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Lehrstuhl für Britische Kultur
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"Creative Writing" - Die Schreibwerkstatt. Workshop -
- Dozent/in:
- Jana Kaun
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 4, Maximale Teilnehmerzahl: 10. Bitte melden Sie sich persönlich an unter: britische.kultur@uni-bamberg.de (Betreff: Workshop)
- Termine:
- Einzeltermin am 30.11.2007, 11:00 - 16:00, K25/311
Einzeltermin am 1.12.2007, 9:00 - 14:00, K25/311
Einzeltermin am 14.12.2007, 11:00 - 16:00, K25/311
Einzeltermin am 15.12.2007, 9:00 - 14:00, K25/311
- Inhalt:
- In den USA und Großbritannien gehören Kurse zum Thema „Creative Writing“ zum Universitäts-Alltag. Auch an deutschen Universitäten werden Schreibwerkstätten immer populärer. In diesem Workshop ist die Kreativität der Studierenden gefragt – verschiedene Stil- und Darstellungsformen sollen durch gemeinsame Schreibübungen ausprobiert und diskutiert werden. Neben dem Verfassen journalistischer Texte (Reportage, Bericht und Portraits) sollen auch unterschiedliche literarische Formen des Schreibens geübt und besprochen werden (u.a. Tagebuch, Krimi, Kurzgeschichte aus verschiedenen Perspektiven).
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Film- und TV-Bearbeitungen von Shakespeares Historien. -
- Dozent/in:
- Uwe Meyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit, Referat, Hausarbeit (5000 Wörter inklusive Anmerkungen; Abgabetermin 31. März 2008)
- Termine:
- Do, 17:15 - 18:45, U5/118
ANMELDUNG bis 30. September per e-mail: britische.kultur@uni-bamberg.de (Betreff: Shakespeares Historien)
- Inhalt:
- Lange Zeit wurden Literaturverfilmungen – gleich ob für Kino oder Fernsehen – nicht allein von Shakespeare-Kennern mißtrauisch beäugt. Die Übertragung in ein anderes Medium galt weithin als ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen, welches nur zur Entstellung unantastbarer Klassiker führt. Inzwischen jedoch hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, daß man Kino- und TV-Produktionen – ein wichtiges Mittel zur Popularisierung selbst von Shakespeares Œuvre – nach eigenen Kriterien beurteilen muß. Demgemäß wächst die Zahl der Publikationen zu diesem interessanten Forschungsgebiet. Dazu trägt auch die Renaissance der Shakespeare-Verfilmung bei, welche Kenneth Branagh 1989 mit seinem Henry V einleitete. Angesichts der großen Fülle an Shakespeare-Dramen wie -Verfilmungen beschränkt sich das Seminar auf die zehn Historien. Von diesen wiederum stehen Richard II, Henry IV 1/2, Henry V und Richard III im Mittelpunkt. Eine solide Textkenntnis – insbesondere von Henry V, dem Drama, mit dem wir anfangen – und damit auch ein Überblick über das turbulente 15. Jh. in der englischen Geschichte sind unerläßlich.
Außerdem sollten Sie vor Beginn der Veranstaltung Sir Laurence Oliviers Henry V von 1944 ansehen sowie Branaghs bereits erwähnte Version.
Das Seminar wird Ihr Verständnis der Historien vertiefen, einen historischen Überblick über das Thema Shakespeare on film liefern, bedeutende Produktionen vorstellen sowie Kenntnisse der Film- und Fernsehanalyse vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Folgende Einführungen sind zur Vorbereitung zu empfehlen:
· Werner Faulstich, Grundkurs Filmanalyse (München: Fink Verlag, 2002).
· Knut Hickethier, Film- und Fernsehanalyse, 4. Aufl. (Stuttgart und Weimar: Metzler, 2007).
· Maurice Hindle, Studying Shakespeare on Film (Basingstoke: Palgrave Macmillan, 2007).
· The Cambridge Companion to Shakespeare on Film, 2. Aufl., ed. Russell Jackson (Cambridge: Cambridge University Press, 2007).
· Johann N. Schmidt, „Shakespeares Dramen in Film und Fernsehen“, in: Shakespeare-Handbuch, 4. Aufl., ed.. Ina Schabert (Stuttgart: Kröner, 2000), S. 813-831.
BITTE ANSCHAFFEN:
· William Shakespeare, King Richard II., ed. Andrew Gurr. Second edition (The Cambridge Shakespeare). Cambridge: Cambridge University Press, 2003.
· William Shakespeare, The First Part of King Henry IV, ed. David Bevington (The Oxford Shakespeare). Oxford: Oxford University Press, 1998.
· William Shakespeare, The Second Part of King Henry IV, ed. Giorgio Melchiori. Second edition (The Cambridge Shakespeare). Cambridge: Cambridge University Press, 2007.
· William Shakespeare, King Henry V, ed. Andrew Gurr. Second edition (The Cambridge Shakespeare). Cambridge: Cambridge University Press, 2005.
· William Shakespeare, King Richard III, ed. Janis Lull (The Cambridge Shakespeare). Cambridge: Cambridge University Press, 1999.
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Forschungsforum: Britische Kultur -
- Dozent/in:
- Christa Jansohn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2
- Termine:
- Mi, 19:15 - 20:45, K25/311
auf persönliche Einladung
- Inhalt:
- Das Kolloquium wendet sich vornehmlich an Studierende der Britischen Kultur in höheren Semestern. Es versteht sich als offenes wissenschaftliches Forum, in dem BA-Arbeiten, Magisterarbeiten, Dissertationen oder andere kulturwissenschaftlich relevante Projekte auch unter Beteiligung von Gästen zur Diskussion stehen. Zugleich bietet dieses Forum auch die Möglichkeit, eher formal orientierte Fragestellungen der Praxis zu diskutieren (z.B. Präsentationsformen bei Vorträgen / Referaten, Redaktion von Texten). Ferner sind berufsorientierte Veranstaltungen geplant.
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Introduction to British Culture -
- Dozent/in:
- Christa Jansohn
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Im Rahmen des Kurses ist die Teilnahme an zwei zweistündigen Veranstaltungen der Universitätsbibliothek in der Universitätsbibliothek, Teilbibliothek 4 obligatorisch.
- Termine:
- Mi, 8:15 - 10:30, U5/218
ANMELDUNG per e-mail bis 30. September 2007: ACHTUNG: VERLÄNGERUNG DER ANMELDEFRIST: LETZTER ANMELDETERMIN IST FREITAG, 12.OKTOBER 2007. Danach werden keine Anmeldungen mehr berücksichtigt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course introduces research techniques and bodies of knowledge appropriate to the study of British Culture. It also offers opportunities to practice and apply them in a study of selected texts and other media. Teaching will be through weekly seminars, lectures and practical workshops (2 x 2 hours).
Please bring along Aleida Assmann`s book and prepare the "introduction" (pp. 7-26) for the first session (19.10.2007)
- Empfohlene Literatur:
- Text for purchase: Aleida Assmann, Einführung in die Kulturwissenschaft. Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen (Berlin: Erich Schmidt, 2006).
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Kultur und Literatur der irischen Renaissance des 19. und 20. Jahrhunderts -
- Dozent/in:
- Berenice Boxler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Kurzreferat und Hausarbeit (5000 Wörter, Abgabetermin 31. März 2008)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, U2/230
ANMELDUNG bis zum 30. September 2007 per e-mail: berenice.boxler@uni-bamberg.de (Betreff: Irische Renaissance)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die erste Seminarstunde sollten sich die Teilnehmer überblicksartig mit der Geschichte Irlands in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts (Stichworte: Beginn der Unabhängigkeitsbewegung, Home Rule) vertraut machen. und folgenden Text lesen: The Oxford History of Ireland, ed. R.F. Foster (Oxford: Oxford University Press, 2001), S. 174-193. Vgl. auch The Encyclopedia of Ireland, ed. Brian Lalor (New Haven and London: Yale University Press, 2003).
- Inhalt:
- In den 1880er Jahre erlebte Irland ein Empfinden wachsender nationaler Identität, was sich politisch in der Home Rule Bewegung ausdrückte. 1893 wurde die Gaelic League gegründet, wodurch die traditionelle irische Sprache wiederbelebt werden sollte. In diesem Zusammenhang intensivierten sich auch die Bemühungen um eine kulturelle Identität, die selbst die Form einer nationalen Bewegung annahm. Die Periode bis zur Gründung des irischen Freistaats 1921 wird als „Irische Renaissance“ bezeichnet und umfasst drei unterschiedliche Ausrichtungen: das so genannte „Gaelic Revival“ übernahm einen umfangreichen Kanon von Stoffen aus der keltischen Mythologie und übertrug sprachliche Muster und Merkmale der irischen Sprache auf die englischsprachige Literatur. Außerdem sollte die irische Sprache gefördert werden. Die irische Literaturbewegung (Irish Literary Movement) verarbeitete Stoffe der keltischen Überlieferung, wandte sich gleichsam aber auch den Problemen der irischen Gegenwart zu und bezog die irische Landschaft in ihre Dichtungen mit ein. In bewusster Distanzierung vom „Standard-English“ entstand das „Anglo-Irish“. Auf der Bühne entwickelte sich zum ersten Mal eine eigenständige Dramatik im „Irish Dramatic Movement“ mit spezifisch irischen Sprachmerkmalen und Themen. Anhand von Gedichten, Kurzdramen und Prosastücken, u.a. von Douglas Hyde, W.B. Yeats, J.M. Synge, J. Stephens, AE und G.B. Shaw, wird eine Einführung und Übersicht über die Kultur und Literatur der irischen Renaissance gegeben werden.
Folgende Texte werden wir lesen: W.B. Yeats, Auswahl aus Poems, Auswahl aus The Celtic Twilight, in: W.B. Yeats, Mythologies, ed. Warwick Gould und Deirdre Toomey (Basingstoke: Palgrave Macmillan, 2005); Deirdre, in: The Collected Works of W.B. Yeats. Vol. II, ed. David R. Clark (New York: Scribner, 2001); J.M. Synge, Riders to the Sea, in: J.M. Synge, The Playboy of the Western World and Other Plays (Oxford: OUP, 1995); AE (=George William Russell), Auswahl aus Imaginations and Reveries (Dublin/London: Maunsel & Company Ltd, 1915); Auswahl aus The Poems of James Stephens, ed. Shirley Stevens Mulligan (Gerrards Cross: Colin Smythe 2006); Auswahl aus Padraic Colum, The Collected Poems (Old Greenwich, Conn.: Devin-Adair, 1953); Auswahl aus Douglas Hyde, Language, Lore and Lyrics. Essays and Lectures, ed. Breandán Ó Conaire (Dublin: Irish Academy Press, 1986)
- Empfohlene Literatur:
- Bitte folgende Texte kaufen:
· G.B. Shaw, John Bull’s Other Island (Harmondsworth: Penguin Books, new ed. 1994).
· The Collected Poems of W.B. Yeats, ed. Richard Finneran (New York: Scribner, rev. 2nd. ed. 1996)
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Medieval Literature and Culture [V] -
- Dozent/in:
- Christa Jansohn
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, benoteter Schein, ECTS: 4, ECTS 4 (mit Prüfung); ECTS 2 (ohne Prüfung)
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, U2/133
- Inhalt:
- The course gives a chronological survey of English literature from the Anglo-Saxon period through the 15th century. Its literature will be considered from various perspectives, but with constant attention to its historical and cultural contexts in this formative period of the English nation.
Beginning with a short exploration of Celtic Britain, we will outline the principal Anglo-Saxon society, their kings and their achievements as well as the lasting effects of the Vikings in England and the Norman conquest in the eleventh century up to end of the 15th century. The course will focus upon some of the best known medieval genres (i.e. Old English battle poetry, elegies and riddles; Middle English fabliaux, romances, animal tales, lyrics) and discuss the most famous texts from the medieval period in their historical and cultural context (Beowulf, Gawain and the Green Knight, William Langland, Geoffrey Chaucer). We will also examine some manuscripts and facsimiles in order to gain appreciation for early medieval book technology and the problems of editing medieval texts.
The course will be taught as lecture and discussion. Requirements for 4 ECTS points include regular participation in class discussion and an oral exam on a topic of the student’s choice. Guest lectures by colleagues from outside Bamberg will provide some important additional points of view as well as an extension of the methodological approach.
- Empfohlene Literatur:
- Text for purchase: The Norton Anthology of English Literature. Eighth Edition. Volume 1, ed. M.H. Abrams (New York: Norton & Company, 2006); Chaucer to Spenser. An Anthology of Writings in English 1375-1575, ed. Derek Pearsall (Blackwell Anthologies) (Oxford: Blackwell Publishers, 1999), and photocopies.
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Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften: Translational Turn -
- Dozent/in:
- Christa Jansohn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Hausarbeit (Abgabetermin 31. März 2008)
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, U11/022
ANMELDUNG bis zum 30. September per e-mail: christa.jansohn@uni-bamberg.de (Betreff: Translational Turn)
- Inhalt:
- „Nicht jede Wende ist ein Turn“, so betitelte die FAZ am 15. August 2006 eine Rezension zu Doris Bachmann-Medicks Buch, Cultural Turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften. Durch kritische Lektüre dieser Studie und anderer Arbeiten zum Thema, aber v.a. durch detaillierte Übersetzungsanalysen verschiedener Textsorten aus mehreren Jahrhunderten soll im Seminar die Brauchbarkeit des Begriffes „translational turn“ für die Kulturwissenschaft herausgearbeitet und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Doris Bachmann-Medick, “Translational Turn”, in: Dies., Cultural Turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften (rowohlts enzyklopädie). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2006, S. 238-283, und die in der Auswahlbibliographie (S. 282-283) angegebenen Arbeiten, v.a. von Susan Bassnett und Anselm Haverkamp. Von den Übersetzungen werden Kopiervorlagen angefertigt.
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The Seventeenth Century: Culture and Literature of Revolution and Restoration -
- Dozent/in:
- Anne-Julia Zwierlein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Essay (7500 words, including quotations and footnotes, to be handed in by March 31, 2008)
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, U5/222
ANMELDUNG bis zum 30. September per e-mail: anne.zwierlein@uni-bamberg.de (Betreff: Revolution and Restoration)
- Inhalt:
- From 1649 until 1660, England witnessed the singular experiment of a republican constitution, following upon a protracted period of revolutionary upheaval and civil war. In the fields of pamphleteering, literary prose and poetry, contemporary writers were engaged in "writing the English republic" (David Norbrook), as well as mourning the past days of the monarchy. In this seminar we will analyse several of the important literary texts produced at the time: Selected poems by Andrew Marvell; essays and prose writings by Francis Bacon; excerpts from Thomas Browne's prose text Religio Medici (1643); Margaret Cavendish's utopia The New Blazing World (1666); John Milton's epic Paradise Lost (1667); John Dryden's long poems Astraea Redux (1660) and Annus Mirabilis (1667), and Lucy Hutchinson's epic Order and Disorder (published in part in 1679, in full in 2001). The political context, including reactions to the restoration of the monarchy in 1660, will not be the only focus of interest: We will also be concerned with publication forms, questions of genre, narrative stance, and paratexts like dedications, introductions and glosses provided by the authors themselves. From a comparative point of view, all writers can be shown to be concerned with accounts of divine creation, linking them to the question of the legitimacy of human intervention in a seemingly 'natural' political order.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy the following texts:
· The Poems of Andrew Marvell, ed. Nigel Smith (London: Longman, 2003).
· Margaret Cavendish, The Blazing World and Other Writings, ed. Kate Lilley (London: Penguin, 1994).
· John Milton, Paradise Lost, ed. Alastair Fowler, 2nd ed. (London: Longman, 1998). John Dryden, The Major Works, ed. Keith Walker (Oxford: Oxford University Press, 2003).
· Other texts (e.g., excerpts) will be provided
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