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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >>

Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie

 

Datenauswertung im Rahmen des Praktikums auf der Nördlichen Frankenalb

Dozent/in:
Katja Kothieringer
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 29.3.2018, 9:00 - 15:00, KR12/00.02

 

Feldarchäologisches Praktikum "Landschafts- und Siedlungsgeschichte auf der Nördlichen Frankenalb zu den Metallzeiten"

Dozent/in:
Katja Kothieringer
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 3 SWS, Schein, ECTS: 4
Termine:
Zeitraum 19.-29.3.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 3 oder Modul 24 (Vertiefungsmodul III), Hauptfach (75 ECTS): Modul 3, Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 6 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: IVGA-Exportmodul 5.
Inhalt:
Das zweiwöchige (19.-29.3.2018) archäologisch-bodenkundliche Feldpraktikum, das im Rahmen des drittmittelgeförderten Projektes „Siedlungs- und Landschaftsgeschichte der Nördlichen Frankenalb zur Bronze- und Eisenzeit“ gemeinsam mit der UFGA stattfindet, bietet die Möglichkeit, Böden und Sedimente im archäologischen Kontext sowie ihre unterschiedlichen Entstehungsbedingungen auf der Nördlichen Frankenalb im Raum Weismain kennenzulernen. Das Praktikum beinhaltet
  • Geländeprospektion mittels Bohrgerät,
  • Grabung von Bodenprofilen,
  • Bodenkundliche Ansprache und Probenahme,
  • Vermessung mittels Differential-GPS,
  • Laborarbeiten (z.B. Präparation von Holzkohlefragmenten für weitere Analysen; geochemische Verfahren im Labor der Physischen Geographie),
  • Datenauswertung im PC-Pool (Excel und GIS-Software; Vorkenntnisse nicht erforderlich).

Die Anmeldung ist bis 09.02.2018 möglich und erfolgt mittels E-Mail an katja.kothieringer@uni-bamberg.de. Falls nötig, ist auch eine einwöchige Teilnahme am Praktikum möglich. Neben notwendigen Angaben zu Studiengang (Hauptfach/Nebenfach, Semester, Matr.Nr.), Modulbelegung und Teilnahmedauer (1 Woche oder 2 Wochen) geben Sie bitte in der E-Mail an, ob Sie ein Auto für die Geländefahrten zur Verfügung haben.

 

Georadar-Untersuchung einer römischen Villa bei Kressbronn

Dozentinnen/Dozenten:
Till Sonnemann, Veronika Fischer
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, Schein, ECTS: 2
Termine:
Blockveranstaltung 12.2.2018-16.2.2018 Mo-Fr, Sa, So
Kressbronn, Baden-Württemberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 3 oder Modul 24 (Vertiefungsmodul III), Hauptfach (75 ECTS): Modul 3, Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 6 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: IVGA-Exportmodul 5.
Inhalt:
Wir bieten vier Plätze für ein einwöchiges geoarchäologisches Feldpraktikum zur Untersuchung einer archäologischen Stätte bei Kressbronn am Bodensee. Das Praktikum findet vom 12.-16.2.2017 statt, und wird gemeinschaftlich von der Archäologie der römischen Provinzen und der Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie angeboten, mit der Möglichkeit zum Kennenlernen folgender Methoden: • Geophysikalische Prospektion mit dem Georadar • Einführung in die Datenauswertung • Vermessung mit Drohnen und D-GPS und GIS-Eingabe der Daten • archäologische Dokumentation Für den genannten Zeitraum ist eine Unterkunft in einer Pension in Kressbronn, Baden-Württemberg organisiert. Reise- und Unterkunftskosten werden über Studienzuschüsse finanziert, Verpflegungskosten müssen von den Teilnehmenden selbst getragen werden. Es besteht die Möglichkeit zur Selbstversorgung. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine solide körperliche Fitness. Der Anmeldezeitraum läuft ab sofort (12.12.17) solange, bis alle Plätze gefüllt sind. Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail bei: veronika.fischer@uni-bamberg.de oder till.sonnemann@uni-bamberg.de.

 

Methoden der landschaftsarchäologischen Fernerkundung

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR14/00.06
Inhalt:
Fernerkundung ist ein etablierter Bestandteil der Archäologie der immensen Einfluss auf unser historisches Landschaftsverständnis hat. Aufgrund besserer Sensoren, höherer Datenauflösung und dem vereinfachten Zugang zu freien Daten wird dieser Forschungszweig immer interessanter. Abhängig vom archäologischen Fokus, der Bodenbedeckung, und Distanz zum Untersuchungsobjekt bieten sich die verschiedensten Techniken an. Nicht nur zur traditionellen direkten Suche von archäologischen Stätten, sondern auch in der historischen Landschaftsveränderung, der Messung der Landbedeckung, und der Untersuchung geologischer und mineralogischer Zusammensetzung von Böden lassen sich historische Fotos und neueste Satellitendaten interpretieren. Genaue topographische Daten bieten Möglichkeiten zur Berechnung von Transportwegen und visueller Verbindungen. Zusätzlich zur Vorlesung bietet die Übung ‚Q-GIS‘ Anwendungen verschiedener Fernerkundungsmethoden, und dazu die Möglichkeit für eigene Forschungsprojekte Datenstipendien zu beantragen.
Empfohlene Literatur:
Albertz, Jörg. 2009. Einführung in die Fernerkundung : Grundlagen der Interpretation von Luft- und Satellitenbildern, Darmstadt, Wiss. Buchges.
Cowley, David. C. (Hrsg.) 2010. Remote Sensing for Archaeological Heritage Management. EAC Occasional Paper No 5. Brüssel
Forte, Maurizio & Campana, Stefano. 2017. Digital Methods and Remote Sensing in Archaeology, Springer Cham, 2017 Hennermann, Karl, Woltering, Manuel, 2014. Kartographie und GIS : eine Einführung. Darmstadt, WB
Kamermans, Hans (Hrsg.). 2014. A sense of the past: studies in current archaeological applications of remote sensing and non-invasive prospection methods. Oxford, British Archaeological Report.
Lasaponara, Rosa. 2012. Satellite remote sensing: a new tool for archaeology. Dordrecht [u.a.], Springer Netherland. (online)
Wiseman, James. 2007. Remote Sensing in Archaeology. New York, NY, Springer.

 

QGIS in der Archäologie – Einführung in ein Open Source Geoinformationssystem

Dozentinnen/Dozenten:
Till Sonnemann, Phil Burgdorf
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/00.02
Inhalt:
Die Übung zum Erlernen der kostenfreien open source Software Quantum (Q)GIS bietet Studierenden eine vergleichbare Alternative zu den meist nach dem Studium nicht mehr zur Verfügung stehenden lizensierten Geoinformationssystemen. Den Studierenden sollen im Kurs die praktische Anwendung der in der Landschaft- und Geoarchäologie üblichen Tools für die Fundplatz- und Kulturlandschaftsanalyse aufgezeigt werden, die über das Georeferenzieren von Karten und das Kartieren von Fundpunkten herausgeht. Dazu gehören nach einer kurzen Einführung z.B. die Einbindung von Raster- und Vektordaten, Integration und Klassifikation von Fernerkundungsdaten, sowie Visualisierungen von least cost path, Site-Catchment und Viewshed Analysen, und die Verwendung von Puffern, wie nearest neighbor analysis, Delauny- und Voronoi-Polygone. Darüber hinaus sollen Bezugsmöglichkeiten von Geodaten und die Verwendung von Open Source Webservern (WMS/WFS-Server) thematisiert werden.
Beispiele zu diesen Themen werden auch in der IVGA-Vorlesung Methoden der landschaftsarchäologischen Fernerkundung angesprochen.
Empfohlene Literatur:
Conolly, James und Lake, Mark. Geographical information systems in archaeology (Cambridge: Cambridge University Press, 2008). http://dx.doi.org/10.1017/CBO9780511807459 (2006 Ausgabe)
Hennermann, Karl. Kartographie und GIS: eine Einführung (Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2014). http://content-select.com/index.php?id=bib_view&ean=9783534719495
Lünen, Alexander & Charles Travis (Eds.) History and GIS. epistemologies, considerations and reflections (Dordrecht: Springer, 2013) https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-94-007-5009-8
Neteler, Markus. Open source GIS : a GRASS GIS Approach (New York, NY, Springer, 2008) https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-0-387-68574-8
Petrasova, Anna, Harmon, Brendan, Petras, Vaclav & Helena Mitasova Tangible Modeling with Open Source GIS. (Cham: Springer, 2015) https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-319-25775-4
Wheatley, David und Mark Gillings. Spatial technology and archaeology: The archaeological applications of GIS (London: Taylor & Francis, 2013) http://ebookcentral.proquest.com/lib/ub-bamberg/detail.action?docID=180519
International journal of remote sensing and GIS. Open Access https://www.omicsonline.org/geophysics-remote-sensing.php

 

S/PS Klima- und Kulturgeschichte

Dozent/in:
Katja Kothieringer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Erweiterungsbereich, Prüfungsleistung bei 4 ECTS: Referat; bei 6 ECTS: Referat und Hausarbeit; außerdem regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 20 oder 21; Hauptfach (75 ECTS): Modul 14 oder 15; Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 3, 4 oder 5 im Schwerpunkt IVGA; Nebenfach (30 ECTS): Modul 3,4 oder 5 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 2, 3 oder 4.
Inhalt:
Die Rekonstruktion des Klimas im jüngsten Zeitabschnitt der Erdgeschichte liegt anhand von Daten aus verschiedenen Umweltarchiven (Eis, Böden und Sedimente) in immer feinerer zeitlicher Auflösung vor. Somit eignen sich diese naturwissenschaftlichen Daten auch für die Anwendung in der Archäologie, um die mögliche Wirkung klimatischer Veränderungen auf die kulturelle Entwicklung der Menschheit besser zu verstehen. Klimatische Veränderungen können in folgender Form auftreten: a. im Rahmen der Wechselfolge von Kalt- und Warmzeiten wie z.B. am Übergang Pleistozän-Holozän vor knapp 12 000 Jahren, und b. innerhalb einer Klimaperiode wie dem Holozän mit kürzeren, wechselnden Warm- und Kaltphasen, wie z.B. das nacheiszeitliche Klimapessimum der Bronzezeit, das römerzeitliche Klimaoptimum oder die Kleine Eiszeit vom 14. bis ins 19. Jahrhundert. All diese Klimaänderungen haben die kulturelle Entwicklung des Menschen und seine Anpassungsstrategien nachhaltig beeinflusst. Im Rahmen des Seminars sollen sowohl Zusammenhänge als auch Divergenzen zwischen Klima- und Kulturgeschichte chronologisch anhand von Fallstudien v.a. aus Mitteleuropa, aber auch aus anderen Regionen wie Südamerika und Asien untersucht werden. Themen sind u.a. der Beginn der Steinklingenindustrie im Paläolithikum, die frühe Besiedlung der amerikanischen Kontinente, der Beginn der Sesshaftigkeit und die Ausbreitung von Ackerbau und Viehzucht nach Europa, Migrationen in Zeiten der Völkerwanderungen sowie kulturelle und sozioökonomische Folgen der Kleinen Eiszeit. Das Seminar steht inhaltlich an der Schnittstelle Archäologie - Paläoklimatologie - Geographie und erfordert daher die Bereitschaft, sich für die Bearbeitung der Fallstudien mit Literatur aus den verschiedenen Disziplinen zu beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Behringer, Wolfgang. 2007. Kulturgeschichte des Klimas. München: C. H. Beck.
Bork, Hans-Rudolf. 1998. Landschaftsentwicklung in Mitteleuropa. Gotha: Klett-Perthes.
Giosan, Liviu, Dorian Q. Fuller, Kathleen Nicoll, Rowan K. Flad und Peter D. Clift. Hrsg. 2012. Climates, Landscapes, and Civilizations. Washington, D.C.: AGU Books.
Glaser, Rüdiger. 2008. Klimageschichte Mitteleuropas. 1200 Jahre Wetter, Klima, Katastrophen. 2. Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
Lamb, Hubert H. 1994. Klima und Kulturgeschichte. Reinbek: Rowohlt.

 

Tagesexkursion CAA 2018 Tübingen [IVGA Tagesexkursion]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich
Termine:
Blockveranstaltung 19.3.2018-20.3.2018 Mo, Di
vom 19.3.2018 bis zum 20.3.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 4; Hauptfach (75 ECTS): Modul 19; Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 4 im Schwerpunkt IVGA; Nebenfach (30 ECTS): Modul 4 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 3 oder 5.
Inhalt:
Die gemeinsam mit der UFGA durchgeführte Exkursion findet am Dienstag, den 22.11.2016 statt. Ziel ist es, den Exkursionsteilnehmern und -teilnehmerinnen den Glauberg in seiner Bedeutung als Landschaftsmarke und Fürstensitz näher zu bringen.



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