UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte (IADK) >>

Professur für Bauforschung und Baugeschichte

 

Aktuelle Aufgaben der Gefügeforschung: Stuben, Dachwerke und Fachwerke der Elisabethkurie in Bamberg und des Rathauses in Forchheim. M-P-BF2-90/120; M-EB-90/120; NF-P-BF-45.

Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Inhalte und Themen des Seminars werden zur Zeit erarbeitet.
Das Seminar ist ausschließlich Studierenden des Masterstudienganges nach der SPO 2013 als Profilierungsmodul vorbehalten.
Inhalt:
Das Profilierungsseminar „Aktuelle Aufgaben der Gefügeforschung: Stuben, Dachwerke und Fachwerke der Elisabethkurie in Bamberg und des Rathauses in Forchheim“ setzt sich aus zwei Seminaren zusammen:
1.Seminar mit Referat und Hausarbeit zu einem Thema, das sich mit den Gefügen- und der Dachkonstruktionen der Elisabethkurie, der Curie Domplatz 2und dem Rathaus in Forchheim auseinandersetzt. In den Curiengebäuden wurden im SoSe die Anwendungswochen „Dachwerke“ sowie „Gefügekunde und Dendrochronologie“ durchgeführt. Die Aufmaße und dendrochronologischen Ergebnisse bilden die Grundlage der theoretischen Ausarbeitung dieser Themen. Die Teilnahme an diesen Anwendungswochen ist günstig, aber keine zwingende Voraussetzung für das Profilierungsmodul BF2.
2.Ein Seminar Visualisierung entweder als 3-D Rekonstruktion mit Sketch-Up (Grüner/Eißing) oder als thematische Karte, die im Gis-Kurs (Stenger) erarbeitet wird. Die Fragestellung zur Bearbeitung der Visualisierung ergibt sich aus dem Thema der Hausarbeit und ist an diese gekoppelt. Die Seminarplätze werden nach folgender Hierarchie vergeben: zuerst werden die Teilnehmer des Profilierungsseminars berücksichtigt. D.H. Sie wählen ein Thema für die Hausarbeit aus. Mit der Hausarbeit ist zugleich auch die Visualisierungsaufgabe verbunden. Sollten Themen für die Hausarbeit durch Teilnehmer des Profilierungsseminars nicht besetzt werden, können Studierende mit Anrechnung im Erweiterungsbereich nachrücken. Im Cip-Pool Visualisierungsseminars sind maximal 18 Plätze frei, wovon 6-8 Plätze für die Teilnehmer des Profilierungsseminares reserviert sind und die übrigen Plätze durch Studierende im Erweiterungsbereichsbelegt werden können. Einschreibelisten hängen im Hochzeithaus R301 aus.

Gis oder Sketch Up 19.10. Einführung 26.10. Besichtigung Dominikanerkirche 2.11. Domkurien – zum Forschungsstand Gis Karte mit Domkurien im ehem. Deutschen Reich /Gis 23.11. Fachwerkgefüge des 15. Jhs. und die die Fachwerkgefüge der Bamberger Domkurien / GIS 30.11. Die Stube in Süddeutschland Wand- und Deckenaufbau /Gis 14.12. Die Stube in Mittel- und Ostdeutschland, Wand – und Deckenaufbau, Umgebinde / Gis 21.12. Konstruktive Entwicklung und Aufstellprozesse bei abgesprengten / liegenden Stühlen am Beispiel der Elisabethkurie / Sketch-Up 11.1. Die konstruktive Entwicklung von Holztüren und Beschlägen am Beispiel der Stubentüren der Elisabethenkurie / Sketch-Up, Tür Elisabethkurie 18.1. Entwicklung der Fensterkonstruktionen am Beispiel der Elisabethkurie in Bamberg und Forchheim / Sketch-Up Fenster Stube Elisabethkurie 25.1. Entwicklung der stehenden Stuhlkonstruktionen und die Einordnung des Dachstuhls im Forchheimer Rathaus / Sketch-Up 1.2. Figürliches und ornamentiertes Fachwerk: Das Fachwerkgefüge des Magistratsbaus in Forchheim / Sketch-Up 8.2. Kräne - Hebewerke - Getriebe. Der Aufzugsmechanismus Curie Domberg 2 / Sketch-Up Weitere Themen können bei Bedarf aufgenommen werden: Die Backsteingiebel der Elisabethenkurie im Vergleich zu weiteren Backsteingiebeln in Bamberg Die Entwicklung der binderlosen Dachwerke am Beispiel der Gespärre der Elisabethenkurie Konstruktion von Mansarddächern in Bamberg

Die Hausarbeit umfasst ca. 20-30 Seiten einschließlich Literatur und Abbildungsteil. Diese sollten bis zum Ende des Wintersemesters zum 31.März fertiggestellt werden. Es können maximal 16 Personen an dem Seminar teilnehmen. Die Themen werden im Hochzeithaus ab dem 1. Oktober ausgehängt und endgültig zur ersten Sitzung am 19.10. vergeben werden.

 
 
Mi
Einzeltermin am 9.11.2016
12:15 - 13:45
12:15 - 13:45
U2/00.25
U2/01.36
Eißing, Th.
Das Seminar findet durchgängig wöchentlich statt, der Termin am 9.11. findet im Raum MG2/00.10 statt.
 
 
Mi
Einzeltermin am 9.11.2016
12:15 - 13:45
12:15 - 13:45
U2/00.25
U5/01.22
Eißing, Th.
Das Seminar findet durchgängig wöchentlich statt, der Termin am 9.11. findet im Raum MG2/00.10 statt.
 

Backstein als historisches Baumaterial. NF-FW-BF-I+II-30/45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 1+3; BA-45 1+4; Export 15/10 Modul 1+4.

Dozent/in:
Claudia Eckstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 9:15 - 10:45, KS13/01.11
Achtung! In der Woche 24.10.-28.10. findet die Veranstaltung am Wilhelmsplatz 3, Raum 220 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein mündliches Referat und eine zusammenfassende Hausarbeit (5 ECTS). Das Referat umfasst bei einer Einzelsitzung ca. 45 Min., bei einer Doppelsitzung (2 Referate pro Sitzung) max. 30 Min. Die schriftliche Zusammenfassung des Referats beinhaltet ca. 10 Textseiten zzgl. Abbildungen, Abbildungsnachweis und Literaturnachweis.
Inhalt:
Seit Jahrtausenden nutzt der Mensch den gebrannten Lehmstein als Baumaterial, der in seiner Eigenschaft als künstlich produzierbarer Baustoff in der römischen Antike stark an Bedeutung gewann und maßgeblich zu den konstruktiven und bautechnischen Innovationen in der römischen Architektur beitrug. Scheinbar unvermittelt hielt der Backstein im Mittelalter auch nördlich der Alpen Einzug und prägte für die Architekturlandschaft des südlichen Ostseeraums den Begriff der „Backsteingotik“. Dass sich der Einsatz des Materials in dieser Zeit jedoch nicht ausschließlich auf diese Region des deutschen Sprachraums beschränkte und wie sich dessen Herstellung und Verwendung vor dem Hintergrund der technischen Entwicklung veränderte soll ebenso Gegenstand des Seminars sein wie die konstruktiven Besonderheiten, die mit dem modularen Baustoff verbunden sind. Anhand ausgewählter Bauten soll ein Überblick über die vielfältigen Erscheinungsformen gewonnen und der Blick für Merkmale und Charakteristika des Mauerwerks geschärft werden, die Rückschlüsse auf den Baufortgang und bautechnische Aspekte sowie Erkenntnisse zum Herstellungsprozess erlauben.

 

Bauerhalt. M-P-BF1-90/120, M-EB-90/120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 11:15 - 12:45, KS13/01.11
Achtung! In der Woche 24.10.-28.10. findet die Veranstaltung am Wilhelmsplatz 3, Raum 220 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Die Abläufe und Zielstellungen in der Praktischen Denkmalpflege sind seit dem Denkmalschutzjahr 1975 zunehmend systematisiert worden. Zahlreiche Verordnungen und technische Verfahren sowie Handlungsroutinen sollen den Erhalt von Baudenkmalen und das Wissen darüber sichern. Im Seminar soll versucht werden, eine Bilanz der innovativen Jahrzehnte der Baudenkmalpflege aus technischer Sicht zu ziehen. Welche Sanierungsverfahren und –strategien haben sich bewährt, welche haben zu weiteren Schäden und immer kürzeren Sanierungstakten geführt? Aus der Literatur werden Sanierungsmaßnahmen zwischen 1975 und 2000 zusammengestellt und hinsichtlich der Ausgangsbedingungen, der Ziele und Ausrichtung der Maßnahmen, der gewählten technischen und verfahrenstechnischen Mittel sowie des heutigen Erhaltungszustandes beschrieben und bewertet werden.
Empfohlene Literatur:
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
PETZET/MADER, Praktische Denkmalpflege. Stuttgart/Berlin/Köln 1995.
LÜBBE, Herrmann: Im Zuge der Zeit. Verkürzter Aufenthalt in der Gegenwart. Berlin u. a. 1992.
BRACHERT, Thomas: Patina. Von Nutzen und Nachteil der Restaurierung. München 1985.
REININK, WESSEL: Altern und ewige Jugend – Restaurierung und Authentizität, in Daidalos 56, Juni 1995.
MOSTAFAVI, Mohsen; LEATHERBARROW, David: On weathering. The life of buildings in time. Cambridge, Mass. u.a. 1993.
REICHEL, Herbert: Die Natursteinverwitterung an Bauwerken als mikroklimatisches und edaphisches Problem in Mitteleuropa. Tübingen 1975.
REUL, Horst: Handbuch Bautenschutz und Bausanierung. Schadensursachen, Diagnoseverfahren, Sanierungsmöglichkeiten, 4. Aufl. Köln 2001.
RIEGL, Alois: Der moderne Denkmalkultus. Wien/Leipzig 1903.
Eine Zukunft für unsere Vergangenheit. Denkmalschutz und Denkmalpflege in der Bundesrepublik Deutschland, Ausstellungskatalog. Red. Michael Petzet u. a., München 1975.
MARTIN, Dieter J.; KRAUTZBERGER, Michael (Hg.): Handbuch Denkmalschutz und Denkmalpflege – einschließlich Archäologie. Recht, fachliche Grundsätze, Verfahren, Finanzierung. München 2004.
HÖLSCHER, MARTIN (Red.), NIEHAUS, ELLEN (Bearb.): Das Denkmal als Altlast? Auf dem Weg in die Reparaturgesellschaft; Tagung des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS und des Lehrstuhls für Denkmalpflege und Bauforschung der Universität Dortmund auf der Kokerei Hansa, Dortmund-Huckarde, 11.-13. Oktober 1995. München, 1996.
SCHMIDT, HARTWIG: Archäologische Denkmäler. Stuttgart 2000.
Hans-Rudolf MEIER; Marion WOHLLEBEN (Hg.): Bauten und Orte als Träger von Erinnerung. Die Erinnerungsdebatte und die Denkmalpflege. Zürich 2000.

 

Bauvermessung für Einsteiger. NF-B-30/45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export 15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Claudia Eckstein
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Der Kurs wird zu Beginn des Jahres 2017 im Virtuellen Campus zur Selbsteinschreibung freigegeben. Eine Information über den Zeitpunkt der Freischaltung erfolgt ebenfalls über den Virtuellen Campus.
Einführungsveranstaltung: Termin wird noch bekanntgegeben, Seminarraum Am Zwinger ZW4/01.04
Dauer der Veranstaltung 03.04.2017 - 07.04.2017, täglich 9 - 17 Uhr, am Freitag 07.04.2017 bis 16 Uhr.
Prüfungsleistung: Während der Woche anzufertigende Bleistiftzeichnung und schriftliche Ausarbeitung in Form einer Fotodokumentation (Portfolio/Studienarbeit).
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende des Nebenfachs Kulturgutsicherung , die keine oder wenig Erfahrung in der Bauvermessung haben. Das verformungsgerechte Bauaufmaß und die zeichnerische Umsetzung sind grundlegende Verfahren der Bauforschung, um sich einem historischen Objekt zu nähern und den Bestand zu dokumentieren. In diesem Seminar sollen die Techniken des händischen Aufmaßes mittels Lot, Schnur, Maßband und Meterstab und das analoge Zeichnen geübt und Ansichten eines kleinen Objektes oder eines Gebäudeteils erstellt werden. Zudem sollen baugeschichtlich relevante Informationen und interessante Beobachtungen mit einer ca. 5-seitigen schriftlichen Arbeit in einen größeren Kontext gestellt werden. Vorbereitend zu dem Blockseminar wird ein einführendes Seminar stattfinden; der Termin wird noch bekanntgegeben.
Für das Blockseminar sind für jeden Teilnehmer folgende Arbeitsmaterialien erforderlich [siehe dazu auch den Leitfaden zum Bauaufmaß auf der Internetseite der Bauforschung (unter Service )]:
  • TK-Bleistift (2H bis 6H) + Anspitzer für TK-Stifte
  • Radierstift und Anspitzer
  • Dreikant Maßstab aus Kunststoff (1:20; 1:25; 1:50)
  • Geodreiecke
  • Maurerschnüre
  • Maurerlot
  • Kreppband
  • Meterstab

 

Bauvermessung und analoges Zeichnen. M-FW-BF-120; M-V-BF-90; M-EB-90/120; M-SPO 2007, Modul 62.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Blockseminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 03.04.2017 - 07.04.2017, täglich 9 - 17 Uhr, am Freitag bis 16 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungsveranstaltung: als Vorbereitung dient das Seminar "Einführung in die Baudokumentation"
Abgabeleistung sind die vor Ort entstandenen Aufmaßzeichnungen mit den darauf vermerkten bauforscherischen Befunden. Für Teilnehmer, die das Seminar in M-EB-90/120 oder M-V-BF-90 einbringen wollen, ist zusätzlich zu der Arbeit vor Ort eine daraus entwickelte bauforscherische Studienarbeit nötig.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA 90/120 sind nur ganze Module wählbar.
Das Seminar entspricht in M-SPO 2007: "Analoge Baudokumentation und Visualisierung"
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an diejenigen Teilnehmer des Masterstudienganges Denkmalpflege, die sich bislang nicht oder wenig mit den grundlegenden Vermessungs- und Zeichentechniken für Baudokumentationen beschäftigt haben. Am praktischen Beispiel werden die formtreue Vermessung eines kleinen Bauwerkes bzw. eines Teiles eines größeren Bauwerkes mit einfachen Mitteln (Zollstock, Maßband, Lot, Schnur, Kreuzlinienlaser) sowie dessen zeichnerische Erfassung in händisch ausgeführten Grundrissen, Schnitten und Ansichten geübt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anfertigung von Grundrissen, die ein überaus leistungsfähiger und oft unterschätzter Bestandteil von Baudokumentationen sind und deren Anfertigung in den anderen Praxis-Seminaren zur Bauforschung kaum berücksichtigt werden kann.
Die Arbeit erfolgt in Gruppen von in der Regel drei Personen, wobei alle Gruppen zunächst mit einem Grundriss beginnen, aus dem in der Folge Schnitte und Ansichten abgeleitet werden, so dass schließlich ein zusammenhängender Plansatz entsteht. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung II. M-P-BF1-90/120; M-EB-90/120; M-SPO 2007 Modul 2; NF-P-BF-45.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende mit fundierten Kenntnissen der Bauwerksvermessung mit besonderen Erfahrungen in der tachymetrischen und photogrammetrischen Bauwerksvermessung sowie guten CAD-Kenntnissen. Nach Möglichkeit sollten diese Kenntnisse in der Anwendungswoche "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" erworben worden sein.
Sinnvoll ist ebenfalls die vorhergehende Teilnahme an der Anwendungswoche 3D-Scanning oder vergleichbare Vorkenntnisse im Laserscanning.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Für intelligent durchgeführte Aufmaßprojekte innerhalb einer Baudokumentation bieten sich heutzutage oftmals Verfahrenskombinationen aus Tachymetrie, Photogrammetrie, Laserscanning und Handmessung an. Diese Techniken gestatten im Falle einer sinnvollen Kombination nicht nur effizientes und qualitativ hochwertiges Arbeiten sondern auch die Erstellung einer Fülle unterschiedlicher Aufmaßprodukte wie analoger und digitaler Strichzeichnungen, entzerrter Bilder, Orthophotos, Abwicklungen, Punktwolken sowie zahlreicher Hybridprodukte. Ziel des Seminars ist es, den kombinierten Einsatz dieser Verfahren und die Erstellung der genannten Produkte zu beherrschen und sich dadurch eine klare Vorstellung von Potentialen, Grenzen und Qualitätsmerkmalen zu erarbeiten.
Im ersten Teil des Seminars werden, überwiegend am Beispiel des Bamberger Domes unter Nutzung vorhandener Daten, verschiedene Auswerte- und Veredelungstechniken der Rohdaten vorgestellt und geübt. Im zweiten Teil werden ausgewählte Themen durch Referate und durch von den Teilnehmern vorbereitete Übungsstunden vertieft.

Im Einzelnen werden voraussichtlich folgende Themen behandelt:
  • virtuelle Tachymetrie mit Virtusurv
  • Ableitung von Strichzeichnungen aus 2D- und 3D-Punktwolken unter PointSense Heritage
  • Kombination von Punktwolken und Photographien
  • Nutzung von Punktwolken für Verformungsanalysen
  • parametrische Bildentzerrungen: Zylinderabwicklung
  • Scannen ohne Scanner: Erzeugung von 2D-, 3D-Punktwolken und texturierten Oberflächen durch Structure from Motion mit Agisoft PhotoScan


Für Referate sind folgende Themen denkbar:
  • Verfassen einer Anleitung für die Arbeit mit SfM unter Agisoft PhotoScan
  • Aktuelle Richtlinien in der Baudokumentation. Ein krtischer Vergleich von Handreichungen aus der Bundesrepublik Deutschland und den Nachbarländern 25 Jahre nach den Eckstein'schen "Empfehlungen für Baudokumentationen"
  • Inhalte und Funktionalitäten der öffentlich zugänglichen Denkmaldatenbanken in der Bundesrepublik Deutschland
  • die Datenbank "Bauforschung und Restaurierung" des Baden-Württembergischen Landesamtes für Denkmalpflege
  • Zwischen Wissenschaftlichkeit und Verschleierung: kritische Bewertung selbst gewählter, im Internet präsentierter 3D-Modellierungsprojekte unter Berücksichtigung der Charta von London

Weitere Themen sind nach Absprache möglich.

 

Einführung in AutoCAD, Gruppe I. M-FW-BF-120; M-EB-90/120; NF-V-BF-45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Arnold Kreisel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA 90/120 sind nur vollständige Module wählbar.
Inhalt:
Die Erstellung von Plänen für architektonische und archäologische Dokumentationen basiert heutzutage fast ausschließlich auf CAD-Programmen, und dort, wo noch handgezeichnete Pläne die Primärdokumentation bilden, werden sie zur Weiterverwendung entweder in CAD eingebunden oder umgezeichnet. CAD-Programme haben schon lange den Status reiner Zeichenwerkzeuge verlassen und werden in der Baudokumentation zunehmend auch zum zentralen Verwaltungstool für raumbezogene Daten aller Art wie z.B. eingescannte Karten, entzerrte Bilder, Orthophotos, Punkwolken, Oberflächen- und Bauteilmodelle.

Das Seminar führt in den Umgang mit der Software AutoCAD ein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An einfachen Beispielen wird das Zeichnen und Konstruieren im zweidimensionalen (noch nicht im dreidimensionalen!) Raum, der maßstäbliche Druck und sinnvolles Planlayout sowie das Einbinden und Bearbeiten von Rastergraphiken geübt.

Fundierte AutoCAD-Kenntnisse sind nicht nur Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an allen weiterführenden Kursen zu digitalen Baudokumentationen, insbesondere "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" und "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II", sondern sie erleichtern auch erheblich die Anfertigung objektbezogener Abschlussarbeiten, in denen Bauwerksdokumentationen weiterverarbeitet, kombiniert oder angefertigt werden sollen.

 

Einführung in AutoCAD, Gruppe II. M-FW-BF-120; M-EB-90/120; NF-V-BF-45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 15.2.2017, 9:00 - 13:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio / Studienarbeit Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA 90/120 sind nur vollständige Module wählbar.
Inhalt:
Die Erstellung von Plänen für architektonische und archäologische Dokumentationen basiert heutzutage fast ausschließlich auf CAD-Programmen, und dort, wo noch handgezeichnete Pläne die Primärdokumentation bilden, werden sie zur Weiterverwendung entweder in CAD eingebunden oder umgezeichnet. CAD-Programme haben schon lange den Status reiner Zeichenwerkzeuge verlassen und werden in der Baudokumentation zunehmend auch zum zentralen Verwaltungstool für raumbezogene Daten aller Art wie z.B. eingescannte Karten, entzerrte Bilder, Orthophotos, Punkwolken, Oberflächen- und Bauteilmodelle.

Das Seminar führt in den Umgang mit der Software AutoCAD ein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An einfachen Beispielen wird das Zeichnen und Konstruieren im zweidimensionalen (noch nicht im dreidimensionalen!) Raum, der maßstäbliche Druck und sinnvolles Planlayout sowie das Einbinden und Bearbeiten von Rastergraphiken geübt.

Fundierte AutoCAD-Kenntnisse sind nicht nur Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an allen weiterführenden Kursen zu digitalen Baudokumentationen, insbesondere "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" und "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II", sondern sie erleichtern auch erheblich die Anfertigung objektbezogener Abschlussarbeiten, in denen Bauwerksdokumentationen weiterverarbeitet, kombiniert oder angefertigt werden sollen.

 

Einführung in geographische Informationssysteme (GIS) in der Denkmalkunde. M-P-BF2-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Francois Stenger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, KR12/00.02

 

Grundlagen Bauforschung und Bauerhalt. M-GL-90/120; M-SPO 2007, Modul 2; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 3+4, Export 15 Modul 3.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 13:30 - 15:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur) Entspricht MA-SPO 2007: "Bauforschung, Baugeschichte, Bauarchäologie: Geschichte der Baukonstruktion"
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Tätigkeitsfeld und die Methodik der Bauforschung ein und erläutert ihre Rolle und Bedeutung in der Denkmalpflege. Es werden die Strukturen und Prozesse der Praktischen Baudenkmalpflege vorgestellt und Verfahren des Bauerhalts kritisch diskutiert. An ausgewählten Projekten werden die Ziele,Verfahren und Ergebnisse der denkmalgerechten Baudokumentation und der historischen und technischen Bauwerksanalyse dargestellt. Weiterhin wird ein Überblick gegeben über die Möglichkeiten der Bewertung,Interpretation, Datierung sowie über die bauhistorische und bautechnikgeschichtliche Einordnung von Bauwerken und ihren Konstruktionsteilen. Behandelt werden außerdem die verschiedenen Einsatzbereiche der Bauforschung, ihre Fachgeschichte und die Schnittstellen zur Architektur, zur Archäologie, zur Kunstgeschichte und zu anderen benachbarten Disziplinen. Mit Analysen ausgewählter Konstruktionen wird darüber hinaus das Verständnis für die Zusammenhänge an einem historischen Bauwerk und für seine kulturgeschichtlichen Eigenschaften und Werte geschult.

Programm:
15.10.2015 Einführung Bauforschung und Bauerhalt
22.10. Bauforschung in den historischen Kulturwissenschaften und in der Denkmalpflege Geschichte, Methodik, Tätigkeitsfeld
29.10. Bauforschung in der Praktischen Denkmalpflege und beim Bauen im Bestand
29.10. Methoden der Bauforschung Denkmalgerechte Baudokumentation und Analyseverfahren (Übung: Vorbereitung auf Gefügeskizze Lisberg)
05.11. entfällt
12.11. Methoden der Bauforschung Historische Bauwerksanalyse und Datierung (Übung: Vorbereitung auf inschriftliche, stilistische, gefügekundliche Datierung Lisberg)
19.11. Methoden der Bauforschung Technische Bauwerksanalyse und Ergebnisse (Übung: Vorbereitung auf Bauphasenplan Lisberg)
26.11. Bauanalyse und Datierung Antike Bauten
10.12. Bauanalyse und Datierung Mittelalterliche Bauten
17.12. Bauanalyse und Datierung Neuzeitliche Bauten
07.01.2016 Bauerhalt Ziele und Methoden
21.01. Prüfungsvorbereitung
28.01. Bauerhalt Erhaltungsstrategien, Reparatur, Ertüchtigung
04.02. Klausur Grundlagen
Empfohlene Literatur:
BEDAL, Konrad: Historische Hausforschung, Eine Einführung in Arbeitsweise, Begriffe und Literatur, i. e. Hausforschung in Bayern 6. Bad Windsheim 1993.
BREITLING, Stefan: Wenn dem Kunstwissenschaftler der Gegenstand und dem Bauhistoriker die Worte fehlen. Anmerkungen zum Selbstverständnis der historischen Bauforschung. In: CRAMER, Johannes; GORALCZYK, Peter; SCHUMANN, Dirk (Hg.): Bauforschung. Eine kritische Revision. Historische Bauforschung zwischen Marketing und öffentlichem Abseits. Berlin 2005, S. 205-222.
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
GROßMANN, Georg Ulrich: Einführung in die historische Bauforschung. Darmstadt 1993.
GRUBEN, Gottfried: Klassische Bauforschung. In: Klassische Archäologie. Eine Einführung, hg. von Adolf Heinrich BORBEIN; Tonio HÖLSCHER; Paul ZANKER. Berlin 2000, S. 251-279.
ICOMOS, Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz: Erfassen und Dokumentieren im Denkmalschutz. Schriftenreihe des DND, Band 16, Bonn 1982.
MADER, Gert Thomas: Angewandte Bauforschung. Darmstadt 2005.
PETZET, Michael; MADER, Gert Thomas: Praktische Denkmalpflege. Stuttgart/Berlin/Köln 1993.
SCHMIDT, Hartwig: Bauaufnahme Die Entwicklung der Methoden im 19. Jahrhundert, in: SFB 315, Karlsruhe 1986, S. 22-69.
SCHULLER, Manfred: Bauforschung und Denkmalpflege. In: HUBEL, Achim: Denkmalpflege. Geschichte, Themen, Aufgaben. Eine Einführung. Stuttgart 2006, S. 215-238.
SONDERFORSCHUNGSBEREICH 315 (Hg.); WENZEL, Fritz; KLEINMANNS, Joachim (Hg.); Hannes ECKERT, Joachim KLEINMANNS: Denkmalpflege und Bauforschung. Aufgaben, Ziele, Methoden. Karlsruhe 2000.

 

Historische Baukonstruktionen und Gefüge. M-FW-BF-120; NF-V-BF-45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 3+4; Export 15 Modul 3.

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Breitling, Thomas Eißing
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 13:15 - 14:45, KR12/02.18
Beginn 18.10.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Die Vorlesung gibt anhand ausgewählter Baudenkmale aus den wichtigsten Entwicklungsepochen einen Überblick über die historischen Baukonstruktionen. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Abhängigkeit von Form, Gefüge, Konstruktion und Bautechnik. Neben der Kenntnis wichtiger bauhistorischer Fachbegriffe und typischer historischer Konstruktionsweisen werden Grundlagen des Tragverhaltens von Bauwerken vermittelt. Dadurch soll ein Verständnis für die Fragestellungen baugeschichtlicher Forschung, für die unterschiedlichen Aspekte des Bauens und seine technischen Bedingungen sowie für die Leistungen der Baumeister entwickelt und der Blick für die Zusammenhänge und die komplexen Erhaltungsbedingungen an einem historischen Bauwerk geschult werden. Damit sollen die Grundlagen gelegt werden für die eigene Analyse, Datierung und kulturhistorische Einordnung historischer Architektur und ihrer Bauelemente.
Empfohlene Literatur:
Geschichte der Baukonstruktion, Einführende Literatur

Architekturgeschichte, Baustilkunde und Bauteilbezeichnungen allgemein
KOCH, Wilfried: Baustilkunde. München 1991. KOEPF, Hans: Struktur und Form. Eine architektonische Formenlehre. Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1979. MISLIN, Miron: Geschichte der Baukonstruktion und Bautechnik. Düsseldorf 1997. MÜLLER, Werner; VOGEL, Günther: dtv Atlas zur Baukunst, 2 Bde. München 1974.

Zur Geschichte der Baukonstruktion und der Ingenieurbaukunst allgemein
JESBERG, Paulgerd: Die Geschichte der Ingenieurbaukunst aus dem Geist des Humanismus. Stuttgart 1996. STRAUB, Hans: Die Geschichte der Bauingenieurkunst. Ein Überblick von der Antike bis in die Neuzeit, 4. Aufl. Basel/Boston/Berlin 1992. SCHEIDEGGER, Fritz (Hrsg.): Aus der Geschichte der Bautechnik, 2 Bände. Basel/Boston/Berlin 1990, 1992. MORSBACH, Peter (Hrsg.): Der Dom zu Regensburg. Ausgrabung, Restaurierung, Forschung. Zürich 1989, 3. Verbesserte Auflage Zürich 1990.

Historische Baukonstruktionen des mitteleuropäischen Baudenkmals
AHNERT, Rudolf; KRAUSE, Karl-Heinz: Typische Altbaukonstruktionen von 1860 bis 1960, Band 1 Gründungen, Wände, Decken, Dachtragwerke. Wiesbaden/Berlin 1986.
AHNERT, Rudolf; KRAUSE, Karl-Heinz: Typische Altbaukonstruktionen von 1860 bis 1960, Band 2 Stützen, Treppen, Bogen, Balkone und Erker, Fußböden, Dacheindeckungen. Wiesbaden/Berlin 1986.
BEDAL, Konrad MAY, Herbert; BACK, Michael; KAMP, Michael (Hg.): Unter Dach und Fach. Häuserbauen in Franken vom 14. bis ins 20. Jahrhundert. Bad Windsheim 2002.
DIERKS, Klaus; SCHNEIDER, Klaus Jürgen; WORMUTH, Rüdiger: Baukonstruktion. Düsseldorf 1993.
SCHRADER, Mila (Hg.): Bauhistorisches Lexikon. Baustoffe, Bauweisen, Architekturdetails. Suderburg-Hösseringen 2003.
WENZEL, Fritz; KLEINMANNS, Joachim (Hg.): Erhalten historisch bedeutsamer Bauwerke. Baugefüge, Konstruktionen, Werkstoffe. Sonderforschungsbereich 315. Div. Bände, Karlsruhe 1997-2002.

 

Photographie und Bildbearbeitung. M-FW-BF-120; M-EB-90/120; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2016, Einzeltermin am 7.11.2016, Einzeltermin am 21.11.2016, Einzeltermin am 19.12.2016, Einzeltermin am 16.1.2017, Einzeltermin am 30.1.2017, 12:15 - 13:45, KR12/00.02
Beginn 24.10. Für Teilnehmer, die das Seminar in M-EB-90/120 einbringen wollen, hat es einen Umfang von 2 SWS.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich M-EB-90/120 sind nur vollständige Module wählbar.

Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 1 SWS:
  • Montage aus min. 2 Architekturphotos mit künstlicher Beleuchtung (z.B. Wanddokumentation)
  • HDR-Bild zu vorstehender Architekturdokumentation
  • Photoserie zur Dokumentation eines Ausstattungsdetails / eines Bauteils
  • Protokolle zu den drei Übungen "Architekturphotographie mit Kunstlicht", "Architekturphotographie mit HDR-Technik", "Bauteilphotographie" jeweils unter Berücksichtigung der Arbeiten vor Ort und der angewandten Bildbearbeitungstechniken


Die Protokolle sollten deutlich machen, warum vor Ort welche Aufnahmekonfiguration gewählt wurde, nach welchen Kriterien die photographischen Einstellungen gewählt wurden und welche Bildbearbeitungsschritte sich sinnvollerweise anschließen. Es ist wichtiger, Gründe und Zielsetzungen für Vorgehensweisen zu beschreiben, als z.B. Aufnahmedaten penibel aufzulisten, die bei jeder neuen Aufgabe stark variieren können. Die Protokolle sollten so verfasst sein, dass sie den Verfassern als praktische Anleitung auch dann noch dienen können, wenn die Übung schon lange Zeit zurückliegt.

Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 2 SWS:
wie für 1 SWS, zusätzlich eine Photoserie aus dem Themenbereich "Praktische Anleitungen zur Baudokumentation" im Rahmen des Projektes zur Erstellung eines "Handbuches der Baudokumentation", genaues Thema nach Wahl der Teilnehmer. Bewertet wird neben der Qualität der Photos auch deren Anschaulichkeit für die Inszenierung des gewählten Themas.
Inhalt:
Photographien sind neben dem Planwerk und der verbalen Beschreibung das dritte Standbein jeder wissenschaftlichen Baudokumentation. Darüber hinaus erfährt die Auswertung von Photographien durch photogrammetrische Techniken als Ersatz für scannende Verfahren derzeit einen enormen Aufschwung, so dass die Qualität von Photographien auch zunehmend die Qualität von Bauwerksvermessungen beeinflusst.
Mit dem Schwerpunkt auf der Architekturphotographie werden in dem Seminar zunächst die Grundlagen der Photographie vermittelt, um die Besonderheiten verschiedener Aufnahmesituationen und -anforderungen zu erkennen und die photographischen Mittel wie Belichtungszeit, Blende, Empfindlichkeit und Art der Ausleuchtung kennenzulernen, mit denen man ihnen gerecht werden kann. Anschließend werden am praktischen Beispiel die besprochenen Aufnahmesituationen anhand unterschiedlicher Aufnahmeobjekte von kompletten Fassaden bis hin zu Ausstattungsdetails geübt.
Abschließend werden die vor Ort entstandenen Aufnahmen mit Bildbearbeitungstechniken optimiert, wobei der Schwerpunkt auf der Rohdatenentwicklung mit Adobe Camera Raw liegt. Ebenfalls behandelt werden Panorama- und HDR-Techniken.

 

Praktische Bauforschung Teil 1. M-FW-BF-120; M-V-BF-90; M-EB-90/120; M-SPO 2007, Modul 2.

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Breitling, Peter Dresen, Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 5.12.2016-9.12.2016 Mo-Fr
Blockveranstaltung findet extern statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2 der Veranstaltung findet im kommenden Sommersemester statt. Teil 1 und 2 können nur gemeinsam besucht werden.
Prüfungsform:Portfolio/Studienarbeit.
Entspricht MA-SPO 2007: "Bauaufmaß/Bauforschung-Teil III. Einführung in die Bauforschung-Dokumentation und Analyse historischer Bauten"
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur ganze Module gewählt werden.
Inhalt:
Die Analyse des Tragsystems, das Einrichten von Messnetzen, die händische Vermessung und Darstellung eines Detailpunktes und die Ermittlung der Bauabfolge und der Bauphasen werden in einer einwöchigen Übung vor Ort auf Burg Lisberg in der Nähe von Bamberg erprobt. Die intensive persönliche Auseinandersetzung mit der originalen Bausubstanz gibt einen Einblick in die Besonderheiten historischer Konstruktionen, in Handwerks-­ und Reparaturtechniken sowie in die unterschiedlichen Bau-­ und Nutzungsphasen eines Bauwerkes, die seinen heutigen Zustand bestimmen.

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Bauforschung und Bauerhalt: Einführung in die Baudokumentation. M-GL-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Wöchentlich nur vom 20.10. bis 01.12.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul
Inhalt:
Grundlage jeder bauforscherischen Untersuchung, jedes denkmalpflegerischen Gutachtens und jeder gewissenhaften Sanierungsplanung sind Baudokumentationen, die in der Regel aus dem Planwerk, der Baubeschreibung und der photographischen Dokumentation bestehen. Mit dem Schwerpunkt auf der Bestandserfassung durch Pläne führt das Seminar in die dafür heute zur Verfügung stehenden Verfahren und Techniken ein und diskutiert händische und computergenerierte Ergebnisformen.
Der erste Teil des Seminars bereitet direkt und auch mit einer praktischen Übung auf das Blockseminar "Praktische Bauforschung Teil I" vor, wo ausschließlich einfache Aufnahmeverfahren zum Einsatz kommen. Im zweiten Teil werden weitergehende Techniken vorgestellt, um so den Sinn für maßgeschneiderte und wirtschaftliche Arbeitsabläufe zu schärfen. Ferner werden Kriterien zur qualitativen Beurteilung von Baudokumentationen erarbeitet.

Inhalte der Seminartermine:
20.10.2016: Definition Baudokumentation, Modellbildung, wissenschaftliche Photographie, Raumbuch, Literaturhinweise
27.10.2016: Beschreibung als Methode zur Gewinnung von Erkenntnissen, Maßstab als Kenngröße der Modellierung, Messgenauigkeit und Detaillierung, Messgenauigkeit und Bauteillogik
03.11.2016: Grundprinzip Aufmaß mit bauteilunabhängigem Bezugssystem, bauteilunabhängige Systeme für die Höhe, Koordinatenmessung, Zeichentechnik, Parallelprojektion bei räumlich gestaffelten Objekten
10.11.2016: Zeichenübung Wandaufmaß
17.11.2016: Auswertung Zeichenübung, bauteilunabhängige Lagebezugssysteme, Messung und Inhalte von Grundrissen
24.11.2016: Digitale Aufmaßverfahren: Tachymetrie, Laserscanning, Photogrammetrie(n),Verfahrenskombinationen
01.12.2016: Aufmaßprodukte: Arten und Merkmale, analog und digital, Qualitätskriterien, Richtlinien für Baudokumentationen

 

Visualisierung von Stuben, Dachwerken und Fachwerkgefügen der Elisabethkurie in Bamberg und des Rathauses in Forchheim. M-P-BF2-90/120; M-EB-90/120.

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Eißing, David Grüner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 20.2.2017-24.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 16:00, KR12/00.02



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof