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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte (IADK) >>

Professur für Bauforschung und Baugeschichte

 

Archäologische Lehrgrabung: Ausgrabung im Bereich der frühmittelalterlichen Burg auf dem Rauhen Kulm, Lkr. Neustadt a.d. Waldnaab. SP0 2007, Modul 4.

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
Seminar, 6 SWS
Termine:
Anfang August. Bitte Aushang Archäologie am Kranen 14 beachten

 

Bauforschung. M-P-BF2-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 15.6.2015-19.6.2015 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 16:00, ZW4/01.04
auch extern
Inhalt:
Aufbauend auf den Veranstaltungen in den Profilierungsmodulen Bauforschung im Winter- und Sommersemester werden die Fragestellungen und Methoden der Bauforschung auf aktuelle Forschungsprojekte des Fachgebiets angewendet. Ziel ist die eigenständige Anwendung der Methoden der Bauforschung und Baugeschichte, die vertiefte fachliche Diskussionsfähigkeit und die Vorbereitung von Masterarbeiten in diesem Bereich. Auf der Grundlage der in der Veranstaltung Gotische Choranlagen erarbeiteten Unterlagen werden die Bauphasenpläne und der heutige Erhaltungszustand sowie die wichtigsten Baubefunde an Bauwerken vor Ort hinsichtlich ihrer Authentizität, Vollständigkeit und Stichhaltigkeit, überprüft.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Teilnahme an der Veranstaltung Gotische Choranlagen. Die Vergabe der ECTS-Punkte und die Bewertung erfolgt für beide Veranstaltungen gemeinsam.
Beide Seminare können nur gemeinsam gewählt werden.
Leistungsnachweis: StA (Studienarbeit)

 

Bauforschung: Historische Dachtragwerke. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Eißing, David Grüner
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 8.6.2015-12.6.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die Dachaufnahme erfolgt in Objekten vor Ort in Forchheim. Für die Bauaufnahme werden Gruppen von 2 Personen gebildet, die je einen Querschnitt bzw. Grundriss mit Bleistift auf Karton im Maßstab 1:20, bzw. Grundrisse im Maßstab 1:50 anfertigen. Das Handaufmaß ist im besonderen Maße geeignet, die konstruktiven und bauhistorisch relevanten Befunde zur erfassen und zu verstehen. Die Beschreibung der wichtigsten Befunde und eine baukonstruktive Einschätzung des gezeichneten Schnittes werden handschriftlich angefertigt und der Zeichnung beigefügt. Die Dachwerke wurden zum Teil nicht untersucht. Daher liegen auch noch keine dendrochronologischen Datierungen der Hölzer vor. Im Rahmen der Intensivwoche Dendrochronologie (27.07.-31.07.) werden diese Tragwerke dendrochronologisch untersucht und so auch das Baualter exakt festgestellt.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Dendrochronologie und Gefügekunde Gruppe 2. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 18.6.2015, 8:30 - 12:00, 16:00 - 18:00, KR12/00.02
Zeitraum wird noch festgelegt.
Inhalt:
Während der Intensivwoche Dendrochronologie und Gefügekunde werden historische Tragwerke in Bezug auf das Gefüge analysiert und dendrochronologisch datiert. Es werden die in der Anwendungswoche: Bauforschung: Historische Dachtragwerke dendrochronologisch untersucht und datiert. Der Leistungsnachweis besteht aus einem Bericht zur gefügekundlichen Einordnung und der selbständigen Erarbeitung der Holzaltersdatierung. Die Probenentnahme wird vor Ort von den Studenten ausgeführt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt und setzt die erfolgreiche Teilnahme am Seminar Einführung in die Dendrochronologie voraus. Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Dendrochronologie und Gefügekunde. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 27.7.2015-31.7.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
Voraussetzung: Teilnahme am Seminar Einführung in die Dendrochronologie und Holzaltersbestimmung.
Inhalt:
Während der Intensivwoche Dendrochronologie und Gefügekunde werden historische Tragwerke in Bezug auf das Gefüge analysiert und dendrochronologisch datiert. Es werden die in der Anwendungswoche: Bauforschung: Historische Dachtragwerke dendrochronologisch untersucht und datiert. Der Leistungsnachweis besteht aus einem Bericht zur gefügekundlichen Einordnung und der selbständigen Erarbeitung der Holzaltersdatierung. Die Probenentnahme wird vor Ort von den Studenten ausgeführt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt und setzt die erfolgreiche Teilnahme am Seminar Einführung in die Dendrochronologie voraus.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Denkmalgerechtes Planen und Bauen. M-AW-90/120. SPO 2007 Modul 7.

Dozent/in:
Johannes Geisenhof
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Entspricht SPO 2007 Master Denkmalpflege: Denkmalgerechtes Planen und Bauen I.
Termine:
Blockveranstaltung 20.7.2015-24.7.2015 Mo-Fr
extern Tschechien
Inhalt:
Nach den theoretischen Überlegungen zum Fragenkatalog der praktischen Denkmalpflege und den Sanierungstechnologien sollen im Sommersemester diese Themen am Beispiel von Sanierungsobjekten in Westböhmen behandelt werden. Zum einen geht es darum, am konkreten Beispiel der inzwischen sich im Wiederaufbau befindlichen Kirche St. Johannes in Ostrovec den Innenraum und die Fassade zu erfassen, zu dokumentieren und zu analysieren. Wesentlich ist das Herausschälen der unterschiedlichen Bauphasen. Im Anschluss ist ein Restaurierungs- und Nutzungskonzept zu entwickeln und in seinen Vor- und Nachteilen sowie in den möglichen Nebenwirkungen zu analysieren. Zum anderen können sanierungsvor¬bereitende Untersuchungen für leerstehende barocke Gebäude durchgeführt werden. Flankierend werden Probleme und Lösungen der praktischen Denkmalpflege in Tschechien vorgestellt und diskutiert. Die praxisbegleitende Studienarbeit wird in Teamarbeit (Gruppen von 2 - 4 Studenten) durchgeführt und die Ergebnisse am Ende der Intensivwoche vor Ort präsentiert.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Die mittelalterliche Choraustattung. M-FW-BF-120; M-V-BF-90; NF-P-BF-45; NF-V-BF-45; Alte SPO: BA-30/45, Modul 2

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Eißing, Stephan Albrecht
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, ZW4/01.04
Inhalt:
Die mittelalterliche Chorausstattung
Die Ausstattung der mittelalterlichen Sanktuarien und Chöre rückt in den letzten Jahren in den Mittelpunkt des kunsthistorischen Interesses. Sie gibt einen tiefen Einblick in die funktionalen Aspekte des mittelalterlichen Sakralbaus und ist selbst oft von hohem künstlerischen Rang. Wie sah ursprünglich der Altar aus, wo fanden Lesungen statt, wer saß wo, wie schlossen Sanktuarium und Chor zum Rest der Kirche ab? Die Veranstaltung ist interdisziplinär angelegt (Denkmalpflege/ Kunstgeschichte) und findet in zwei Blöcken statt. die ersten vier Sitzungen werden im Hörsaal abgehalten, ein Blockseminar vor Ort ist für 24.6.-26.6.2015) geplant
Liste der Referate (Block 1)
27.4.2015 Altar und Retabel in der Elisabethkirche in Marburg / Das Ziborium von Maria Laach
4.5.2015 Orte des Wortes: Ambone (Aachen) und Pulte (Freudenstadt) / Der mittelalterliche Lettner (Naumburg)
11.5.2015 Mittelalterliche Chorschranken (Halberstadt, Hildesheim, Bamberg)
18.5.2015 Die Frühgeschichte des Chorgestühls (Ratzeburg) Sonstige Sitzgelegenheiten Dreisitze, Levitensitze usw.) und deren Ausstattung (Schleswig, Naumburg, Basel)
Liste der Referate zu den Chorgestühlen (Block vor Ort) Bamberg Erfurt Naumburg Magdeburg Mainz Köln Altenberg Xanten

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 1). M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Giese, Arnold Kreisel
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 8.6.2015-12.6.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 12.6.2015, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
Blockveranstaltung, Entspricht SPO2007 Modul 7: Moderne Meßmethoden und Dokumentationstechniken - Baudokumentation mit digitalen Techniken.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Übung ist die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind Kenntnisse in AutoCad. Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
Inhalt:
Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage zunehmend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Technik der Einbildentzerrung derzeit die am häufigsten eingesetzten Standardverfahren sind. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie im Vergleich zu anderen derzeit aktuellen digitalen Verfahren relativ leicht beherrschbar, verfügbar und in ihrer Genauigkeit unmittelbar nachprüfbar sind.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme TachyCAD und PhoToPlan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.
Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des Seminars „Digitale Baudokumentation und Visualisierung II“ im kommenden Wintersemester.
Empfohlene Literatur:
Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)

Fa. kubit GmbH, Handbuch TachyCAD - Gebäudeaufmaß (Dresden 2012 ff.)
Fa. kubit GmbH, Handbuch PhoToPlan (Dresden 2012 ff.)
Die beide letzten Titel sind als pdf auf den Rechnern im Computerpool KR12/0.02 zugänglich.

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 2). M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Giese, Anne-Kerstin Geller
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 15.6.2015-19.6.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 19.6.2015, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
Blockveranstaltung, Entspricht SPO2007, Modul 7: Moderne Meßmethoden und Dokumentationstechniken - Baudokumentation mit digitalen Techniken
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Übung ist die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind Kenntnisse in AutoCad. Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
Inhalt:
Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage zunehmend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Technik der Einbildentzerrung derzeit die am häufigsten eingesetzten Standardverfahren sind. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie im Vergleich zu anderen derzeit aktuellen digitalen Verfahren relativ leicht beherrschbar, verfügbar und in ihrer Genauigkeit unmittelbar nachprüfbar sind.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme TachyCAD und PhoToPlan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.
Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des Seminars „Digitale Baudokumentation und Visualisierung II“ im kommenden Wintersemester.
Empfohlene Literatur:
Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)

Fa. kubit GmbH, Handbuch TachyCAD - Gebäudeaufmaß (Dresden 2012 ff.)
Fa. kubit GmbH, Handbuch PhoToPlan (Dresden 2012 ff.)
Die beide letzten Titel sind als pdf auf den Rechnern im Computerpool KR12/0.02 zugänglich.

 

Einführung in die Dendrochronologie und Holzartenbestimmung. M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120; SPO2007 Modul 2.

Dozent/in:
Georg Brütting
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, KR12/00.02
Di, 16:00 - 17:30, KR12/00.02
Inhalt:
Holz ist eines der wichtigsten historischen Baumaterialien. Die Holzartenbestimmung und die Kenntnis der wichtigsten Holzeigenschaften sind grundlegend für das Verständnis im Umgang mit dem Werkstoff. Das Seminar vermittelt eine Einführung in die makroskopische Holzarten-bestimmung (Software Makrodata) und die Altersbestimmung (Dendrochronologie). Es werden Tannen, Fichten, Kiefern und Eichenproben eingemessen und dendrochronologisch datiert. Das methodische Vorgehen wird im CIP-Pool durchgeführt. Dabei wird auf methodische Probleme, die Bohrkernentnahme und die Dateninterpretation eingegangen. Das Seminar ist die Voraussetzung für die Teilnahme an der Dendro-Intensivwoche im Sommersemester.
Leistungsnachweis alle SPOs: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Geodätische Grundlagen des Bauaufmaßes. M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:30 - 12:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 18.4.2015, Einzeltermin am 25.4.2015, 9:00 - 12:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.5.2015, 8:30 - 12:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch Abgabe von zwei Protokollen zu den Übungen "Nivellierschleife" und "Polygonnetz".

Der Termin am 01.05.2015 entfällt wegen Feiertag. Der Termin am 15.05.2015 muss ebenfalls entfallen, da der Dozent zu einem Kolloquium nach Berlin muss.

Die Termine werden ersetzt durch Samstags-Übungen am 18. und 25.04.2015.
Inhalt:
Nach der überblickshaften Einführung in die Baudokumentation im vergangenen Wintersemester dient das Seminar zunächst dem theoretischen Kennenlernen einiger dort noch nicht angesprochener, spezieller Verfahren des Bauaufmaßes. Der Schwerpunkt liegt anschließend jedoch auf dem Erwerb geodätischen Grundlagenwissens, das stets hinter allen aktuellen Verfahren der digitalen Bauvermessung steht. Dazu erlernen die Teilnehmer in vorwiegend praktischen Übungen zunächst den professionellen Umgang mit geodätischen Instrumenten wie Nivelliergerät, Theodolit und Tachymeter. Anschließend wird mit diesen die sinnvolle Anlage, Einmessung und rechnerische Überprüfung von Festpunktfeldern geübt, deren geometrische Zuverlässigkeit unabdingbare Voraussetzung für die Bewältigung komplexer Aufmaßprojekte ist. Neben der Routine im Umgang mit den angesprochenen Geräten wird so Verständnis für die Abläufe in moderner Aufmaß-Software geschaffen, um diese nicht nur als Blackbox mit zahlreichen unverständlichen Einstellmöglichkeiten nutzen zu können.

Der Besuch des Seminars ist ausschließlich für solche Studierenden sinnvoll, die auch eine der Anwendungswochen Digitale Baudokumentation und Visualisierung I absolvieren wollen. Im Gegenzug ist die erfolgreiche Teilnahme nur an einer der genannten Anwendungswochen ohne vorherigen Besuch des hier beschriebenen Seminars möglich. Erfahrungsgemäß ist jedoch die nur in der Anwendungswoche erworbene und nicht auf eventuelle Vorkenntnisse aufbauende Routine und Sicherheit im Umgang mit den vorgestellten Techniken aufgrund der Übungszeit begrenzt und befähigt auch nur zur Bewältigung wenig komplexer Aufmaßaufgaben.
Empfohlene Literatur:
Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)

 

Gotische Choranlagen. M-P-BF2-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, ZW4/01.04
Veranstaltungsort: Am Zwinger 4-6.
Inhalt:
Aufbauend auf den Veranstaltungen in den Profilierungsmodulen Bauforschung im Wintersemester sollen im Sommersemester die Fragestellungen und Methoden der Bauforschung auf bedeutende Baudenkmale angewendet werden. Ergänzt durch ausführliches Literaturstudium werden die Übergänge von der Praktischen Bauforschung über die historische Forschung am Einzelobjekt bis zur Baugeschichtsschreibung thematisiert. Ziel ist die Beherrschung der Methoden der Bauforschung und Baugeschichte, die vertiefte fachliche Diskussionsfähigkeit und die Vorbereitung von Masterarbeiten in diesem Bereich. Zunächst werden die Veränderungs-, Restaurierungs- und Forschungsgeschichte Gotischer Choranlagen aus der Literatur vorgestellt und in Bauphasenplänen dargestellt. Anschließend werden die heutigen Erhaltungszustände hinsichtlich ihrer Bedeutung als Zeugnis für mittelalterliche Entwurfs- und Bautechnik bewertet. Am Beispiel aktueller Forschungsprojekte des Fachgebiets werden vorhandene Unterlagen begutachtet, vervollständigt und ausgewertet. Durch eigene Analyse werden die kunst- und baugeschichtlich sowie bautechnikgeschichtlich interessanten Befunde herausgearbeitet, ihre Bedeutung für das Bauwerk beschrieben und die Ergebnisse in die allgemeine Forschungslage eingeordnet.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Teilnahme an der Veranstaltung Bauforschung. Die Vergabe der ECTS-Punkte und die Bewertung erfolgt für beide Veranstaltungen gemeinsam.
Beide Seminare können nur gemeinsam gewählt werden.
Leistungsnachweis: StA (Studienarbeit)

 

Historische Dachtragwerke. M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120; SPO 2007 Modul 2; NF-V-BF-45

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, ZW4/01.04
Mi, 16:15 - 17:45, ZW4/01.04
Entspricht SPO 2007: Entwicklung der Dachtragwerke vom 12. bis in das 19. Jahrhundert.
Inhalt:
Die Veranstaltung vertieft das Fachwissen zu Holztragwerken. An Beispielen werden Dachtragwerke von der Antike bis in das 19. Jahrhundert vorgestellt. Ziel der Veranstaltung ist die Beschreibung und zeitliche Zuordnung historischer Dachkonstruktionen und die Analyse der tragenden Systeme.Dies wird seminaristisch durch Übungsblätter.
Leistungsnachweis alle SPOs: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Historisches Baumaterial und Baukonstruktion. NF-FW-BF- I oder II-30/45; BA30 Modul 1 + 3, BA45 Modul 1 + 4; Export Modul 1+4.

Dozent/in:
Claudia Eckstein
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einführungsveranstaltung Di 14.04.2015 Augustenstraße 6/Raum 102 16:15 -17:45 Uhr; Einzeltermine (werden in Einführungsveranstaltung vereinbart), Exkursion nach Bad Windsheim vom 08.07.- 10.07.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) erfolgt in Form eines 45-minütigen Referats mit schriftlicher Ausarbeitung im Umfang von 10 Textseiten (zzgl. Abbildungen, Abbildungs- und Literaturverzeichnis) und der Teilnahme an der dreitägigen Exkursion.
Inhalt:
Historische Baumaterialien und Baukonstruktionen sind ein wesentlicher Bestandteil der Bauforschung. Das Wissen um die Zusammensetzung, Herstellung und den Einsatz der verschiedenen Materialien und deren Zusammenhang mit der Baukonstruktion sind wichtige Voraussetzungen für den Umgang mit historischer Bausubstanz und für heutige denkmalpflegerische Belange von großer Bedeutung. Das Seminar beschäftigt sich im Wesentlichen mit dem Baumaterial Kalk und dessen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten als Bindemittel in Kalkmörteln, Stuck, Schlämmen und Farben. Nach einer einführenden Veranstaltung im April wird das Thema an gemeinsam abgestimmten Terminen im Rahmen von Referaten erschlossen; abschließend findet vom 08.07.15 bis 10.07.2015 (Mittwoch bis Freitag) eine Exkursion in das Freilichtmuseum Bad Windsheim statt, innerhalb derer die historischen Arbeitstechniken mit dem Baumaterial Kalk angewendet und ein Kalkbrand durchgeführt werden sollen.

 

Praktische Bauforschung II. M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Breitling, Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, ZW4/01.04
Einzeltermin am 29.4.2015, Einzeltermin am 6.5.2015, 12:15 - 13:45, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die Teilnahme an der Übung "Praktische Bauforschung I" im vergangenen Wintersemester. Abgabeleistungen sind:
  • eigenhändig erstellte Aufmaßzeichnung(en), die bereits im Wintersemester erstellt wurden
  • digitale Montage mehrerer Aufmaßzeichnungen zu einem Gesamtschnitt
  • Raumbuch
  • bauforscherisches Gutachten in Form eines Posters
Inhalt:
Die Ergebnisse der einwöchigen Übung „Praktische Bauforschung I“ im vergangenen Wintersemester auf Burg Lisberg werden in dieser Veranstaltung zusammengestellt, diskutiert, überarbeitet und für die Präsentation digital aufbereitet. Dazu werden zunächst die bereits angefertigten Aufmaße digital zu vollständigen Schnitten montiert und die als Beschreibungen, Photos und Skizzen vorliegenden Befunddokumentationen überarbeitet und zusammengestellt. Ergebnisse sind Gesamtpläne, Raum- bzw. Befundbücher sowie daraus abgeleitete Ergebnisdarstellungen mit zusammenfassenden Texten und beispielsweise Kartierungen, Konstruktionsdetails, Bauphasenplänen, Bauablaufdarstellungen und Bauphasenabfolgen. Die Korrektur, Ergänzung und Auswertung der eigenen Dokumentation vor Ort vertieft das Verständnis für die Techniken und Qualitätskriterien in der denkmalgerechten Baudokumentation, der Befundansprache und der Bauwerksanalyse. Ziel der Veranstaltung ist eine vertiefte Urteilsfähigkeit im Bereich der praktischen Bauforschung, ihrer Ziele, Methoden, Ergebnisse und Schnittstellen zu anderen Fachgruppen am Bau. Darüber hinaus werden die Kenntnisse über historische Bauformen, Konstruktionen und Materialien, über Handwerks- und Reparaturtechniken sowie über die unterschiedlichen Bau- und Nutzungsphasen des Bauwerkes vertieft. Im Ergebnis können der Denkmalwert, der Erhaltungszustand und der Reparaturbedarf bestimmt werden.
Empfohlene Literatur:
Organisation von Daten:
Wolf Schmidt, Das Raumbuch als Instrument denkmalpflegerischer Bestandsaufnahme und Sanierungsplanung, Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege 44 (München 1989)
Michael Goer, Bauuntersuchung und Befundokumentation, in: Günter Eckstein (Hrsg.), Empfehlungen für Baudokumentationen (Stuttgart 1999) 34–41
Gisbert Knopp – Norbert Nußbaum – Ulrich Jacobs, Bauforschung. Dokumentation und Auswertung, Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 43 (Köln 1992) 79–81

 

Sanierungstechnologie. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
H. Falter, Almut Lottmann-Löer, Helmut Kollo, F. Zeitler
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 6.7.2015-10.7.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern Coburg
Inhalt:
Ziel der Intensivwoche ist es, die Kenntnisse über Methoden und Vorgehensweisen bei der Sanierung von Baudenkmälern zu vertiefen. Anhand eines ausgewählten, geeigneten und zur Sanierung anstehenden Baudenkmals in Coburg erörtern die beteiligten Professoren die mit der Sanierung des Bauwerks verbundenen Fragestellungen und diskutieren grundsätzliche Lösungsmöglichkeiten. In interdisziplinären Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden Problemlösungen zu bestimmten denkmalpflegerischen Aufgabenstellungen, in deren Mittelpunkt Baustoffe (z.B. Mauerwerk, Holz), Bauteile (z.B. Wände, Decken, Holztragwerke), Baukörper (z.B. Gründungen) oder Lasten (z.B. Lastermittlung, Lastabtragung) stehen.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Tragwerkslehre und Bauphysik. M-FW-BF-120; M-V-90; SPO 2007 Modul 5.

Dozentinnen/Dozenten:
F. Zeitler, H. Falter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Entspricht SPO 2007 Master Denkmalpflege: Tragwerkslehre und Holzingenieurbau.
Termine:
Fr, 13:00 - 16:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 8.5.2015, 13:00 - 16:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 15.5.2015, 8:00 - 18:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 29.5.2015, 12:15 - 16:00, ZW4/01.04
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung führt in die Methoden der Tragwerksplanung in der Denkmalpflege anhand ausgewählter Konstruktionsweisen ein. In ingenieurtechnischer Hinsicht werden typische Tragprinzipien in Abhängigkeit von den Tragfähigkeiten der verschiedenen Werkstoffe untersucht. Untersucht werden die typischen Tragfähigkeiten der Werkstoffe in ingenieurtechnischer Hinsicht. Die Tragprinzipien von Zug- und Druckstäben, Fachwerk- und Vollwandträgern und aussteifenden Nebenträgern werden erklärt. Außerdem werden die Prinzipien der Gebäudeaussteifung und der Nachweis der Gesamtstabilität behandelt.
Des Weiteren sollen die wichtigsten bauphysikalischen Problemfelder für Baudenkmäler behandelt werden, wie z.B. raumklimatische Anforderungen, Wärme- und Feuchteschutz, aber auch das Thema Energieeffizienz im Gebäudebetrieb. Zahlenbeispiele verdeutlichen dabei die wesentlichen Bemessungsmethoden. Die Lehrveranstaltung soll auf die Intensivwoche in Coburg vorbereiten.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)

 

Visualisierung. M-AW-90/120; SPO 2007 Modul 7.

Dozent/in:
Stefan Amann
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 3.8.2015-7.8.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In der Gebäudedokumentation, der Bauforschung und der Sanierungsvorbereitung spielt die Verfügbarkeit von Informationen eine zentrale Rolle. Traditionelle Dokumentationsmethoden (zeichnerische Darstellung als Aufmaß, in Raumbüchern oder Bauphasenplänen) werden zunehmend durch digitale Visualisierungstechniken ergänzt. Insbesondere die räumliche Darstellung von Konstruktionen, Bauphasen und Kartierungen lässt sich mit digitalen Modellen veranschaulichen. Zudem können 3D-Rekonstruktionen und die Vernetzung mit Datenbanken tragen zum wissenschaftlichen Verständnis der Baugeschichte beitragen und die Kommunikation mit den am Baudenkmal tätigen Personen unterstützen. In der Praxis stellen der Bearbeitungsaufwand und Fragen zur Gestaltung, dem Detaillierungsgrades und der Methodik die größten Herausforderungen dar. Im Seminar wird der Stand der Architekturvisualisierung und der digitalen Modellbildung dargestellt und an einfachen Beispielen geübt.
Inhalt:
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)



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