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Lehrveranstaltungen

 

Antike Philosophendarstellungen

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Schäfer, Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 4, Vertiefungsmodul 3
MA-Philosophie: Schwerpunktmodule „Antike Philosophie“ I+II, Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodul 4, Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 4
BA-Mittelalterstudien: MedS BA II-3.2a+b
MA-Mittelalterstudien: MedS MA II-3.1.1a
EWS-Modul 1
Exportmodule
Modulzuordnung für Studierende der Klassischen Philologie:
Die Vorlesung kann für alle Module gewählt werden, in denen eine gräzistische Vorlesung vorgesehen ist.
Inhalt:
Die rückblickende Erzählung vom Leben und Sterben eines Philosophen ist in der Antike eine wichtige Ausdrucksform der Rezeption bzw. Repräsentation seiner philosophischen Lehre. Auffallend ist das Bestreben in der antiken Philosophenvita, in einzelnen Anekdoten oder Aussprüchen den ‚Wesenskern‘ des Lebensstils und/oder der Lehre des betreffenden Philosophen zu kondensieren. Ähnlich wie die literarische Philosophenbiographie bemüht sich auch die plastische Philosophendarstellung um eine Fokussierung auf das Einzigartige und Wesenhafte an einem bestimmten Philosophen und seiner Lehre, somit ist das Philosophenporträt ein Sonderfall innerhalb der antiken Porträtkunst. Die Botschaft der plastischen Philosophenbildnisse lässt sich potentiell im selben Deutungs-Kontext wie die jeweils zeitlich nahestehenden literarischen Zeugnisse und Biographien entschlüsseln.
Die Vorlesung soll auf mehrfache Weise Brücken schlagen und interdisziplinäre Diskussionen zwischen Klassischer Philologie und Philosophiegeschichte anstoßen: Künstlerische Porträts antiker Philosophen und literarische Beschreibungen ihres Lebens, ihrer Lehre und ihrer Wirkung werden vorgestellt, miteinander in Bezug gesetzt, auf ihren methodischen Sinn hin befragt und im Hinblick auf Theorien des jeweiligen Philosophen reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
Wird im Laufe der Vorlesung themenbezogen bekanntgegeben und besprochen.

 

Aristoteles, Rhetorik

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Schäfer, Sabine Vogt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Aufbaumodul 2+3; Vertiefungsmodule 2+3
MA-Philosophie: Kernmodul 2; Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Vertiefungsmodul LA 4
BA-Mittelalterstudien: MedS BA II-3.2a+b
MA-Mittelalterstudien: MedS MA II-3.2.1. und 3.2.2.
Exportmodule
Inhalt:
Wir halten Rhetorik heute gerne für die dubiose Kunstfertigkeit der trickreichen Überredung mit sprachlichen Mitteln. Nicht so Aristoteles: Er präsentiert das Bild einer ausgebildeten wissenschaftlichen Kompetenz, in jeder Sache das für die Überzeugungsbildung Wichtige herauszufinden und adäquat in Worte zu fassen. Um diese Charakterisierung der Rhetorik plausibel zu machen, bietet Aristoteles vieles auf, was philosophisch von Interesse ist, und diskutiert dabei zum Beispiel die Unterscheidung von Wahrheit und Wahrscheinlichkeit, eine kleine Emotionenlehre, die Struktur von Argumenten, aber auch verschiedene Überzeugungsmittel, von denen er einige, wie etwa die Charakterqualität des Sprechers, als rhetorisch brauchbar ansieht, andere als rhetorisch eher unbrauchbar – zum Beispiel die Folter. Und natürlich lernt man fast schon wie nebenher noch so einiges über guten Stil, sprachliche Figuren, den Sinn und die Anwendungsweisen von Metaphern und Vergleichen und was dergleichen mehr ist … Im interdisziplinären Gespräch und Methodenaustausch zwischen Gräzistik und Philosophie wollen wir uns vor allem mit dem ersten Buch beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Grundlage ist für den griechischen Text die Ausgabe Aristotelis Ars Rhetorica, ed. Rudolf Kassel, Berlin 1976, und für den deutschen die kommentierte Übersetzung von Christof Rapp: Aristoteles. Rhetorik. Übersetzung, Einleitung und Kommentar. 2 Bde., Berlin 2002. Relevante Textausschnitte werden im VC zur Verfügung gestellt.

 

HS Aristoteles, Rhetorik

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Vogt, Christian Schäfer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
Wir halten Rhetorik heute gerne für die dubiose Kunstfertigkeit der trickreichen Überredung mit sprachlichen Mitteln. Nicht so Aristoteles: Er präsentiert das Bild einer ausgebildeten wissenschaftlichen Kompetenz, in jeder Sache das für die Überzeugungsbildung Wichtige herauszufinden und adäquat in Worte zu fassen. Um diese Charakterisierung der Rhetorik plausibel zu machen, bietet Aristoteles vieles auf, was philosophisch von Interesse ist, und diskutiert dabei zum Beispiel die Unterscheidung von Wahrheit und Wahrscheinlichkeit, eine kleine Emotionenlehre, die Struktur von Argumenten, aber auch verschiedene Überzeugungsmittel, von denen er einige, wie etwa die Charakterqualität des Sprechers, als rhetorisch brauchbar ansieht, andere als rhetorisch eher unbrauchbar – zum Beispiel die Folter. Und natürlich lernt man fast schon wie nebenher noch so einiges über guten Stil, sprachliche Figuren, den Sinn und die Anwendungsweisen von Metaphern und Vergleichen und was dergleichen mehr ist... Im interdisziplinären Gespräch und Methodenaustausch zwischen Gräzistik und Philosophie wollen wir uns vor allem mit dem ersten Buch beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Grundlage ist für den griechischen Text die Ausgabe Aristotelis Ars Rhetorica, ed. Rudolf Kassel, Berlin 1976, und für den deutschen die kommentierte Übersetzung von Christof Rapp: Aristoteles. Rhetorik. Übersetzung, Einleitung und Kommentar. 2 Bde., Berlin 2002. Relevante Textausschnitte werden im VC zur Verfügung gestellt.

 

HS Cicero, Rhetorische Schriften

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Das Seminar beginnt erst in der zweiten Semesterwoche am 19. April.
ab 19.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.


Das Seminar beginnt erst in der zweiten Semesterwoche am 19. April.
Inhalt:
Cicero war nicht nur als Anwalt und Politiker ein versierter, kundiger und begabter Redner, sondern hat sich auch als Verfasser verschiedener rhetorischer Schriften mit Theorie und Lehre der Redekunst auseinandergesetzt. Seine rhetorischen Schriften sind in inhaltlicher Schwerpunktsetzung sowie formaler Darstellungsweise so vielfältig, dass keine von ihnen allein uns den 'ganzen' Redelehrer oder Rhetorik-Theoretiker Cicero verstehen lässt.
Daher wollen wir im Seminar systematisch vorgehen und verschiedene Themen genauer betrachten, die Cicero als Fundamente der Redekunst, ihrer Theorie und ihrer Lehre betrachtet, wie zum Beispiel: Was macht einen orator perfectus aus? Über welche natürlichen Begabungen muss er verfügen, und in welchem Maße kann er lernen, üben und trainieren? In welchem Verhältnis stehen Redekunst und Philosophie zueinander? Welche Sprache und Stil sind für einen Redner angemessen? Wie positioniert sich Cicero in dem zu seiner Zeit lebhaft diskutierten Streit zwischen Asianismus und Attizismus?
Dazu lesen und analysieren wir große Teile von De oratore Buch 1 sowie Auszüge aus den anderen beiden Büchern von De oratore, aus De inventione, dem Brutus, dem Orator und den Partitiones oratoriae.

Es wird gebeten, für die ersten Sitzungen die Proömien zu De inventione (§§ 1-9) und zu De oratore I (§§ 1-23) vorzubereiten. Das weitere Leseprogramm richtete sich auch nach den Vorkenntnissen und Interessen der TeilnehmerInnen.
Empfohlene Literatur:
Einen hervorragenden Überblick über Theorie, Praxis und Geschichte der antiken Rhetorik bietet:
Stroh, Wilfried: Die Macht der Rede. Eine kleine Geschichte der Rhetorik im alten Griechenland und Rom, Berlin 2009.

 

Kino in Stein - Philosophie der Atmosphäre in Rom und heute

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Martin Düchs, Sabine Vogt
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Nur auf Einladung!
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 20:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA-Philosophie: Philosophisches Argumentieren und Diskutieren

 

OS Methoden- und Forschungsseminar Gräzistik

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Seminar/Oberseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U11/00.25
ab 19.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit
MA-Gräzistik: Modul Masterarbeit

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr

Um vorherige persönliche Anmeldung bei Prof. Vogt wird gebeten.
Das OS findet nicht jede Woche statt; die genauen Termine werden in der ersten Sitzung am 19.4.2016 vereinbart.



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