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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte (IADK) >>
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Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie
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Einführung in die geophysikalische Prospektion -
- Dozent/in:
- Burkart Ullrich
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Blockveranstaltung am 26./27./28. Juni und 18./19. Juli. Bitte beachten Sie den Aushang!
- Termine:
- Einzeltermin am 26.6.2015, 13:00 - 18:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 18.7.2015, 13:00 - 17:00, KR14/00.03
Einzeltermin am 19.7.2015, 10:00 - 13:00, KR14/00.03
- Inhalt:
- Die Studierenden werden im Rahmen der Lehrveranstaltung mit den theoretischen Grundlagen geophysikalischer Prospektionsmethoden vertraut gemacht. Bestandteil der Übung ist zudem ein anwendungsorientierter Praxisblock im Gelände und dessen Auswertung.
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Einführung in MS Access -
- Dozent/in:
- Karsten Lambers
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Erweiterungsbereich, Teilnahmebeschränkung / Anmeldepflicht
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KR12/00.02
Übungsdauer von 10:15 bis 11:45. Beginn der Lehrveranstaltung am 20.4.15
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahme nur nach Anmeldung über FlexNow. Anforderungen: regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit.
Modulzuordnung: Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 20; Hauptfach (75 ECTS): Modul 14; Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 3 im Schwerpunkt IVGA; Nebenfach (30 ECTS): Modul 3 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: IVGA-Exportmodul 3, siehe http://www.uni-bamberg.de/ivga/leistungen/studium/exportmodule/
MA Denkmalpflege (StFpo vom 31.5.2013), 90 oder 120 ECTS: Profilierungsmodul Archäologische Wissenschaften 1 oder 2.
- Inhalt:
- Das Erfassen, Ordnen, Verwalten und Analysieren von Daten gehört zu den tagtäglichen Aufgaben in der Archäologie, egal ob es sich um Daten zu Funden, Siedlungen, Bildern, Publikationen oder anderen Dingen handelt. Datenbanken sind wichtige Werkzeuge, um diese Aufgabe effizient durchzuführen. Die Einführung in das weit verbreitete Datenbankprogramm MS Access soll grundlegende Fähigkeiten für die Arbeit mit archäologischen Daten vermitteln, die insbesondere im Hinblick auf spätere Projektarbeiten, z.B. im Rahmen einer Abschlussarbeit oder eines Forschungsprojektes, von Nutzen sein können.
Vorkenntnisse zu Datenbanken sind nicht erforderlich; allgemeine Kenntnisse im Umgang mit Windows, Office und dem eigenen Homeverzeichnis im Uni-Netzwerk werden vorausgesetzt.
Die Übung beginnt in der 2. Semesterwoche am 20.4.15. Die Teilnehmerzahl ist aus technischen und organisatorischen Gründen auf 15 beschränkt. Die Anmeldung erfolgt über FlexNow.
- Empfohlene Literatur:
- Bildner, Christian. Hrsg. 2010. Microsoft Access 2010 Basiswissen. Passau: Readersplanet.
Heuer, Andreas, Gunter Saake, Kai-Uwe Sattler. 2003. Datenbanken kompakt. 2. Aufl. Bonn: mitp.
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Feldarchäologisches Praktikum in der Türkei -
- Dozent/in:
- Katja Kothieringer
- Angaben:
- feldarchäologisches Praktikum, 3 SWS, Schein, ECTS: 4, Zweiwöchiges Praktikum vom 13.-26.8.2015
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 3 oder Modul 24 (Vertiefungsmodul III), Hauptfach (75 ECTS): Modul 3, Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 6 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: IVGA-Exportmodul 5.
- Inhalt:
- Das feldarchäologische Praktikum findet im Rahmen des Forschungsprojektes "Geoarchive als Quellen zur Rekonstruktion des Landschaftswandels im Hinterland römischer Metropolen in Nordanatolien, Türkei" statt. Ziel des Projektes ist die Rekonstruktion von Zusammenhängen zwischen römischer Urbanisierung und Landschaftwandel im näheren Umfeld römischer Städte in Paphlagonien (Nordanatolien, Türkei). Als Fallbeispiel dient das Hinterland der paphlagonischen Metropole Pompeiopolis nahe der heutigen Stadt Tasköprü. Um den Landschaftswandel im Gelände zu erfassen, werden geoarchäologische Geländearbeiten zur Kartierung und Beprobung vorhandener Böden und Sedimente durchgeführt. Anhand dieser Geoarchive können Rückschlüsse auf frühere Landnutzung, Beanspruchung der Böden und Prozesse der Bodenerosion gezogen werden.
Aus organisatorischen Gründen kann nur ein Studierender/eine Studierende am Praktikum teilnehmen.
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Klima- und Kulturgeschichte -
- Dozent/in:
- Katja Kothieringer
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Erweiterungsbereich, Prüfungsleistung bei 4 ECTS: Referat; bei 6 ECTS: Referat und Hausarbeit; außerdem regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KR14/00.06
Einzeltermin am 24.6.2015, 12:00 - 14:00, KR14/00.03
Kursdauer jeweils von 12:15h bis 13:45h. Beginn der Lehrveranstaltung am 15.4.15.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 20 oder 21; Hauptfach (75 ECTS): Modul 14 oder 15; Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 3, 4 oder 5 im Schwerpunkt IVGA; Nebenfach (30 ECTS): Modul 3,4 oder 5 im Schwerpunkt IVGA.
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 2, 3 oder 4 (http://www.uni-bamberg.de/ivga/leistungen/studium/exportmodule).
- Inhalt:
- Die Rekonstruktion des Klimas im jüngsten Zeitabschnitt der Erdgeschichte liegt anhand von Daten aus verschiedenen Umweltarchiven (Eis, Böden und Sedimente) in immer feinerer zeitlicher Auflösung vor. Somit eignen sich diese naturwissenschaftlichen Daten auch für die Anwendung in der Archäologie, um die mögliche Wirkung klimatischer Veränderungen auf die kulturelle Entwicklung der Menschheit besser zu verstehen.
Klimatische Veränderungen können in folgender Form auftreten: a. im Rahmen der Wechselfolge von Kalt- und Warmzeiten wie z.B. am Übergang Pleistozän Holozän vor knapp 12 000 Jahren, und b. innerhalb einer Klimaperiode wie dem Holozän mit kürzeren, wechselnden Warm- und Kaltphasen, wie z.B. das nacheiszeitliche Klimapessimum der Bronzezeit, das römerzeitliche Klimaoptimum oder die Kleine Eiszeit vom 14. bis ins 19. Jahrhundert. Dazu kommen noch singuläre Extremereignisse ( Naturkatastrophen ), wie z.B. das Jahrtausendhochwasser von 1342. All diese Klima- und Wetteränderungen haben die kulturelle Entwicklung des Menschen und seine Anpassungsstrategien nachhaltig beeinflusst.
Im Rahmen des Seminars sollen sowohl Zusammenhänge als auch Divergenzen zwischen Klima- und Kulturgeschichte chronologisch anhand von Fallstudien v.a. aus Mitteleuropa, aber auch aus anderen Regionen wie Südamerika und Asien untersucht werden. Themen sind u.a. der Beginn der Steinklingenindustrie im Paläolithikum, die frühe Besiedlung der amerikanischen Kontinente, der Beginn der Sesshaftigkeit und die Ausbreitung von Ackerbau und Viehzucht nach Europa, Migrationen in Zeiten der Völkerwanderungen sowie kulturelle und sozioökonomische Folgen der Kleinen Eiszeit. Das Seminar steht inhaltlich an der Schnittstelle Archäologie - Paläoklimatologie - Geographie und erfordert daher die Bereitschaft, sich für die Bearbeitung der Fallstudien mit Literatur aus den verschiedenen Disziplinen zu beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- Behringer, Wolfgang. 2007. Kulturgeschichte des Klimas. München: C. H. Beck.
Bork, Hans-Rudolf. 1998. Landschaftsentwicklung in Mitteleuropa. Gotha: Klett-Perthes.
Glaser, Rüdiger. 2008. Klimageschichte Mitteleuropas. 1200 Jahre Wetter, Klima, Katastrophen. 2. Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
Lamb, Hubert H. 1994. Klima und Kulturgeschichte. Reinbek: Rowohlt.
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