|
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte (IADK) >>
|
Professur für Bauforschung und Baugeschichte
|
Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 1). M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen Giese, Arnold Kreisel
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 6.6.2016-10.6.2016 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 10.6.2016, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
Blockveranstaltung, Entspricht SPO2007 Modul 7: Moderne Meßmethoden und Dokumentationstechniken - Baudokumentation mit digitalen Techniken.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Übung ist die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind Kenntnisse in AutoCAD. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer dann, wenn bei Teilnehmern nach Abschluss der Übung noch große Unsicherheiten zurückbleiben, dies nicht an Schwierigkeiten mit der Vermessungstechnik liegt sondern an mangelnden AutoCAD-Kenntnissen.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
- Inhalt:
- Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage zunehmend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Technik der Einbildentzerrung derzeit die am häufigsten eingesetzten Standardverfahren sind. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie im Vergleich zu anderen derzeit aktuellen digitalen Verfahren relativ leicht beherrschbar, verfügbar und in ihrer Genauigkeit unmittelbar nachprüfbar sind.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme TachyCAD und PhoToPlan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.
Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des Seminars "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II" im kommenden Wintersemester.
- Empfohlene Literatur:
- Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)
Fa. kubit GmbH, Handbuch TachyCAD - Gebäudeaufmaß (Dresden 2012 ff.)
Fa. kubit GmbH, Handbuch PhoToPlan (Dresden 2012 ff.)
Die beide letzten Titel sind als pdf auf den Rechnern im Computerpool KR12/0.02 zugänglich.
|
|
Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 2). M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen Giese, Anne Christin Geller
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 13.6.2016-17.6.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 16:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 17.6.2016, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
Blockveranstaltung, Entspricht SPO2007, Modul 7: Moderne Meßmethoden und Dokumentationstechniken - Baudokumentation mit digitalen Techniken
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Übung ist die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind solide Kenntnisse in AutoCAD. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer dann, wenn bei Teilnehmern nach Abschluss der Übung noch große Unsicherheiten zurückbleiben, dies nicht an Schwierigkeiten mit der Vermessungstechnik liegt sondern an mangelnden AutoCAD-Kenntnissen.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
- Inhalt:
- Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage zunehmend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Technik der Einbildentzerrung derzeit die am häufigsten eingesetzten Standardverfahren sind. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie im Vergleich zu anderen derzeit aktuellen digitalen Verfahren relativ leicht beherrschbar, verfügbar und in ihrer Genauigkeit unmittelbar nachprüfbar sind.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme TachyCAD und PhoToPlan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.
Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des Seminars "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II" im kommenden Wintersemester.
- Empfohlene Literatur:
- Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)
Fa. kubit GmbH, Handbuch TachyCAD - Gebäudeaufmaß (Dresden 2012 ff.)
Fa. kubit GmbH, Handbuch PhoToPlan (Dresden 2012 ff.)
Die beide letzten Titel sind als pdf auf den Rechnern im Computerpool KR12/0.02 zugänglich.
|
|
Geodätische Grundlagen des Bauaufmaßes. M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120 -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 15:45, ZW4/01.04
Einzeltermin am 13.5.2016, 9:00 - 13:00, KR12/00.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Leistungsnachweis erfolgt durch Abgabe von zwei Protokollen zu den Übungen "Nivellierschleife" und "Polygonnetz".
- Inhalt:
- Nach der überblickshaften Einführung in die Baudokumentation im vergangenen Wintersemester dient das Seminar zunächst dem theoretischen Kennenlernen einiger dort noch nicht angesprochener, spezieller Verfahren des Bauaufmaßes. Der Schwerpunkt liegt anschließend jedoch auf dem Erwerb geodätischen Grundlagenwissens, das stets hinter allen aktuellen Verfahren der digitalen Bauvermessung steht. Dazu erlernen die Teilnehmer in vorwiegend praktischen Übungen zunächst den professionellen Umgang mit geodätischen Instrumenten wie Nivelliergerät, Theodolit und Tachymeter. Anschließend wird mit diesen die sinnvolle Anlage, Einmessung und rechnerische Überprüfung von Festpunktfeldern geübt, deren geometrische Zuverlässigkeit unabdingbare Voraussetzung für die Bewältigung komplexer Aufmaßprojekte ist. Neben der Routine im Umgang mit den angesprochenen Geräten wird so Verständnis für die Abläufe in moderner Aufmaß-Software geschaffen, um diese nicht nur als Blackbox mit zahlreichen unverständlichen Einstellmöglichkeiten nutzen zu können.
Der Besuch des Seminars ist ausschließlich für solche Studierenden sinnvoll, die auch eine der Anwendungswochen Digitale Baudokumentation und Visualisierung I absolvieren wollen. Im Gegenzug ist die erfolgreiche Teilnahme nur an einer der genannten Anwendungswochen ohne vorherigen Besuch des hier beschriebenen Seminars möglich. Erfahrungsgemäß ist jedoch die nur in der Anwendungswoche erworbene und nicht auf eventuelle Vorkenntnisse aufbauende Routine und Sicherheit im Umgang mit den vorgestellten Techniken aufgrund der Übungszeit begrenzt und befähigt auch nur zur Bewältigung wenig komplexer Aufmaßaufgaben.
- Empfohlene Literatur:
- Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)
|
|
Lehm als historisches Baumaterial. NF-FW-BF- I oder II-30/45; BA30 Modul 1 + 3, BA45 Modul 1 + 4; Export Modul 1+4. -
- Dozent/in:
- Claudia Eckstein
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 13:15 - 14:45, ZW4/01.04
Blockveranstaltung 2.6.2016-14.7.2016 Do, 13:15 - 14:45, KR12/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Leistungsnachweis (5 ECTS) erfolgt in Form eines 45-minütigen Referats mit schriftlicher Ausarbeitung im Umfang von 10 Textseiten (zzgl. Abbildungen, Abbildungs- und Literaturverzeichnis).
- Inhalt:
- Seit Jahrtausenden ist Lehm eines der bedeutendsten natürlich vorkommenden Baumaterialien, dessen Eigenschaften sich der Mensch auf verschiedenste Weise für Bauzwecke zu Nutze machte. So haben die Anwendungsmöglichkeiten des nahezu überall verfügbaren Rohstoffs im Laufe der Geschichte eine immer größere Vielfalt erfahren, bevor der Lehm als Baustoff im 19. Jh. immer mehr an Bedeutung verlor. Bauphysikalisch und ökologisch vorteilhafte Eigenschaften führen jedoch gegenwärtig zu einer neuen Wertschätzung des Materials.
In dem Seminar sollen die Eigenschaften und die verschiedenen Anwendungen des Lehms für Gebäudekonstruktionen von der frühesten bis jüngeren Geschichte betrachtet werden. Ob als Stampflehmbau oder getrockneter Baustein, ob für Fußboden-, Wand- oder Deckenkonstruktionen: Die Anwendbarkeit soll in all ihren Facetten dargestellt und baukonstruktive Aspekte in Zusammenhang mit den Materialeigenschaften beleuchtet werden. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auch auf dem gebrannten Lehm-Produkt liegen, das eine etwas jüngere Entwicklungsgeschichte aufweist und ganz neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnete.
Im Rahmen des Seminars wird vom 29. Juni – 1. Juli 2016 eine dreitägige Exkursion in das Freilandmuseum Bad Windsheim stattfinden, in der die im Seminar theoretisch behandelten Aspekte des Lehmbaus praktisch ausprobiert werden können.
|
|
Praktische Bauforschung II. M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Breitling, Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS
- Termine:
- Do, 13:15 - 14:45, KR12/02.18
Einzeltermin am 19.5.2016, 13:00 - 14:00, KR12/00.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist die Teilnahme an der Übung "Praktische Bauforschung I" im vergangenen Wintersemester.
Abgabeleistungen sind:
- eigenhändig erstellte Aufmaßzeichnung(en), die bereits im Wintersemester erstellt wurden
- digitale Montage mehrerer Aufmaßzeichnungen zu einem Gesamtschnitt
- Raumbuch
- bauforscherisches Gutachten in Form eines Posters
- Inhalt:
- Die Ergebnisse der einwöchigen Übung Praktische Bauforschung I im vergangenen Wintersemester auf Burg Lisberg werden in dieser Veranstaltung zusammengestellt, diskutiert, überarbeitet und für die Präsentation digital aufbereitet. Dazu werden zunächst die bereits angefertigten Aufmaße digital zu vollständigen Schnitten montiert und die als Beschreibungen, Photos und Skizzen vorliegenden Befunddokumentationen überarbeitet und zusammengestellt. Ergebnisse sind Gesamtpläne, Raum- bzw. Befundbücher sowie daraus abgeleitete Ergebnisdarstellungen mit zusammenfassenden Texten und beispielsweise Kartierungen, Konstruktionsdetails, Bauphasenplänen, Bauablaufdarstellungen und Bauphasenabfolgen. Die Korrektur, Ergänzung und Auswertung der eigenen Dokumentation vor Ort vertieft das Verständnis für die Techniken und Qualitätskriterien in der denkmalgerechten Baudokumentation, der Befundansprache und der Bauwerksanalyse.
Ziel der Veranstaltung ist eine vertiefte Urteilsfähigkeit im Bereich der praktischen Bauforschung, ihrer Ziele, Methoden, Ergebnisse und Schnittstellen zu anderen Fachgruppen am Bau. Darüber hinaus werden die Kenntnisse über historische Bauformen, Konstruktionen und Materialien, über Handwerks- und Reparaturtechniken sowie über die unterschiedlichen Bau- und Nutzungsphasen des Bauwerkes vertieft. Im Ergebnis können der Denkmalwert, der Erhaltungszustand und der Reparaturbedarf bestimmt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Organisation von Daten:
Wolf Schmidt, Das Raumbuch als Instrument denkmalpflegerischer Bestandsaufnahme und Sanierungsplanung, Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege 44 (München 1989)
Michael Goer, Bauuntersuchung und Befundokumentation, in: Günter Eckstein (Hrsg.), Empfehlungen für Baudokumentationen (Stuttgart 1999) 34 41
Gisbert Knopp Norbert Nußbaum Ulrich Jacobs, Bauforschung. Dokumentation und Auswertung, Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 43 (Köln 1992) 79 81
|
|
Sanierungstechnologie. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- H. Falter, Almut Lottmann-Löer, Helmut Kollo, F. Zeitler
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 4.7.2016-8.7.2016 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern Coburg
- Inhalt:
- Ziel der Intensivwoche ist es, die Kenntnisse über Methoden und Vorgehensweisen bei der
Sanierung von Baudenkmälern zu vertiefen. Anhand eines ausgewählten, geeigneten und zur
Sanierung anstehenden Baudenkmals in Coburg erörtern die beteiligten Professoren die mit
der Sanierung des Bauwerks verbundenen Fragestellungen und diskutieren grundsätzliche
Lösungsmöglichkeiten. In interdisziplinären Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden
Problemlösungen zu bestimmten denkmalpflegerischen Aufgabenstellungen, in deren
Mittelpunkt Baustoffe (z.B. Mauerwerk, Holz), Bauteile (z.B. Wände, Decken, Holztragwerke),
Baukörper (z.B. Gründungen) oder Lasten (z.B. Lastermittlung, Lastabtragung) stehen.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)
|
|
|
|
|
UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
|
|