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Professur für Bauforschung und Baugeschichte
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Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 1). M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen Giese, Arnold Kreisel
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 2.6.2014, Einzeltermin am 4.6.2014, 9:15 - 12:00, WP3/02.20
Einzeltermin am 6.6.2014, 8:00 - 16:00, KR12/00.02
Blockveranstaltung 2.6. - 6.6. Entspricht SPO2007 Modul 7: Moderne Meßmethoden und Dokumentationstechniken - Baudokumentation mit digitalen Techniken.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Übung ist die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, sehr zu empfehlen sind Kenntnisse in AutoCad.
- Inhalt:
- Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage zunehmend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Technik der Einbildentzerrung derzeit die am häufigsten eingesetzten Standardverfahren sind. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz fast alle Aufmaßaufgaben präzise und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie im Vergleich zu anderen derzeit aktuellen digitalen Verfahren relativ leicht beherrsch- und verfügbar sind.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme TachyCad und PhoToPlan geübt. Die Übung findet im Bamberger Dom statt, wo derzeit umfangreiche Vermessungsarbeiten durch die Universität laufen, alle Ergebnisse der Übung fließen direkt in das Projekt ein. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität.
Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des Seminars „Digitale Baudokumentation und Visualisierung II“ im kommenden Wintersemester.
Leistungsnachweis alle SPOs: Klausur am Ende der Intensivwoche
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Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 2). M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen Giese, Anne-Kerstin Geller
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 10.6.2014, Einzeltermin am 12.6.2014, 9:15 - 12:00, WP3/02.20
Einzeltermin am 14.6.2014, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
Blockveranstaltung 10.6. - 14.6. (einschließlich Samstag!). Entspricht SPO2007, Modul 7: Moderne Meßmethoden und Dokumentationstechniken - Baudokumentation mit digitalen Techniken
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Übung ist die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, sehr zu empfehlen sind Kenntnisse in AutoCad.
- Inhalt:
- Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage zunehmend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Technik der Einbildentzerrung derzeit die am häufigsten eingesetzten Standardverfahren sind. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz fast alle Aufmaßaufgaben präzise und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie im Vergleich zu anderen derzeit aktuellen digitalen Verfahren relativ leicht beherrsch- und verfügbar sind.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme TachyCad und PhoToPlan geübt. Die Übung findet im Bamberger Dom statt, wo derzeit umfangreiche Vermessungsarbeiten durch die Universität laufen, alle Ergebnisse der Übung fließen direkt in das Projekt ein. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität.
Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des Seminars „Digitale Baudokumentation und Visualisierung II“ im kommenden Wintersemester.
Leistungsnachweis alle SPOs: Klausur am Ende der Intensivwoche
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Einführung in die Dendrochronologie für Nebenfächler. NF-FW-BF-I oder II-30/45; BA30 Modul 1 + 3, BA45 Modul 1 + 4; Export Modul 1+4. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thomas Eißing, Georg Brütting
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KR12/00.02
- Inhalt:
- Holz ist eines der wichtigsten historischen Baumaterialen. Die Holzartenbestimmung und die Kenntnis der wichtigsten Holzeigenschaften der für Bauzwecke verwendeten Holzarten sind grundlegend für das Verständnis im Umgang mit diesem Werkstoff. Die Holzartenbestimmung ist ebenfalls die Grundlage für die Holzaltersbestimmung (Dendrochronologie). Hier liegt der Schwerpunkt des Seminars. Es werden Tannen, Fichten, Kiefern und Eichenproben anhand von Scans eingemessen und dendrochronologisch datiert. Alle Verfahrensschritte werden digital am Rechner im CIP-Pool durchgeführt. Dabei wird ausführlich auf die methodischen Probleme, die Bohrkernentnahme sowie auf die Interpretation dendrochronologischer Datierungen eingegangen, die nur dann kompetent möglich ist, wenn man das Datierungsverfahren und die Entnahmestrategie qualifiziert bewerten kann. Es werden während des Seminars Berichte angefertigt, die einen Teil des Leistungsnachweises sind. Um 5 ETC-Punkte zu erwerben, ist die Anfertigung einer Hausarbeit nötig, die bis Ende September abgegeben werden kann. Die Referatsthemen werden entweder durch eigene Vorschläge im Laufe des Seminars gefunden oder können nach dem jeweiligen Studienschwerpunkt zu dendrochronologischen Themen aus der Kunstgeschichte, Archäologie, Bauforschung oder der Geographie gewählt werden.
Leistungsnachweis alle SPOs: Hausarbeit
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Praktische Bauforschung II. M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Breitling, Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 9.4.2014-21.5.2014 Mi, 14:15 - 15:45, WP3/02.20
Einzeltermin am 16.4.2014, 18:00 - 20:00, KR12/00.02
Die Teilnahme an der Veranstaltung "Praktische Bauforschung I" im Wintersemester ist Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- Die Ergebnisse der einwöchigen Übung Praktische Bauforschung Teil I vor Ort auf Schloss Obbach aus dem Wintersemester werden zusammengestellt, diskutiert und für die Präsentation digital aufbereitet. Ergebnisse sind zusammenfassende Texte, zusammengesetzte Pläne und Ergebnisdarstellungen wie Kartierungen, Bauphasenpläne, Bauablaufdarstellungen, Bauphasenabfolgen und Konstruktionsdetails.
Die Korrektur, Ergänzung und Auswertung der eigenen Vermessung und Beschreibung des Objektes vor Ort vertieft das Verständnis für die Techniken und Qualitätskriterien in der denkmalgerechten Baudokumentation, der Planerstellung und der Bauwerksanalyse. Ziel ist eine vertiefte Urteilsfähigkeit im Bereich der Praktischen Bauforschung, ihrer Ziele, Methoden, Ergebnisse und Schnittstellen zu anderen Fachgruppen am Bau.
Darüber hinaus werden die Kenntnisse über historische Bauformen, Konstruktionen und Materialien, über Handwerks- und Reparaturtechniken sowie über die unterschiedlichen Bau- und Nutzungsphasen des Bauwerkes vertieft. Im Ergebnis können der Denkmalwert, der Erhaltungszustand und der Reparaturbedarf bestimmt werden.
Die Teilnahme an der Veranstaltung Praktische Bauforschung Teil I ist Voraussetzung für die Teilnahme.
Leistungsnachweis: StA (Studienarbeit)
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Sanierungstechnologie. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- H. Falter, Almut Lottmann-Löer, Helmut Kollo, F. Zeitler
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- extern Coburg 30.06.-04.07.
- Inhalt:
- Ziel der Intensivwoche ist es, die Kenntnisse über Methoden und Vorgehensweisen bei der
Sanierung von Baudenkmälern zu vertiefen. Anhand eines ausgewählten, geeigneten und zur
Sanierung anstehenden Baudenkmals in Coburg erörtern die beteiligten Professoren die mit
der Sanierung des Bauwerks verbundenen Fragestellungen und diskutieren grundsätzliche
Lösungsmöglichkeiten. In interdisziplinären Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden
Problemlösungen zu bestimmten denkmalpflegerischen Aufgabenstellungen, in deren
Mittelpunkt Baustoffe (z.B. Mauerwerk, Holz), Bauteile (z.B. Wände, Decken, Holztragwerke),
Baukörper (z.B. Gründungen) oder Lasten (z.B. Lastermittlung, Lastabtragung) stehen.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)
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Tragwerkslehre und Bauphysik. M-FW-BF-120; M-V-90; SPO 2007 Modul 5. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- F. Zeitler, H. Falter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Entspricht SPO 2007 Master Denkmalpflege: Tragwerkslehre und Holzingenieurbau.
- Termine:
- Einzeltermin am 25.4.2014, 13:00 - 16:00, WP3/02.20
Einzeltermin am 2.5.2014, 13:00 - 18:00, WP3/02.20
Einzeltermin am 9.5.2014, Einzeltermin am 16.5.2014, 13:00 - 16:00, WP3/02.20
Einzeltermin am 23.5.2014, 13:00 - 18:00, WP3/02.20
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung führt in die Methoden der Tragwerksplanung in der Denkmalpflege anhand ausgewählter Konstruktionsweisen ein. Untersucht werden die typischen Tragfähigkeiten der Werkstoffe in ingenieurtechnischer Hinsicht. Die Tragprinzipien von Zug- und Druckstäben, Fachwerk- und Vollwandträgern und aussteifenden Nebenträgern werden erläutert. Außerdem werden die Prinzipien der Gebäudeaussteifung und der Nachweis der Gesamtstabilität behandelt.
Des Weiteren sollen die wichtigsten bauphysikalischen Problemfelder für Baudenkmäler behandelt werden, wie z.B. raumklimatische Anforderungen, Wärme- und Feuchteschutz, aber auch das Thema Energieeffizienz im Gebäudebetrieb. Zahlenbeispiele verdeutlichen dabei die wesentlichen Bemessungsmethoden. Die Lehrveranstaltung soll auf die Intensivwoche in Coburg vorbereiten.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)
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Verfahren und Techniken des Bauaufmaßes. M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120 -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 11.4.2014-23.5.2014 Fr, 9:15 - 12:45, WP3/02.20
Einzeltermin am 23.5.2014, 9:15 - 12:45, KR12/00.02
- Inhalt:
- Nach der überblickshaften Einführung in die Baudokumentation im vergangenen Wintersemester dient das Seminar zunächst dem Kennenlernen einiger dort noch nicht angesprochener, spezieller Verfahren des Bauaufmaßes sowie dem Erwerb geodätischen Grundlagenwissens, um ein tieferes Verständnis der aktuellen digitalen Verfahren der Bauvermessung zu bekommen. Der Schwerpunkt liegt anschließend jedoch auf praktischen Übungen, in denen der professionelle Umgang mit geodätischen Instrumenten wie Nivelliergerät, Theodolit und Tachymeter erlernt wird sowie die Möglichkeiten und Grenzen dieser Geräte ausgelotet werden. Darüber hinaus wird die sinnvolle Anlage und rechnerische Überprüfung von Festpunktfeldern geübt, deren geometrische Zuverlässigkeit unabdingbare Voraussetzung für die Bewältigung komplexer Aufmaßaufgaben ist.
Der Besuch des Seminars ist ausschließlich für solche Teilnehmer sinnvoll, die auch eine der Anwendungswochen Digitale Baudokumentation und Visualisierung I absolvieren wollen. Im Gegenzug ist die erfolgreiche Teilnahme nur an einer der genannten Anwendungswochen ohne vorherigen Besuch des hier beschriebenen Seminars durchaus möglich. Erfahrungsgemäß ist die nur in der Anwendungswoche erworbene Routine und Sicherheit im Umgang mit den vorgestellten Techniken aufgrund der Übungszeit jedoch begrenzt und befähigt auch nur zur Bewältigung von wenig komplexen Aufmaßaufgaben.
Leistungsnachweis: StA (Studienarbeit)
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