüdischen Traditionen pflegte. Kafka selbst gewinnt aber zunehmend Interesse am jüdischen Erbe. Vor allem die ostjüdischen Traditionen des Chassidismus werden von ihm rezipiert.
Im Seminar werden wir uns einerseits Kafkas jüdisches Umfeld erarbeiten und dabei darauf achten, wie Kafka in Form von Texten (Tagebücher, Erzählungen, ferner Briefe) in einen lebendigen Dialog tritt, der schließlich dazu führt, jüdische Denkstrukturen in sein Werk zu integrieren. In genauen Textlektüren werden wir diese Strukturen analysieren und judaistisch und literaturwissenschaftlich bewerten.
Zur Vorbereitung empfehlen wir die in den letzten Jahren sehr zahlreich publizierte Literatur über Kafka und das Judentum (s. z. B. Ritchie Robertsons Arbeiten), für eine erste Information ist Ursula Homanns Website hilfreich. Am Ende des Seminars muss der Roman „Der Prozess“ gelesen sein. Der Einstieg erfolgt mit dem „Brief an den Vater“. In der ersten Sitzung erhalten Sie weitere Informationen, es wäre deshalb sehr sinnvoll, sie nicht zu verpassen.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 6

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Professur für Judaistik

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