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Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie
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Bearbeitung archäologischer Daten in Geoinformationssystemen (GIS) -
- Dozent/in:
- Till Sonnemann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KR12/00.02
ab 7.11.2016
- Inhalt:
- Um die Bearbeitung und Analyse von Daten in einem GIS wird sich die IVGA Übung befassen, die aufgrund der limitierten Anzahl Rechner im Computerpool auf 15 Personen beschränkt sein wird.
Ziel ist es, dass nach Abschluss der Übung die Teilnehmer ein gutes Verständnis der Geodatenanalyse gewonnen haben, und in der Lage sind GIS-Programme selbstständig zu benutzen, um z.B. archäologisch relevante Karten zu erstellen.
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Feldarchäologisches Praktikum "Landschafts- und Siedlungsgeschichte auf der Nördlichen Frankenalb zu den Metallzeiten" -
- Dozent/in:
- Katja Kothieringer
- Angaben:
- feldarchäologisches Praktikum, 4,5 SWS, Schein, ECTS: 6
- Termine:
- Zeitraum 27.03. - 13.04.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung: Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 3 oder Modul 24 (Vertiefungsmodul III), Hauptfach (75 ECTS): Modul 3, Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 6 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: IVGA-Exportmodul 5.
- Inhalt:
- Das dreiwöchige (27.03. - 13.04.2017) archäologisch-bodenkundliche Feldpraktikum, das im Rahmen des drittmittelgeförderten Projektes „Siedlungs- und Landschaftsgeschichte der Nördlichen Frankenalb zur Bronze- und Eisenzeit“ gemeinsam mit der UFGA stattfindet, bietet die Möglichkeit, Böden und Sedimente im archäologischen Kontext sowie ihre unterschiedlichen Entstehungsbedingungen auf der Nördlichen Frankenalb im Raum Weismain kennenzulernen. Das Praktikum beinhaltet
- Geländeprospektion mittels Bohrgerät,
- Grabung von Bodenprofilen,
- Bodenkundliche Ansprache und Probenahme,
- Vermessung mittels Differential-GPS,
- Laborarbeiten (z.B. Präparation von Holzkohlefragmenten für weitere Analysen; geochemische Verfahren im Labor der Physischen Geographie),
- Datenauswertung im PC-Pool (Excel und GIS-Software; Vorkenntnisse nicht erforderlich).
Die Anmeldung ist bis 15.02.2017 möglich und erfolgt mittels E-Mail an katja.kothieringer@uni-bamberg.de. Falls nötig, ist auch eine ein- oder zweiwöchige Teilnahme am Praktikum möglich. Neben notwendigen Angaben zu Studiengang (Hauptfach/Nebenfach, Semester, Matr.Nr.), Modulbelegung und Teilnahmedauer (1 Woche oder 2 bzw. 3 Wochen) geben Sie bitte in der E-Mail an, ob Sie ein Auto für die Geländefahrten zur Verfügung haben.
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K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingolf Ericsson, Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Einzeltermin am 25.10.2016, Einzeltermin am 15.11.2016, Einzeltermin am 6.12.2016, Einzeltermin am 13.12.2016, Einzeltermin am 10.1.2017, Einzeltermin am 17.1.2017, Einzeltermin am 24.1.2017, Einzeltermin am 7.2.2017, 19:15 - 20:45, KR12/02.01
Beginn ! Programm wird rechtzeitig ausgehängt (Kr14 und Kr12)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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BA Archäologie, PO 2009:
180 ECTS: Modul 1 u. frei wählbare ECTS-Punkte
75 ECTS: Basismodul, Aufbaumodul 1 u. erweitertes Vertiefungsmodul
45 ECTS: Basismodul u. Vertiefungsmodul
30 ECTS: Basismodul
BA Arch. Wiss., PO 2011:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Basismodul, Aufbaumodul 1 u. erweitertes Vertiefungsmodul
45 ECTS: Basismodul u. Vertiefungsmodul
30 ECTS: Basismodul
BA Arch. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Modul 1, 2, 20 u. 21
45 ECTS: Modul 1 u. 6
30 ECTS: Modul 1
BA Medieval Studies, PO 2013/2014:
MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I"
MedS-BA III-1.3.2: Vertiefungsmodul II
BA Studium generale
MA AMANZ 2010, 2011, 2013:
Modul 1 u. 3
MA UFGA:
Wahlpflichtbereich 1 u. 3
MA Medieval Studies 2013/2014:
MedS-MA III-1.2.2 Intensivierungsmodul II "Fachspezifisches Kolloquium"
MA Medieval Studies, alte Ordnung: Intensivierungsmodul
AMANZ- Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und
MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"):
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ I" (Exportmodul 2)
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ VI" (Exportmodul 7)
Modul "Einführung in die Grabungstechnik" (Exportmodul 8)
- Inhalt:
- In Zusammenarbeit mit den Professuren für Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie und Islamische Kunst und Archäologie sowie der Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern.
Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.
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Nichtinvasive Analyse von Kulturlandschaften -
- Dozent/in:
- Till Sonnemann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, KR14/00.06
ab 8.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Schriftliche Prüfung (Klausur) am 07.02.2017
- Inhalt:
- Der Fokus richtet sich auf Methoden der nicht-invasiven, archäologischen Prospektion und deren Anwendung in der Landschaftsarchäologie. Dieses Thema beinhaltet z. b. Techniken der Nah- und Fernerkundung die in der Landschaftsarchäologie genutzt werden, wie geophysikalische Anwendungen, Luftaufnahmen, Satellitenbilder in verschiedenen Umweltgegebenheiten.
Dazu geht es um die Eingabe, Manipulation, Kombination und Analyse dieser Daten in Computer-Programmen des Geographischen Informationssystems (GIS).
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Pionierarbeiten in den archäologischen Wissenschaften -
- Dozent/in:
- Till Sonnemann
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
ab 7.11.2016
- Inhalt:
- Archäologie verdankt einen großen Teil seiner Erkenntnisse aus Methoden die ursprünglich in anderen Disziplinen entwickelt und dort angewendet wurden. Das Seminar möchte dem Ursprung dieser Theorien und Techniken, die heute die archäologischen Wissenschaften prägen, auf den Grund gehen, und deren Adaption und Nutzung in der Archäologie besprechen. Dazu wird Schlüssel-Literatur zum Thema diskutiert, um ein Verständnis zu entwickeln weshalb sich bestimmte Methoden durchgesetzt haben. Häufig waren es Spezialisten die sie erstmals in der Archäologie anwendeten, und bis dahin unverstandene Probleme lösen konnten, und damit den Wissenshorizont erweiterten. Durch die Integration anderer Fachrichtungen hat sich die Archäologie zu einer multidisziplinären Wissenschaft verzweigt, die heute sowohl in den Geistes- als auch in den Naturwissenschaften zu Hause ist.
Ziel des Seminars ist es einen Überblick zu verschiedenen, wissenschaftlichen Methoden zu bekommen, die dann im Seminar als Präsentation vorgestellt und diskutiert werden.
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Seminar: Umweltarchive als archäologische Quellen -
- Dozent/in:
- Katja Kothieringer
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Erweiterungsbereich, Prüfungsleistung bei 4 ECTS: Referat; bei 6 ECTS: Referat und Hausarbeit; außerdem regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KR14/00.06
Kursdauer jeweils von 12:15h bis 13:45h.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 20 oder 21; Hauptfach (75 ECTS): Modul 14 oder 15; Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 3 oder 4 im Schwerpunkt IVGA; Nebenfach (30 ECTS): Modul 3, 4 oder 5 im Schwerpunkt IVGA.
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 2, 3 oder 4 (siehe Homepage der IVGA).
- Inhalt:
- Die Umwelt beeinflusst den Menschen, gleichermaßen prägt der Mensch seit Jahrtausenden seine Umwelt und hinterlässt dabei Spuren in vielfältiger Form. Neben den bekannten archäologischen und historischen Quellen gibt es eine dritte Art von Quellen, die Umweltarchive, deren Nutzung von großer Bedeutung für die Archäologie ist. In der Zeitspanne vom Ende der letzten Kaltzeit bis in die Gegenwart haben sich zahlreiche Umweltarchive erhalten, welche je nach Ausgangsmaterial und Entstehungsprozess auch als Geo-Bio-Archive bezeichnet werden. Sie umfassen u.a. Sedimente, Böden, Moore, Gletschereis und Fossilien.
Vor allem die hinter der Archivbildung stehenden geomorphologischen und bodengeographischen Prozesse sind in der Archäologie von großer Bedeutung für die Interpretation von (Be-)Funden, da sie Erhaltung und Auffindungschancen dieser nachhaltig prägen. Im Rahmen des Seminars werden die wichtigsten Geo-Bio-Archive sowie einige ausgewählte naturwissenschaftliche Analysemethoden (z.B. geochemische Analysen, Eisbohrkernanalyse, OSL-Datierung) besprochen.
Ziel ist es, grundlegende Kenntnisse über die Entstehung von Umweltarchiven zu vermitteln sowie ihre direkte und indirekte Aussagekraft (z.B. über Landschaftsinterpretation) für die Archäologie zu verdeutlichen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Bell, Martin und Michael J.C. Walker. 2005. Late Quaternary Environmental Change. Physical and Human Perspectives. 2. Aufl. Edinburgh: Pearson Education Limited.
Dincauze, Dena F. 2006. Environmental archaeology principles and practice. 5. Aufl. New York: Cambridge University Press.
Goldberg, Paul und Richard I. Macphail. 2006. Practical and theoretical geoarchaeology. Malden, Oxford: Blackwell Science Ltd.
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V Einführung in die Archäologischen Wissenschaften -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingolf Ericsson, Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Annette Zeischka-Kenzler
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 4
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausurtermin: 11. Februar 2016, Raum: M12A/00.14
BA Archäol. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 1 (zugleich Modulprüfung)
75 ECTS: Modul 1 (zugleich Modulprüfung)
45 ECTS: Modul 1 (zugleich Modulprüfung)
30 ECTS: Modul 1 (zugleich Modulprüfung)
BA Archäol. Wiss., PO 2011:
180 ECTS: Modul 1 (zugleich Modulprüfung)
75 ECTS: Basismodul
45 ECTS: Basismodul
30 ECTS: Basismodul
BA Archäologie, PO 2009:
180 ECTS: Modul 1
75 ECTS: Basismodul
45 ECTS: Basismodul
30 ECTS: Basismodul
BA Medieval Studies PO 2013:
MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung)
MedS-BA III-1.2.1 Aufbaumodul I "Quellen der AMANZ II"
MedS-BA III-1.2.2 Aufbaumodul II "Quellen der AMANZ IV"
BA Medieval Studies, alte Ordnung
Basismodul u. Aufbaumodul
BA Studium generale
MA Denkmalpflege 2013:
Profilierung Arch.Wiss 1 (M-P-AW1-90/120)
Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW1-90/120)
MA Denkmalpflege alte Ordnung:
Modul 4
- Inhalt:
- In dieser Lehrveranstaltung sollen die vielfach gemeinsamen methodischen Grundlagen der archäologischen Disziplinen Ur- und frühgeschichtliche Archäologie, Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Archäologie der Römischen Provinzen, Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie sowie Islamische Kunstgeschichte und Archäologie behandelt werden. Neben der Geschichte und heutigen Stellung der Fächer stehen besonders die archäologischen Quellen und Methoden im Mittelpunkt. In einem ersten, allgemeinen Teil sollen vor allem die allen archäologischen Fächern gemeinsamen Grundlagen angesprochen werden: Prospektion und Ausgrabung, Datierungsmethoden, Stratigrafie und Chronologie, Umgang mit Ergebnissen der Nachbardisziplinen. Auch die wesentlichen Institutionen und Publikationsorgane sowie Richtlinien für die eigene wissenschaftliche Arbeit werden besprochen. Im zweiten Teil werden dann, in grob chronologischer Reihenfolge, Ergebnisse archäologischer Forschungen zu einzelnen Kulturen, Zeitabschnitten bzw. Themengebieten angeführt, um einen Überblick über die Breite der Archäologie zu geben. Dabei werden auch Schwerpunkte der vier Fächer ausführlich berücksichtigt.
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