|
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >>
|
Professur für Bauforschung und Baugeschichte
|
Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 1a). M-AW-120. -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.6.2022-24.6.2022 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.6.2022, 9:00 - 16:00, ZW6/01.04
vom 20.6.2022 bis zum 24.6.2022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Übung sind die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind solide Kenntnisse in AutoCAD. Sehr hilfreich sind auch Vorkenntnisse in der wissenschaftlichen Photographie. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer dann, wenn bei Teilnehmern nach Abschluss der Übung noch große Unsicherheiten zurückbleiben, dies nicht an Schwierigkeiten mit der Vermessungstechnik liegt sondern an mangelnden AutoCAD-Kenntnissen.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
- Inhalt:
- Für die Bestandserfassung in der Baudenkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage vorwiegend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt. Von diesen sind die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Structure-from-Motion-Technik derzeit die am universellsten einsetzbaren Standardverfahren. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mit ihrer Hilfe 2D-Strichzeichnungen, 3D-Punktwolken und zweidimensionale Orthophotos gleichermaßen erzeugt werden können.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme Faro AsBuilt und Agisoft Photoscan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Als Übungsobjekt dient voraussichtlich ein zur Sanierung anstehendes Bürgerhaus in der Bamberger Innenstadt.
Die Teilnehmer werden durch den Besuch der Anwendungswoche in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des vertiefenden Seminars "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II" im kommenden Wintersemester.
Die Veranstaltung grenzt sich von anderen Veranstaltungen zu den Themen "Objektdokumentation" und "Visualisierung" durch folgende Schwerpunkte ab:
- Erstellung von 2D-Strichzeichnungen durch tachymetrische und händische Messungen vollständig im Angesicht des Objektes, besonderer Wert wird auf die sinnvolle Interpretation und Darstellung des Vorgefundenen in den Zeichnungen gelegt. Keine Erstellung digitaler Volumen- oder Bauteilmodelle.
- Erfassung kompletter Bauwerke und inhaltliche Durchdringung ihrer Konstruktion
- Erzeugung von 3D-Punktwolken mit SfM, nicht mit Laserscanning
- Erzeugung zweidimensionaler, exakt orientierter und skalierter Orthophotos aus SfM-Daten
- Empfohlene Literatur:
- Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)
J. Giese, Im Dschungel der Aufmaßprodukte. Ergebnisformen der Bauvermessung gezielt auswählen, ausschreiben und nutzen, in: S. Breitling - J. Giese (Hrsg.), Bauforschung in der Denkmalpflege (Bamberg 2018) 143-161
Faro, Handbuch zu AsBuilt (Dresden 2012 ff.)
Agisoft, Hilfefunktion zu Photoscan Professional
Die beiden letzten Titel sind auf den Rechnern im Computerpool ZW6/00.15 zugänglich.
|
|
Digitale Baudokumentation und Visualisierung I. (Gruppe 2a). M-AW-120. -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.6.2022-1.7.2022 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 1.7.2022, 9:00 - 16:00, ZW6/00.15
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Übung sind die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind solide Kenntnisse in AutoCAD. Sehr hilfreich sind auch Vorkenntnisse in der wissenschaftlichen Photographie. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer dann, wenn bei Teilnehmern nach Abschluss der Übung noch große Unsicherheiten zurückbleiben, dies nicht an Schwierigkeiten mit der Vermessungstechnik liegt sondern an mangelnden AutoCAD-Kenntnissen. Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
- Inhalt:
- Für die Bestandserfassung in der Baudenkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage vorwiegend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt. Von diesen sind die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Structure-from-Motion-Technik derzeit die am universellsten einsetzbaren Standardverfahren. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mit ihrer Hilfe 2D-Strichzeichnungen, 3D-Punktwolken und zweidimensionale Orthophotos gleichermaßen erzeugt werden können.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme Faro AsBuilt und Agisoft Photoscan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Als Übungsobjekt dient voraussichtlich ein zur Sanierung anstehendes Bürgerhaus in der Bamberger Innenstadt.
Die Teilnehmer werden durch den Besuch der Anwendungswoche in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des vertiefenden Seminars "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II" im kommenden Wintersemester.
Die Veranstaltung grenzt sich von anderen Veranstaltungen zu den Themen "Objektdokumentation" und "Visualisierung" durch folgende Schwerpunkte ab:
- Erstellung von 2D-Strichzeichnungen durch tachymetrische und händische Messungen vollständig im Angesicht des Objektes, besonderer Wert wird auf die sinnvolle Interpretation und Darstellung des Vorgefundenen in den Zeichnungen gelegt. Keine Erstellung digitaler Volumen- oder Bauteilmodelle.
- Erfassung kompletter Bauwerke und inhaltliche Durchdringung ihrer Konstruktion
- Erzeugung von 3D-Punktwolken mit SfM, nicht mit Laserscanning
- Erzeugung zweidimensionaler, exakt orientierter und skalierter Orthophotos aus SfM-Daten
- Empfohlene Literatur:
- Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)
J. Giese, Im Dschungel der Aufmaßprodukte. Ergebnisformen der Bauvermessung gezielt auswählen, ausschreiben und nutzen, in: S. Breitling - J. Giese (Hrsg.), Bauforschung in der Denkmalpflege (Bamberg 2018) 143-161
Faro, Handbuch zu AsBuilt (Dresden 2012 ff.)
Agisoft, Hilfefunktion zu Photoscan Professional.
Die beiden letzten Titel sind auf den Rechnern im Computerpool ZW6/00.15 zugänglich.
|
|
Geodätische Grundlagen des Bauaufmaßes. M-FW-BF-120; M-EB-120. -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 15:45, ZW6/00.15
auch extern
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Leistungsnachweis erfolgt durch Abgabe von zwei Protokollen zu den Übungen "Nivellierschleife" und "Polygonnetz". Soll das Seminar im Modul "Erweiterung" belegt werden, müssen darüber hinaus gehende und individuell zu vereinbarende Leistungen erbracht werden.
- Inhalt:
- Nach der überblickshaften Einführung in die Baudokumentation im vergangenen Wintersemester dient das Seminar zunächst dem theoretischen Kennenlernen einiger dort noch nicht angesprochener, spezieller Verfahren des Bauaufmaßes. Der Schwerpunkt liegt anschließend jedoch auf dem Erwerb geodätischen Grundlagenwissens, das stets hinter allen aktuellen Verfahren der digitalen Bauvermessung steht. Dazu erlernen die Teilnehmer in vorwiegend praktischen Übungen zunächst den professionellen Umgang mit den geodätischen Instrumenten "Nivelliergerät" und "Tachymeter". Anschließend wird mit diesen die sinnvolle Anlage, Einmessung und rechnerische Überprüfung von Festpunktfeldern geübt, deren geometrische Zuverlässigkeit unabdingbare Voraussetzung für die Bewältigung komplexer Aufmaßprojekte wie Schlossanlagen, Großkirchen, Gebäudeensembles oder Stadtanlagen ist. Ferner werden Festpunktfelder in Zukunft eine zunehmende Rolle bei Bauaufmaßen spielen, da das Problem der Fortschreibung von Aufmaßen verstärkt in den Fokus der Auftraggeber rückt.
Neben der Routine im Umgang mit den angesprochenen Geräten wird so Verständnis für die Abläufe in moderner Aufmaß-Software geschaffen, um diese nicht nur als Blackbox mit zahlreichen unverständlichen Einstellmöglichkeiten nutzen zu können.
Der Besuch des Seminars ist ausschließlich für solche Studierenden sinnvoll, die auch eine der Anwendungswochen "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" absolvieren wollen. Im Gegenzug ist die erfolgreiche Teilnahme nur an einer der genannten Anwendungswochen ohne vorherigen Besuch des hier beschriebenen Seminars möglich. Erfahrungsgemäß ist jedoch die nur in der Anwendungswoche erworbene und nicht auf eventuelle Vorkenntnisse aufbauende Routine und Sicherheit im Umgang mit den vorgestellten Techniken aufgrund der Übungszeit begrenzt und befähigt auch nur zur Bewältigung wenig komplexer Aufmaßaufgaben.
- Empfohlene Literatur:
- Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)
|
|
Historischer Hausbau in Franken. NF-FW-BF- I oder II-30/45. -
- Dozent/in:
- Leonhard Salzer
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, LU19/00.11
29.06.-01.07.: Exkursion ins Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich an Bachelorstudierende des Nebenfaches Kulturgutsicherung (Modul Fachwissen Bauforschung I bzw. II).
Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein mündliches Referat und eine Hausarbeit mit Befundliste (5 ECTS).
Vom 29.06. bis 01.07. wird eine gemeinsam mit dem Fachbereich Restaurierung der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (Prof. Roland Lenz) organisierte Exkursion in das Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim stattfinden, um an einem Kalkbrand teilzunehmen und anhand der dortigen Baugruppen die im Seminar erworbenen Kenntnisse zu Baukonstruktion und Baumaterialien im fränkischen Hausbau zu vertiefen.
- Inhalt:
- Der historische Hausbau in den Dörfern und Städten Frankens weist eine große Bandbreite an baukonstruktiven Phänomenen und verwendeten Baumaterialien auf, die zum Teil regional- und lokalspezifische Eigenheiten aufweisen. In diesem Seminar werden die Vielzahl an baukonstruktiven Phänomenen und die damit verbundenen zeitlichen Entwicklungslinien anschaulich anhand von Befundbeispielen erarbeitet.
Ausgehend vom bisherigen Forschungsstandes und der landläufigen „Lehrbuchmeinung“ wird als Argumentationsgrundlage nach einschlägigen publizierten Befunden in der weit verstreuten Fachliteratur recherchiert. Die gesammelten Befunde werden formal wie konstruktiv beschrieben, über ihren Befundzusammenhang datiert, evtl. werden auch Unzulänglichkeiten oder mangelnde Erfassungstiefe in der Fachliteratur aufgedeckt und schließlich die Befunde miteinander verglichen. Anhand der Ergebnisse dieser Befundsammlung werden die gängigen Lehrmeinungen diskutiert, je nach Befundlage bestätigt, relativiert oder korrigiert sowie Desiderate der baugeschichtlichen Forschung aufgeworfen, woraus wiederum Themen für Abschlussarbeiten entstehen können.
Das Seminar vermittelt in methodischer Hinsicht die gerade für Berufsanfänger grundlegende Vorgehensweise eines praktischen Bauforschers bzw. eines praktischen Denkmalpflegers, für die Interpretation und Datierung eines konkreten Befundes nach Analogien zu recherchieren und aus einer Mehrzahl an separat erhobenen Einzelbefunden eigene Schemen zur bauforscherischen Bewertung der vorgefundenen historischen Bausubstanz für sich zu erarbeiten. Mit der gezielten Suche nach einschlägigen Befunden wird die gezielte Recherche in der Forschungsliteratur mit der Bewertung der Befunde und im Umgang mit dem bisherigen Forschungsstand der reflektierte kritische Umgang mit bestehenden Forschungsmeinungen als Grundlage wissenschaftlichen Arbeitens geübt. Ebenso wird das Bewusstsein der Studierenden für die methodischen Möglichkeiten und Grenzen von Typologiebildungen und Analogieschlüssen geschärft. Ferner sollen die Studierenden für bauliche Details im bauforscherischen wie auch denkmalpflegerischen Umgang mit historischer Architektur sensibilisiert werden.
|
|
Praktische Bauforschung II, Gruppe 1. M-FW-BF-120; M-EB-120. -
- Dozent/in:
- Stefan Breitling
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist die Teilnahme an der Übung "Praktische Bauforschung I" im vergangenen Wintersemester in Schloss Redwitz.
Abgabeleistungen sind:
- eigenhändig erstellte Aufmaßzeichnung(en), die bereits im Wintersemester erstellt wurden
- digitale Montage mehrerer Aufmaßzeichnungen zu einem Gesamtschnitt
- Raumbuch
- bauforscherisches Gutachten in Form eines Posters
- Inhalt:
- Die Ergebnisse der einwöchigen Übung Praktische Bauforschung I im vergangenen Wintersemester im Schloss Redwitz werden in dieser Veranstaltung zusammengestellt, diskutiert, überarbeitet und für die Präsentation digital aufbereitet. Dazu werden zunächst die bereits angefertigten Aufmaße digital zu vollständigen Schnitten montiert und die als Beschreibungen, Photos und Skizzen vorliegenden Befunddokumentationen überarbeitet und zusammengestellt. Ergebnisse sind Gesamtpläne, Raum- bzw. Befundbücher sowie daraus abgeleitete Ergebnisdarstellungen mit zusammenfassenden Texten und beispielsweise Kartierungen, Konstruktionsdetails, Baualtersplänen, Bauablaufdarstellungen und Bauphasenabfolgen. Die Korrektur, Ergänzung und Auswertung der eigenen Dokumentation vor Ort vertieft das Verständnis für die Techniken und Qualitätskriterien in der denkmalgerechten Baudokumentation, der Befundansprache und der Bauwerksanalyse.
Ziel der Veranstaltung ist eine vertiefte Urteilsfähigkeit im Bereich der praktischen Bauforschung, ihrer Ziele, Methoden, Ergebnisse und Schnittstellen zu anderen Fachgruppen am Bau. Darüber hinaus werden die Kenntnisse über historische Bauformen, Konstruktionen und Materialien, über Handwerks- und Reparaturtechniken sowie über die unterschiedlichen Bau- und Nutzungsphasen des Bauwerkes vertieft. Im Ergebnis können der Denkmalwert, der Erhaltungszustand und der Reparaturbedarf bestimmt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Organisation von Daten:
Wolf Schmidt, Das Raumbuch als Instrument denkmalpflegerischer Bestandsaufnahme und Sanierungsplanung, Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege 44 (München 1989)
Michael Goer, Bauuntersuchung und Befundokumentation, in: Günter Eckstein (Hrsg.), Empfehlungen für Baudokumentationen (Stuttgart 1999) 34 41
Gisbert Knopp Norbert Nußbaum Ulrich Jacobs, Bauforschung. Dokumentation und Auswertung, Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 43 (Köln 1992) 79 81
|
|
Sanierungstechnologie. M-AW-120. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Troi, Almut Lottmann-Löer, Mathias Jagfeld
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.6.2022-1.7.2022 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern Coburg
- Inhalt:
- Ziel der Intensivwoche ist es, die Kenntnisse über Methoden und Vorgehensweisen bei der
Sanierung von Baudenkmälern zu vertiefen. Anhand eines ausgewählten, geeigneten und zur
Sanierung anstehenden Baudenkmals in Coburg erörtern die beteiligten Professoren die mit
der Sanierung des Bauwerks verbundenen Fragestellungen und diskutieren grundsätzliche
Lösungsmöglichkeiten. In interdisziplinären Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden
Problemlösungen zu bestimmten denkmalpflegerischen Aufgabenstellungen, in deren
Mittelpunkt Baustoffe (z.B. Mauerwerk, Holz), Bauteile (z.B. Wände, Decken, Holztragwerke),
Baukörper (z.B. Gründungen) oder Lasten (z.B. Lastermittlung, Lastabtragung) stehen.
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit
|
|
|
|
|
UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
|
|