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Lehrveranstaltungen

 

Das Böse in der Sicht des Neuen Testaments

Dozent/in:
Lothar Wehr
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, D II; Fachw.: Gym.
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/136
Beginn: 17. Oktober
Inhalt:
Dieses Hauptseminar geht dem Rätsel des Bösen aus neutestamentlicher Sicht nach. Die Frage nach der Entstehung des Bösen und nach seinen Erscheinungsformen ist eine uralte Menschheitsfrage. Auch in der Gegenwart sind wir aufgrund der Erfahrung von Leid, Ungerechtigkeit, Terror und Gewalt mit diesem Phänomen konfrontiert. Was versteht das Neue Testament unter dem Bösen? Wie tritt es in Erscheinung? Was sagen die neutestamentlichen Autoren über die Ursachen des Bösen und über die Möglichkeiten seiner Überwindung?
Empfohlene Literatur:
  • R. Schnackenburg: Die Macht des Bösen und der Glaube der Kirche, Düsseldorf 1979.
  • E. Brandenburger: Das Böse, Zürich 1986.
  • F. Lindström/M. Limbeck: Art. Böse, in: NBL 1, Zürich 1991, 314-316.

 

Das Johannesevangelium - eine Auslegung theologisch bedeutsamer Perikopen

Dozent/in:
Lothar Wehr
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, D II; Fachw.: Gym.; Gasthörer
Termine:
Mo, 9:00 - 10:00, U2/133
Di, 14:00 - 16:00, U2/133
Beginn: 17. Oktober
Inhalt:
Das Johannesevangelium zeichnet ein eigenes Bild von Jesus Christus und seinem Verhältnis zum Vater, das sich in vieler Hinsicht von demjenigen der synoptischen Evangelien unterscheidet. Dies hängt mit der besonderen Situation der johanneischen Gemeinden zusammen (harte Auseinandersetzungen mit dem Judentum, andere religionsgeschichtliche Einflüsse u.a.). Die Charakteristika der johanneischen Theologie werden in dieser Vorlesung vorgestellt, indem zentrale Textabschnitte aus dem Evangelium gelesen und interpretiert werden.
Empfohlene Literatur:
  • F. Hahn: Theologie des Neuen Testaments. Band 1: Die Vielfalt des Neuen Testaments. Theologiegeschichte des Urchristentums, Tübingen 2002, 586-732.
  • Kommentare zum Johannesevangelium von R. Bultmann (KEK), R. Schnackenburg (HThK), J. Gnilka (NEB.NT), U. Wilckens (NTD), K. Wengst (ThKNT), Ch. Dietz-felbinger (ZBK), H. Thyen (HNT).

 

Griechische Lektüre des Neuen Testaments

Dozent/in:
Lothar Wehr
Angaben:
Übung, 1 SWS, D II; Fachw.: Gym.
Termine:
Termin n.V. - Vorbesprechung: Mittwoch, 26. Oktober um 14.00 Uhr s.t., am Lehrstuhl NT
Inhalt:
Diese Lektüre dient der Vertiefung der Griechischkenntnisse im Hinblick auf die Examina. Es werden prüfungsrelevante neutestamentliche Texte gelesen und vor allem unter sprachlichen Gesichtspunkten besprochen.

 

Vielfalt und Einheit der neutestamentlichen Christologien

Dozent/in:
Lothar Wehr
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, alle Interessierte
Termine:
Termin n.V. - Vorbesprechung: Mittwoch, 19. Oktober um 14 Uhr s.t., am Lehrstuhl NT
Inhalt:
Beim Vergleich der theologischen Konzeptionen im Neuen Testament fällt auf, dass sie sich auch hinsichtlich ihrer Anschauungen von Jesus Christus nicht unbedeutend voneinander unterscheiden. Präexistenz-Christologie und Jungfrauengeburt, Kreuzestheologie und Herrlichkeitschristologie lassen sich nicht so einfach zu einer einheitlichen Konzeption zusammenfügen.
In diesem Kolloquium soll den unterschiedlichen Christologien zunächst je für sich nachgegangen werden, um am Ende ihre Gemeinsamkeiten und die im gemeinsamen Bekenntnis begründete Einheit neutestamentlicher Christologien herauszuarbeiten.
Empfohlene Literatur:
  • F. Hahn: Christologische Hoheitstitel. Ihre Geschichte im frühen Christentum, Stuttgart, 5. Auflage 1995.
  • J. Gnilka: Theologie des Neuen Testaments (HThK.S 5), Freiburg 1994.
  • M. Karrer: Jesus Christus im Neuen Testament (GNT, NTD Erg.-Reihe 11) Göttingen 1998.

 

Wirken und Sendung Jesu I: Reich-Gottes-Verkündigung, Gleichnisse, Vergebungsbotschaft

Dozent/in:
Lothar Wehr
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Fachw.: Gym.; Gasthörer; Interessierte
Termine:
Mo, 8:00 - 9:00, U2/133
Beginn: 17. Oktober
Inhalt:
Diese Vorlesung bildet den ersten Teil der auf zwei Semester (jeweils 1-stündig) angelegten Vorlesung über das Wirken und die Verkündigung Jesu, die zum Prüfungsstoff der Studentinnen und Studenten gehört, die sich auf das gymnasiale Lehramt vorbereiten ["Wirken und Sendung Jesu; das apostolische Kerygma" der LPO I § 84 (2) 1 c]. Die geschichtliche Offenbarung Gottes in Jesus Christus ist die Mitte der christlichen Theologie. So kommt dem Wirken des historischen Jesus eine zentrale Bedeutung für das christliche Selbstverständnis und für die Ausgestaltung des christlichen Lebens in der Kirche und in der Welt zu.
In diesem Semester werden die Reich-Gottes-Verkündigung Jesu und ihre Entfaltung in den Gleichnissen, in der Botschaft von der Sündenvergebung und in der Ethik behandelt.
Im kommenden Sommersemester wird es um die Wunder, den Nachfolgeruf, das letzte Mahl Jesu und die Entstehung und älteste Ausformulierung des nachösterlichen Kerygmas gehen.
Empfohlene Literatur:
  • W. Harnisch: Die Gleichniserzählungen Jesu. Eine hermeneutische Einführung (UTB 1343), Göttingen 1985.
  • J. Gnilka: Jesus von Nazaret. Botschaft und Geschichte (HThK.S 3), Freiburg 1990.
  • J. Becker: Jesus von Nazaret, Berlin 1996.
  • G. Theißen/A. Merz: Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen 1996.
  • M. Karrer: Jesus Christus im Neuen Testament (GNT 11), Göttingen 1998.
  • K. Erlemann: Gleichnisauslegung. Ein Lehr- und Arbeitsbuch (UTB 2093), Tübingen 1999.

 

ZIS-Ringvorlesung: Einführung in die Hl. Schriften

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Bieberstein, Lothar Wehr, Rotraud Wielandt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, U2/133



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