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Lehrveranstaltungen

 

Bauvermessung und analoges Zeichnen. M-FW-BF-120; M-V-BF-90; M-EB-90/120; M-SPO 2007, Modul 62.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Blockseminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 03.04.2017 - 07.04.2017, täglich 9 - 17 Uhr, am Freitag bis 16 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungsveranstaltung: als Vorbereitung dient das Seminar "Einführung in die Baudokumentation"
Abgabeleistung sind die vor Ort entstandenen Aufmaßzeichnungen mit den darauf vermerkten bauforscherischen Befunden. Für Teilnehmer, die das Seminar in M-EB-90/120 oder M-V-BF-90 einbringen wollen, ist zusätzlich zu der Arbeit vor Ort eine daraus entwickelte bauforscherische Studienarbeit nötig.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA 90/120 sind nur ganze Module wählbar.
Das Seminar entspricht in M-SPO 2007: "Analoge Baudokumentation und Visualisierung"
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an diejenigen Teilnehmer des Masterstudienganges Denkmalpflege, die sich bislang nicht oder wenig mit den grundlegenden Vermessungs- und Zeichentechniken für Baudokumentationen beschäftigt haben. Am praktischen Beispiel werden die formtreue Vermessung eines kleinen Bauwerkes bzw. eines Teiles eines größeren Bauwerkes mit einfachen Mitteln (Zollstock, Maßband, Lot, Schnur, Kreuzlinienlaser) sowie dessen zeichnerische Erfassung in händisch ausgeführten Grundrissen, Schnitten und Ansichten geübt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anfertigung von Grundrissen, die ein überaus leistungsfähiger und oft unterschätzter Bestandteil von Baudokumentationen sind und deren Anfertigung in den anderen Praxis-Seminaren zur Bauforschung kaum berücksichtigt werden kann.
Die Arbeit erfolgt in Gruppen von in der Regel drei Personen, wobei alle Gruppen zunächst mit einem Grundriss beginnen, aus dem in der Folge Schnitte und Ansichten abgeleitet werden, so dass schließlich ein zusammenhängender Plansatz entsteht. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung II. M-P-BF1-90/120; M-EB-90/120; M-SPO 2007 Modul 2; NF-P-BF-45.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende mit fundierten Kenntnissen der Bauwerksvermessung mit besonderen Erfahrungen in der tachymetrischen und photogrammetrischen Bauwerksvermessung sowie guten CAD-Kenntnissen. Nach Möglichkeit sollten diese Kenntnisse in der Anwendungswoche "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" erworben worden sein.
Sinnvoll ist ebenfalls die vorhergehende Teilnahme an der Anwendungswoche 3D-Scanning oder vergleichbare Vorkenntnisse im Laserscanning.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Für intelligent durchgeführte Aufmaßprojekte innerhalb einer Baudokumentation bieten sich heutzutage oftmals Verfahrenskombinationen aus Tachymetrie, Photogrammetrie, Laserscanning und Handmessung an. Diese Techniken gestatten im Falle einer sinnvollen Kombination nicht nur effizientes und qualitativ hochwertiges Arbeiten sondern auch die Erstellung einer Fülle unterschiedlicher Aufmaßprodukte wie analoger und digitaler Strichzeichnungen, entzerrter Bilder, Orthophotos, Abwicklungen, Punktwolken sowie zahlreicher Hybridprodukte. Ziel des Seminars ist es, den kombinierten Einsatz dieser Verfahren und die Erstellung der genannten Produkte zu beherrschen und sich dadurch eine klare Vorstellung von Potentialen, Grenzen und Qualitätsmerkmalen zu erarbeiten.
Im ersten Teil des Seminars werden, überwiegend am Beispiel des Bamberger Domes unter Nutzung vorhandener Daten, verschiedene Auswerte- und Veredelungstechniken der Rohdaten vorgestellt und geübt. Im zweiten Teil werden ausgewählte Themen durch Referate und durch von den Teilnehmern vorbereitete Übungsstunden vertieft.

Im Einzelnen werden voraussichtlich folgende Themen behandelt:
  • virtuelle Tachymetrie mit Virtusurv
  • Ableitung von Strichzeichnungen aus 2D- und 3D-Punktwolken unter PointSense Heritage
  • Kombination von Punktwolken und Photographien
  • Nutzung von Punktwolken für Verformungsanalysen
  • parametrische Bildentzerrungen: Zylinderabwicklung
  • Scannen ohne Scanner: Erzeugung von 2D-, 3D-Punktwolken und texturierten Oberflächen durch Structure from Motion mit Agisoft PhotoScan


Für Referate sind folgende Themen denkbar:
  • Verfassen einer Anleitung für die Arbeit mit SfM unter Agisoft PhotoScan
  • Aktuelle Richtlinien in der Baudokumentation. Ein krtischer Vergleich von Handreichungen aus der Bundesrepublik Deutschland und den Nachbarländern 25 Jahre nach den Eckstein'schen "Empfehlungen für Baudokumentationen"
  • Inhalte und Funktionalitäten der öffentlich zugänglichen Denkmaldatenbanken in der Bundesrepublik Deutschland
  • die Datenbank "Bauforschung und Restaurierung" des Baden-Württembergischen Landesamtes für Denkmalpflege
  • Zwischen Wissenschaftlichkeit und Verschleierung: kritische Bewertung selbst gewählter, im Internet präsentierter 3D-Modellierungsprojekte unter Berücksichtigung der Charta von London

Weitere Themen sind nach Absprache möglich.

 

Einführung in AutoCAD, Gruppe II. M-FW-BF-120; M-EB-90/120; NF-V-BF-45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 15.2.2017, 9:00 - 13:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio / Studienarbeit Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA 90/120 sind nur vollständige Module wählbar.
Inhalt:
Die Erstellung von Plänen für architektonische und archäologische Dokumentationen basiert heutzutage fast ausschließlich auf CAD-Programmen, und dort, wo noch handgezeichnete Pläne die Primärdokumentation bilden, werden sie zur Weiterverwendung entweder in CAD eingebunden oder umgezeichnet. CAD-Programme haben schon lange den Status reiner Zeichenwerkzeuge verlassen und werden in der Baudokumentation zunehmend auch zum zentralen Verwaltungstool für raumbezogene Daten aller Art wie z.B. eingescannte Karten, entzerrte Bilder, Orthophotos, Punkwolken, Oberflächen- und Bauteilmodelle.

Das Seminar führt in den Umgang mit der Software AutoCAD ein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An einfachen Beispielen wird das Zeichnen und Konstruieren im zweidimensionalen (noch nicht im dreidimensionalen!) Raum, der maßstäbliche Druck und sinnvolles Planlayout sowie das Einbinden und Bearbeiten von Rastergraphiken geübt.

Fundierte AutoCAD-Kenntnisse sind nicht nur Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an allen weiterführenden Kursen zu digitalen Baudokumentationen, insbesondere "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" und "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II", sondern sie erleichtern auch erheblich die Anfertigung objektbezogener Abschlussarbeiten, in denen Bauwerksdokumentationen weiterverarbeitet, kombiniert oder angefertigt werden sollen.

 

Photographie und Bildbearbeitung. M-FW-BF-120; M-EB-90/120; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2016, Einzeltermin am 7.11.2016, Einzeltermin am 21.11.2016, Einzeltermin am 19.12.2016, Einzeltermin am 16.1.2017, Einzeltermin am 30.1.2017, 12:15 - 13:45, KR12/00.02
Beginn 24.10. Für Teilnehmer, die das Seminar in M-EB-90/120 einbringen wollen, hat es einen Umfang von 2 SWS.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich M-EB-90/120 sind nur vollständige Module wählbar.

Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 1 SWS:
  • Montage aus min. 2 Architekturphotos mit künstlicher Beleuchtung (z.B. Wanddokumentation)
  • HDR-Bild zu vorstehender Architekturdokumentation
  • Photoserie zur Dokumentation eines Ausstattungsdetails / eines Bauteils
  • Protokolle zu den drei Übungen "Architekturphotographie mit Kunstlicht", "Architekturphotographie mit HDR-Technik", "Bauteilphotographie" jeweils unter Berücksichtigung der Arbeiten vor Ort und der angewandten Bildbearbeitungstechniken


Die Protokolle sollten deutlich machen, warum vor Ort welche Aufnahmekonfiguration gewählt wurde, nach welchen Kriterien die photographischen Einstellungen gewählt wurden und welche Bildbearbeitungsschritte sich sinnvollerweise anschließen. Es ist wichtiger, Gründe und Zielsetzungen für Vorgehensweisen zu beschreiben, als z.B. Aufnahmedaten penibel aufzulisten, die bei jeder neuen Aufgabe stark variieren können. Die Protokolle sollten so verfasst sein, dass sie den Verfassern als praktische Anleitung auch dann noch dienen können, wenn die Übung schon lange Zeit zurückliegt.

Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 2 SWS:
wie für 1 SWS, zusätzlich eine Photoserie aus dem Themenbereich "Praktische Anleitungen zur Baudokumentation" im Rahmen des Projektes zur Erstellung eines "Handbuches der Baudokumentation", genaues Thema nach Wahl der Teilnehmer. Bewertet wird neben der Qualität der Photos auch deren Anschaulichkeit für die Inszenierung des gewählten Themas.
Inhalt:
Photographien sind neben dem Planwerk und der verbalen Beschreibung das dritte Standbein jeder wissenschaftlichen Baudokumentation. Darüber hinaus erfährt die Auswertung von Photographien durch photogrammetrische Techniken als Ersatz für scannende Verfahren derzeit einen enormen Aufschwung, so dass die Qualität von Photographien auch zunehmend die Qualität von Bauwerksvermessungen beeinflusst.
Mit dem Schwerpunkt auf der Architekturphotographie werden in dem Seminar zunächst die Grundlagen der Photographie vermittelt, um die Besonderheiten verschiedener Aufnahmesituationen und -anforderungen zu erkennen und die photographischen Mittel wie Belichtungszeit, Blende, Empfindlichkeit und Art der Ausleuchtung kennenzulernen, mit denen man ihnen gerecht werden kann. Anschließend werden am praktischen Beispiel die besprochenen Aufnahmesituationen anhand unterschiedlicher Aufnahmeobjekte von kompletten Fassaden bis hin zu Ausstattungsdetails geübt.
Abschließend werden die vor Ort entstandenen Aufnahmen mit Bildbearbeitungstechniken optimiert, wobei der Schwerpunkt auf der Rohdatenentwicklung mit Adobe Camera Raw liegt. Ebenfalls behandelt werden Panorama- und HDR-Techniken.

 

Praktische Bauforschung Teil 1. M-FW-BF-120; M-V-BF-90; M-EB-90/120; M-SPO 2007, Modul 2.

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Breitling, Peter Dresen, Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 5.12.2016-9.12.2016 Mo-Fr
Blockveranstaltung findet extern statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2 der Veranstaltung findet im kommenden Sommersemester statt. Teil 1 und 2 können nur gemeinsam besucht werden.
Prüfungsform:Portfolio/Studienarbeit.
Entspricht MA-SPO 2007: "Bauaufmaß/Bauforschung-Teil III. Einführung in die Bauforschung-Dokumentation und Analyse historischer Bauten"
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur ganze Module gewählt werden.
Inhalt:
Die Analyse des Tragsystems, das Einrichten von Messnetzen, die händische Vermessung und Darstellung eines Detailpunktes und die Ermittlung der Bauabfolge und der Bauphasen werden in einer einwöchigen Übung vor Ort auf Burg Lisberg in der Nähe von Bamberg erprobt. Die intensive persönliche Auseinandersetzung mit der originalen Bausubstanz gibt einen Einblick in die Besonderheiten historischer Konstruktionen, in Handwerks-­ und Reparaturtechniken sowie in die unterschiedlichen Bau-­ und Nutzungsphasen eines Bauwerkes, die seinen heutigen Zustand bestimmen.

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Bauforschung und Bauerhalt: Einführung in die Baudokumentation. M-GL-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Wöchentlich nur vom 20.10. bis 01.12.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul
Inhalt:
Grundlage jeder bauforscherischen Untersuchung, jedes denkmalpflegerischen Gutachtens und jeder gewissenhaften Sanierungsplanung sind Baudokumentationen, die in der Regel aus dem Planwerk, der Baubeschreibung und der photographischen Dokumentation bestehen. Mit dem Schwerpunkt auf der Bestandserfassung durch Pläne führt das Seminar in die dafür heute zur Verfügung stehenden Verfahren und Techniken ein und diskutiert händische und computergenerierte Ergebnisformen.
Der erste Teil des Seminars bereitet direkt und auch mit einer praktischen Übung auf das Blockseminar "Praktische Bauforschung Teil I" vor, wo ausschließlich einfache Aufnahmeverfahren zum Einsatz kommen. Im zweiten Teil werden weitergehende Techniken vorgestellt, um so den Sinn für maßgeschneiderte und wirtschaftliche Arbeitsabläufe zu schärfen. Ferner werden Kriterien zur qualitativen Beurteilung von Baudokumentationen erarbeitet.

Inhalte der Seminartermine:
20.10.2016: Definition Baudokumentation, Modellbildung, wissenschaftliche Photographie, Raumbuch, Literaturhinweise
27.10.2016: Beschreibung als Methode zur Gewinnung von Erkenntnissen, Maßstab als Kenngröße der Modellierung, Messgenauigkeit und Detaillierung, Messgenauigkeit und Bauteillogik
03.11.2016: Grundprinzip Aufmaß mit bauteilunabhängigem Bezugssystem, bauteilunabhängige Systeme für die Höhe, Koordinatenmessung, Zeichentechnik, Parallelprojektion bei räumlich gestaffelten Objekten
10.11.2016: Zeichenübung Wandaufmaß
17.11.2016: Auswertung Zeichenübung, bauteilunabhängige Lagebezugssysteme, Messung und Inhalte von Grundrissen
24.11.2016: Digitale Aufmaßverfahren: Tachymetrie, Laserscanning, Photogrammetrie(n),Verfahrenskombinationen
01.12.2016: Aufmaßprodukte: Arten und Merkmale, analog und digital, Qualitätskriterien, Richtlinien für Baudokumentationen



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