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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte (IADK) >>

Lehrstuhl für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

 

Archäologisches Kolloquium (mit Gastvorträgen)

Dozentinnen/Dozenten:
Ingolf Ericsson, Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, BA Archäologie, Modul 1; MA AMANZ, Modul 5; BA Interdisz. MA-Stud., Aufbaumodul; MA Interdisz. MA-Stud., Intensivierungsmodul; MA Islam. KG u. Arch., Erweiterungsbereich; BA NF Archäologie SP AMANZ, Aufbau- bzw. Erweiterungs/Vertiefungsmodul; BA Archäologie SP 2.HF AMANZ, versch. Module
Termine:
Di, 19:15 - 21:00, H/201
14-tägig
ab 17.11.2009
Inhalt:
In Zusammenarbeit mit den Professuren für Ur- und frühgeschichtliche Archäologie, Archäologie der Römischen Provinzen sowie für Islamische Kunst und Archäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern. Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler/innen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.

 

Einzelbesprechung von Examensarbeiten zu Themen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

Dozent/in:
Ingolf Ericsson
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:00, Raum n.V.
Raum wird rechtzeitig bekanntgegeben!

 

Fpr Erstellen eines Grabungsberichtes

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
Forschungspraktikum, 4 SWS, ECTS: 6, Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt!
Termine:
Blockveranstaltung 22.02. - 05.03.10, 9.30 - 12.00 und 13.00 - 15.30; Ort wird rechtzeitig bekanntgegeben!
Inhalt:
Anhand der Dokumentation und des Fundmaterials ausgewählter Lehrstuhlgrabungen wird ein abschließender Grabungsbericht nach den Vorgaben des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege erstellt.

 

HS Aspekte der Christlichen Archäologie (für Studierende aller archäologischen Fächer)

Dozent/in:
Markus Sanke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Zentrum für Mittelalterstudien, BA Archäologie, Modul 2; MA AMANZ, Modul 1 und 2; BA Interdiszipl. Mittelalterstud., Aufbaumodul; MA Interdiszipl. Mittelalterstud., Aufbaumodul; BA NF AMANZ, Aufbaumodul; BA 2. HF AMANZ, Erweitertes Vertiefungsmodul; Magister AMANZ: Hauptstudium Hauptfach, Hauptstudium Nebenfach
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, H/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für den Leistungsnachweis ist das Abhalten eines Referates sowie die Abgabe dieses Referates als schriftliche Ausarbeitung erforderlich. Eine Liste mit möglichen Themen wird rechtzeitig veröffentlicht.
Inhalt:
„Es gibt fast so viele Christliche Archäologien wie Christliche Archäologen“ – dieses Diktum von F. W. Deichmann zeigt, dass die Position dieser Teil-Archäologie im Konzert der Altertumswissenschaften nicht so starr definiert und umrissen werden kann wie andere Disziplinen. Diese flexible Grenzziehung zu anderen Fächern kann jedoch auch als Vorteil aufgefasst werden, erlaubt sie doch das Überschreiten eines zeitlich und räumlich auf die Spätantike der Mittelmeerwelt begrenzten Forschungsansatzes.
Das Hauptseminar im Wintersemester will mit zentralen Aspekten einer derart „weit“ verstandenen christlichen Archäologie vertraut machen. So sollen insgesamt die materiellen Überreste einer christlichen Kulturausübung – über Raum und Zeit hinweg – als Quellen für die jeweils zeit- und ortstypische Ausprägung der einen christlichen Religion betrachtet werden. Neben „klassischen“ Themen – etwa Entstehung der christlichen Kirchentypen, Sarkophagkunst, Baptisterien, Katakomben und ihre Ausgestaltung – sollen daher auch andere Bereiche christlicher Praxis behandelt werden, die erst in jüngerer Zeit in den Fokus einer Christlichen Archäologie rücken: Topographie von Heidentum und Christentum – Christliche Mission in peripheren Räumen – Utensilien privater Frömmigkeit – Wallfahrt und Pilgerwesen – materielle Zeugnisse der Reformation – Grab und Jenseitssorge von der Antike bis zur Neuzeit – das Kloster als Lebensraum usw.
In den ersten Sitzungen werden zunächst vorlesungsartig allgemeine Aspekte der CA beleuchtet werden: Forschungsgeschichte und ideologische Ausrichtung; Organe, Institutionen und Forschungsinstrumente; aktuelle Forschungsbereiche; Quellengattungen und ihre Methodik; Nachbarwissenschaften und ‚Quellenkonkurrenz’. Auch wird ein die archäologischen Quellen berücksichtigender Überblick über Ursprung, Ausbreitung und Differenzierung des Christentums bis zum Mittelalter gegeben.
Dieses Hauptseminar setzt (1) die Beherrschung grundlegender archäologischer Methoden und Arbeitsweisen, (2) Kenntnisse wissenschaftlichen Arbeitens, (3) die Fähigkeit zum Umgang mit komplexen wissenschaftlichen Texten sowie – vor allem – (4) die Bereitschaft zur Einarbeitung in geistes- und religionsgeschichtliche Zusammenhänge voraus!
Das Hauptseminar steht Studierenden aller in Bamberg vertretenen Archäologien sowie historischen Disziplinen nach Maßgabe der jeweiligen Studienordnungen/Modulhandbücher offen. In Zweifelsfällen wird um Rücksprache unter markus.sanke@uni-bamberg.de gebeten.
Empfohlene Literatur:
EINFÜHRENDE LITERATUR zur Gewinnung eines Überblicks zur inhaltlichen Füllung der „Christlichen Archäologie“ im Zeitverlauf: KRAUS, Franz Xaver, Über Begriff, Umfang, Geschichte der christlichen Archäologie und die Bedeutung der monumentalen Studien für die historische Theologie, Freiburg/München 1879. SCHULTZE, Victor, Grundriß der christlichen Archäologie, Gütersloh 1934. ANDRESEN, Carl, Einführung in die christliche Archäologie, Göttingen 1971. DEICHMANN, Friedrich Wilhelm, Einführung in die christliche Archäologie, Darmstadt 1983. FREND, William H., The archaeology of early Christianity. A history. London 1996.

 

HS Bestattungen zwischen hohem Mittelalter und Moderne: Archäologische Perspektiven zu Fund und Befund

Dozent/in:
Hauke Kenzler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Zentrum für Mittelalterstudien, BA Archäologie, Modul 2; MA AMANZ, Modul 1 und 2; BA Interdiszipl. Mittelalterstud., Aufbaumodul; MA Interdiszipl. Mittelalterstud., Aufbaumodul; BA NF AMANZ, Aufbaumodul; BA 2. HF AMANZ, Erweitertes Vertiefungsmodul; Magister AMANZ: Hauptstudium Hauptfach, Hauptstudium Nebenfach
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, H/016
Zusatztermin: Do 14.01.10 (H/005 10-12 Uhr)
Inhalt:
Gräber bilden eine der wichtigsten Quellengattungen archäologischer Forschungen. In der Mittelalterarchäologie sind es die vor- und frühchristlichen Bestattungen des frühen Mittelalters, die wegen ihres Beigabenreichtums bereits lange Zeit Aufmerksamkeit erregten. Die seit dem hohen Mittelalter vorgenommenen Bestattungen haben hingegen noch wenig Beachtung gefunden, obgleich sich der Forschungsstand in den letzten Jahren erheblich verbessert hat. In dem Seminar wird der Wandel des Grabritus vom hohen Mittelalter bis in unsere Zeit beleuchtet. Neben archäologischen Forschungen müssen dazu ergänzend auch archivalische und bildliche Quellen sowie Erhebungen der Volkskunde herangezogen werden. Einen Schwerpunkt bilden das Fundgut aus vorreformatorischen, protestantischen und katholischen Gräbern, ihre regionalen Verschiedenheiten und ihre Interpretation. Thematisiert werden auch generelle Erkenntnismöglichkeiten der archäologischen Forschung bei der Untersuchung von Gräbern sowie anthropologische Analysemethoden. Auch von der Norm abweichende Bestattungsformen und Plätze, Gräber von Minderheiten, Massengräber aus Pest- oder Kriegszeiten sowie Richtstätten sind Gegenstand des Seminars.

 

HS Die Welt der Wikinger: Wikinger/Skandinavier in der Ferne

Dozent/in:
Ingolf Ericsson
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien, BA Archäologie Modul 2; MA AMANZ, Modul 1 bzw.2; MA ARP, Wahlpflichtmodul 1 bzw. 3; MA UFGA, Wahlpflichtmodul 1 bzw. 3; BA Interdisz. MA-Stud., Aufbaumodul; MA Interdisz.MA-Stud., Aufbaumodul; BA NF Archäologie SP AMANZ Aufbaumodul; BA 2.HF Archäologie SP AMANZ Erweit. Vertiefungsmodul; kein Studium Generale
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, H/016
Beginn: 20.10.2009
Inhalt:
Das Seminar soll anhand ausgewählter Themen einen Überblick zur Welt der Wikinger in der Ferne, d.h. außerhalb ihrer angestammten Heimat, vermitteln. Zu berücksichtigen sind wenige Schrift- und Bildquellen, aber ein reichhaltiges und zumeist sehr differenziertes primäres archäologisches Quellenmaterial. Im Mittelpunkt steht die skandinavische Besiedlung/Gesellschaft auf den nordatlantischen Inseln, in Amerika, auf den Britischen Inseln sowie in Ost- und Westeuropa. Das Verhältnis der Wikinger zu anderen ethnischen Gruppen soll ebenfalls berücksichtigt werden. Leben und Kultur der Wikinger in ihrer skandinavischen Heimat wird in der Vorlesung behandelt.
Bemerkung für den Magisterstudiengang: je nach übernommenem Thema kann die Veranstaltung als Architektur-/Siedlungsarchäologie bzw. als Kleinfunde/Gräberarchäologie anerkannt werden.
Die Eintragungsliste für Referatsthemen liegt am 22. Juli ab 14.00 Uhr im Sekretariat des Lehrstuhls aus.

 

Kolloquium für Examenskandidatinnen und Examenskandidaten

Dozent/in:
Ingolf Ericsson
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien, MA AMANZ, Modul 5; BA Interdisz. MA-Stud., Intensivierungsmodul; MA Interdisz. MA-Stud., Intensivierungsmodul; BA 2. HF Archäologie SP AMANZ erweitertes Vertiefungsmodul
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, H/205
Beginn 27.10.2009
Inhalt:
Im Rahmen des Kolloquiums werden in Arbeit befindliche Bachelor-, Master-, Magister- und Dissertationsprojekte aus dem Bereich der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit vorgestellt und diskutiert. Ziel ist es zum einen, konkrete Anregungen an den/die einzelne/n Bearbeiter/in zu vermitteln; zum anderen soll der allgemeine Informationsaustausch zu den am Lehrstuhl laufenden Examensprojekten verbessert werden.
Die aktive Teilnahme der Examenskandidat(inn)en und der Mitarbeiter am Lehrstuhl wird vorausgesetzt. Die Teilnahme am Kolloquium steht auch interessierten Gästen offen.

 

PS Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit in Städten Süddeutschlands

Dozent/in:
Ingolf Ericsson
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, BA Archäologie, Modul 2; MA UFGA, Modul 1 bzw. 3; MA ARP, Modul 1 bzw. 3; MA Islam. KG u. Arch.; BA NF AMANZ, Aufbaumodul 1; BA 2 HF AMANZ, versch. Module; Magister AMANZ Grundstudium Nebenfach, Grundstudium Hauptfach
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, H/005
Inhalt:
Das Proseminar soll einen Überblick zum Stand der Stadtarchäologie im süddeutschen Raum (Bayern und Baden-Württemberg) vermitteln. Der unterschiedliche Stand der Forschung wird anhand ausgewählter Städte in mündlichen Referaten vorgestellt und anschließend diskutiert. Dabei sollen auch thematische übergreifend generelle Folgen, beispielsweise zu den Möglichkeiten (und Grenzen) der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit in städtischen Siedlungen, zur Grabungsmethodik und zur Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen erörtert werden. Um sechs ECTS-Punkte zu erreichen ist neben aktiver Teilnahme mit Referat und der Abgabe einer Hausarbeit Voraussetzung.

 

PS Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit /An Introduction to Medieval and Post-Medieval Archaeology

Dozent/in:
Hauke Kenzler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, BA Archäologie, Modul 2; MA UFGA, Modul 1 bzw. 3; MA ARP, Modul 1 bzw. 3; MA Islamische Kunstgesch. u. Arch.; BA NF AMANZ, Aufbaumodul 1; BA 2. HF AMANZ, versch. Module; Magister AMANZ Grundstudium Nebenfach, Grundstudium Hauptfach
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, H/016
Zusatztermin am Do 17.12.09 (H/005 10-12 Uhr)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Flex Now. Bemerkung für den Magisterstudiengang: Je nach übernommenem Referats-/Hausarbeitsthema kann die Veranstaltung als „Architektur- oder Siedlungsarchäologie“ bzw. „Kleinfunde- oder Reihengräberarchäologie“ angerechnet werden.
Inhalt:
In diesem Proseminar sollen grundlegende Kenntnisse zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit erarbeitet werden. Die Veranstaltung richtet sich daher besonders an Studierende in einem frühen Studienabschnitt. Leistungsnachweise werden in Form eines Referates erbracht. In dem Seminar werden wichtige Aspekte der Mittelalter- und Neuzeitarchäologie behandelt. So soll ein Überblick über Untersuchungen von städtischen und ländlichen Siedlungen, Burgen, Kirchen und Klöstern mit den wichtigsten Fundorten gewonnen werden. Daneben werden auch forschungsgeschichtliche und methodische Gesichtspunkte berücksichtigt. Übergreifende Themen wie Sachkultur, Handel und Verkehr, Bestattungsformen, ethnische Deutung aber auch die Industriearchäologie kommen zur Sprache. Dabei wird ein Bogen geschlagen, der vom frühen und hohen Mittelalter bis in die jüngere Vergangenheit reicht.
Empfohlene Literatur:
G. P. Fehring, Einführung in die Archäologie des Mittelalters. Darmstadt 2000 (3. Aufl.). H. Kenzler u. I. Ericsson: Rückspiegel. Archäologie des Alltags in Mittelalter und früher Neuzeit. Bamberg 2006. B. Scholkmann, Das Mittelalter im Fokus der Archäologie. Stuttgart 2009

 

PS Frühmittelalter in Europa: Geschichte, Bauten, Sachkultur

Dozent/in:
Cornelia Lohwasser
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U2/130
Inhalt:
Themen sind die Grundzüge der Geschichte der einzelnen Völker und Stämme in Europa zur Zeit des Frühmittelalters, die wichtigsten Personen und Eckdaten. Dazu werden typische, sowohl noch bestehende als auch archäologisch untersuchte profane oder sakrale Gebäude behandelt und nicht zuletzt auch typische kunsthandwerkliche Erzeugnisse und besondere Funde vorgestellt und erläutert. Die Veranstaltung eignet sich für leicht fortgeschrittene Anfänger!

 

PS Juden in Deutschland - der archäologische Nachweis

Dozent/in:
Stefan Pfaffenberger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, Raum n.V.
Schillerplatz 16 (2.Stock) Treffpunkt vor dem Eingang!

 

PS Nicht nur durch Asiens Wüsten. Die Archäologie von Forschungs- und Entdeckungsreisen

Dozent/in:
Luitgard Löw
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, BA Archäologie, Modul 2; MA UFGA, Modul 1 bzw. 3; MA ARP, Modul 1 bzw. 3; MA Islam. KG u. Arch.; BA NF AMANZ, Aufbaumodul 1; BA 2 HF AMANZ, versch. Module; Magister AMANZ Grundstudium Nebenfach, Grundstudium Hauptfach
Termine:
Einzeltermin am 17.2.2010, 14:00 - 16:00, H/005
Einzeltermin am 18.2.2010, 10:00 - 16:00, H/005
Einzeltermin am 19.2.2010, 10:00 - 15:00, H/005
Blockveranstaltung; 17. Febr. - 19. Febr. H/005
Inhalt:
Forscher reisen und reisen bildet. In vielen Wissenschaftsgebieten legen Forschungsreisen und Expeditionen die Grundlagen für neue Erkenntnisse. Seit den 1970er Jahren ist das Interesse an der Erforschung dieser Kultur des Reisens und Endeckens gewachsen und hat zahlreiche Literatur hervorgebracht. Diese Unternehmungen waren teilweise kolossale Projekte, die auch archäologische Spuren hinterlassen haben. Das Seminar geht diesen Spuren nach. Carl von Linné, Sir John Franklin, Nils Otto Gustaf Nordenskjöld, Ludwig Kohl-Larsen und viele andere haben sich auf den Weg gemacht. Diesr kulturgeschichtliche und politische Kontext, in dem dies Expeditionen durchgeführt wurden, soll beleuchtet werden.

 

Tagesexkursionen zu archäologischen Bodendenkmälern

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Exkursion, ECTS: 1
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Tutorium zum PS "Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit" [Tut]

Dozentinnen/Dozenten:
Julia Rietsch, Sarah Koppelmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
ab 21.10.2009; Schillerplatz 16 (2.Stock) Treffpunkt vor dem Eingang!

 

Tutorium zur Vorlesung "Einführung in die Archäologie" [TUT]

Dozent/in:
Andreas Wunschel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U2/133
Ab 19. Oktober

 

Ü Bearbeitung des Fundmaterials ausgewählter Grabungen im Park der fürstbischöfl. Sommerresidenz Schloss Seehof

Dozent/in:
Andrea Bischof
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien, Veranstaltung kann auch als Forschungspraktikum für Magister- und Masterstudierende anerkannt werden.
Termine:
Blockveranstaltung : verpflichtende Einführung Fr 23.10.09, 8.15-10.30 Uhr (Raum Schillerplatz 16 / 2.St.) Fr. 30.10.09, 12.30 – 17.30 Uhr: Fr. 6.11.09, 13.00 – 17.30 Uhr ; Fr. 20.11.09, 13.00 – 17.30 Uhr; Fr. 22.1.10, 11.45 – 18.15 Uhr ; Ort: Bayer. Landesamt für Denkmalpflege, Abt. BIV, Bodendenkmalpflege, Dienststelle Schloss Seehof, Memmelsdorf, Raum 115 (EG)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung richtet sich vor allem an Studierende, die in Lehrveranstaltungen möglichst schon Erfahrungen mit Originalobjekten sammeln konnten bzw. bereits archäologische Fundzeichnungen angefertigt haben.
Inhalt:
Bearbeitung des Fundmaterials ausgewählter Ausgrabungen im Park der fürstbischöflichen Sommerresidenz Schloss Seehof
The appraisal o finds from selected archaeological excavations accomplished in the prince-bishop's summer residence Schloss Seehof
Im Zentrum dieser Lehrveranstaltung stehen bisher unbearbeitete Funde unterschiedlicher archäologischer Sondierungsgrabungen im Gartenbereich der fürstbischöflichen Sommerresidenz Schloss Seehof bei Bamberg. Nach einer ersten Sichtung und Säuberung des sehr vielfältigen Fundmaterials folgt eine sytematische Inventarisierung. Einzelne Objekte bzw. Objektgruppen sollen von den Studierenden wissenschaftlich bearbeitet und die Ergebnisse mittels Referaten in der letzten Sitzung vorgestellt werden. Ziel der Veranstaltung ist es zum einen, einen möglichst facettenreichen Einblick in das Alltagsleben sowie der Freizeit- und Gartengestaltung auf einer barockzeitlichen, fürstlichen Sommerresidenz zu ermöglichen. Zum anderen wird Studierenden die Gelegenheit geboten, zu realistischen Bedingungen den wissenschaftlichen Umgang mit dem in der Forschung bisher weniger berücksichtigten Fundmaterial der frühen Neuzeit zu erproben.
Empfohlene Literatur:
GREWE, KLAUS, Die Kaskade von Schloß Seehof in Memmelsdorf und ihre aufwendige Wasserleitung. In: Frontinus Gesellschaft e.V. (Hg.), Wasser im Barock. Geschichte der Wasserversorgung 6. Mainz 2004, 131-157. LANGENSTEIN, YORK/PETZET, MICHAEL, Seehof. Baugeschichte und Restaurierung von Schloß und Park. Denkmalpflege Informationen A 53 (1985). PETZET, MICHAEL, Schloß Seehof. Sommerresidenz der Bamberger Fürstbischöfe. Große Baudenkmäler Heft 520. München/Berlin 1997. PETZET, MICHAEL (Hg.), Die Gartenkunst des Barock. Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege 103. München 1999. SCHELTER, ALFRED / PETZET, MICHAEL, Schloss und Park Seehof. Amtlicher Führer. München 2009. SCHULLER, MANFRED, Die Kaskade von Seehof. Bauforschung und Dokumentation. Arbeitsheft 29 des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege. München 1986.

 

Ü Dokumentationsmethoden auf archäologischen Ausgrabungen

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Teilnehmerzahl begrenzt auf 12 Personen
Termine:
Blockveranstaltung 15. - 19.02.10, 9.30 - 12.00 und 13.00 - 15.30; Ort wird rechtzeitig bekanntgegeben!
Inhalt:
Bei dieser Übung werden die Grundlagen der zur Grabungsdokumentation benötigten Dokumentationstechniken, d.h. die auf archäologischen Ausgrabungen verwendete Vermessungstechnik sowie verschiedene Methoden der Anfertigung maßstabsgerechter Feldzeichnungenn vermittelt. Geübt wird der Umgang mit einfachen Hilfsmitteln wie Kompass und Winkelprisma sowie die Anwendung von Feldpantograph, Nivelliergerät, Theodolit und Tachymeter.

 

Ü Praktische Übung zur Aufarbeitung von archäologischen Fundkomplexen - Die Grabungen des Lehrstuhls im Kloster Lorsch

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger, obligatorische Lehrveranstaltung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
In dieser Übung sollen die Methoden vermittelt werden, die zur Aufarbeitung eines archäologischen Fundkomplexes und zur Vorbereitung einer wissenschaftlichen Auswertung notwendig sind. Gegenstand sind Funde und Befunde der Lehrstuhlgrabungen während der Jahre 2002-2004 im Kloster Lorsch. Besonderer Wert wird dabei auf die Erstellung von Zeichnungen verschiedener Funde (Keramik, Metall, Glas, Bein), deren Katalogisierung sowie typologische und chronologische Einordnung gelegt. Im zweiten Schritt ist die Erstellung von Tafeln für eine Publikation geplant. Da eine solche Übung nur in einem kleineren Rahmen sinnvoll durchgeführt werden kann, ist die Teilnehmerzahl auf 15 Personen beschränkt.

 

Ü Von der Inventarisierung zur Publikation

Dozent/in:
Cornelia Lohwasser
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, H/005
Inhalt:
Vor kurzem ist die umfangreiche archäologische Sammlung des Historischen Vereins in ein anderes Gebäude verlegt worden. Die Gegenstände reichen von den Steinzeiten bis in die neueste Neuzeit und harren zu einem Teil bis heute ihrer Inventarisierung. In einem ersten Veranstaltungsteil werden vor Ort grundsätzliche Fertigkeiten der Inventarisierung und Lagerung vermittelt. Im Vordergrund wird dabei der mittelalterliche/frühneuzeitliche Fundkomplex Pfarrgasse stehen, der als Ergebnis einer Lehrstuhlgrabung und als Sammlungsbestandteil des Historischen Vereins das missing link zwischen beiden Institutionen darstellt.
Im zweiten Teil (SS 2010!) sollen am Beispiel Pfarrgasse die wesentlichen Fertigkeiten vermittelt werden, um ein wie auch immer geartetes Material sinnvoll und effektiv zu bearbeiten. Parallel erfolgt eine gemeinsame Auswertung und Erstellung der Tafeln, des Katalogs und des Textes. Es besteht die Möglichkeit, dass die gemeinsam abgefasste Arbeit abschließend in den Berichten des Historischen Vereins publiziert wird.

 

Übung zur Chronologie und Interpretation frühmittelalterlicher Grabfunde

Dozent/in:
Cornelia Lohwasser
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Schillerplatz 16 (2.Stock) Treffpunkt vor dem Eingang!
Inhalt:
Nach einer Einführung in den Formenbestand männlicher und weiblicher Grabausstattungen sollen besonders gut ausgestattete, prominente Gräber vorgestellt werden. Diese Gräber bieten eine Menge wichtiger Gegenstände und Gegebenheiten, die mittlerweile für allgemein gültige Interpretationen und Datierungen herangezogen werden, aber dennoch einer kritischen Diskussion unter Miteinbeziehung der Forschungsgeschichte unterzogen werden sollen. Die Veranstaltung ist besonders für Anfänger geeignet und wird durch Teamarbeiten, Zeichenübungen und kleine Recherchen belebt, Beiträge aller Art sind unbedingt erwünscht.

 

V Die Welt der Wikinger : Wikingerzeit in Skandinavien

Dozent/in:
Ingolf Ericsson
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, BA Archäologie, Modul 2; MA AMANZ, Modul 1 bzw. 2; MA Denkmalpflege, Modul 4; BA Interdisz. MA-Stud., Basismodul u. Aufbaumodul; MA Islam. KG u. Arch.Erweiterungsbereich; MA UFGA, Wahlpflichtmodul 1 bzw. 3; MA ARP, Wahlpflichtmodul 1 bzw. 3; BA NF Archäologie SP AMANZ, Basis- u. Aufbaumodul; BA 2. HF Archäologie SP AMANZ, verschiedene Module
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, H/218
Beginn 19.10.2009
Inhalt:
In der Vorlesung soll ein differenziertes Bild von Leben und Kultur der sogenannten Wikinger in ihrer skandinavischen Heimat vermittelt werden, und zwar primär auf Grundlage archäologischer Quellen. Vorgestellt werden Siedlungen, Wehranlagen, Gebäude, handwerkliche Aktivitäten, Handel und Verkehr (einschließlich Schiffe), Tracht, Grabfunde, Prozess der Christianisierung, Runensteine usw.. Durch die Betonung des Alltäglichen der Menschen in Skandinavien vom 7./8. bis 11 Jahrhundert soll dem häufig einseitigen Bild von den Wikingern als "Barbaren", die Teile des christlichen Abendlandes verwüsteten, entgegengewirkt werden. Eroberungen, Auswanderungenn und sonstige Aktivitäten der Wikinger/Skandinavier außerhalb ihrer angestammten Heimat werden in dem ergänzend angebotenen Hauptseminar vorgestellt und erörtert.

 

V Archäologie als Kulturgeschichte - Teil 2: Mensch und Raum

Dozent/in:
Markus Sanke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, BA Archäologie Modul 2 bzw. 3; MA AMANZ, Modul 1 bzw.2; MA ARP, Wahlpflichtmodul 1 bzw. 3; MA UFGA, Wahlpflichtmodul 1 bzw. 3; BA Interdisz. MA-Stud., Basis- und Aufbaumodul;
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, H/201
Inhalt:
Ist die Archäologie ohne zeitliche Komponente als historische Wissenschaft schlechthin undenkbar, so trägt doch in hohem Maße auch das Element „Raum“ zu ihrem kulturhistorischen Aussagewert bei: Archäologische Entdeckungen haben einen „Fundort“, historische Gemeinschaften waren in „Regionen“ beheimatet, der Mensch schuf sich spezifische „Lebensräume“.
Nachdem im vergangenen Semester die unterschiedlichen Aspekte der Dimension „Zeit“ aus archäologischer Perspektive beleuchtet wurden, soll im Wintersemester das Begriffspaar „Mensch und Raum“ im Mittelpunkt der Vorlesungsreihe „Archäologie als Kulturgeschichte“ stehen. Stärker als bei der ersten Vorlesung ist der Zentralbegriff nun konkret, dinglich fassbar und mit den unterschiedlichsten archäologischen Quellen und Methoden zu füllen.
So werden im Lauf der Vorlesung zunächst wieder archäologische Verfahren zur Erschließung des historischen Raumes thematisiert: Wo findet der Archäologe überhaupt seine Quellen (Prospektion), welchen räumlichen Bezug haben seine Quellen zueinander (Vertikal- und Horizontalstratigraphie), wie kann er gleichartige Erscheinungen an unterschiedlichen Orten oder unterschiedliche Erscheinungen an gleichen Orten darstellen und interpretieren (historisch-archäologische Kartographie, Raumrekonstruktionen etc.).
Hauptsächlich wollen wir uns dem Phänomen „Raum“ aber wieder in seinen historisch-zeitgenössischen Facetten annähern. Stichworte dieser für Archäologen aller Zeitstellungen sehr ergiebigen Auseinandersetzung sind etwa:
Naturraum und Kulturraum – Stamm, Volk, Nation, Staat: Räume und ihre „Bewohner“ – Grenzen und Durchgangsräume – Kommunikation über Räume hinweg – Die Überwindung des Raumes: Transport und Verkehr zu Land, Wasser und Luft – Der Mensch erobert neuen Raum: Rodung-Siedlung-Eroberung – Heimat und Fremde – Gunst- und Ungunsträume – „urbi et orbi“: Zentrum und Peripherie – Das Haus als sozialer Raum: „stilles Örtchen“, „gute Stube“, „Werk-Statt“ – Raumausstattung und Raumnutzung – „Zu Markte getragen“: Der „öffentliche Raum“ – Orte der Heiligkeit: sakrale und geistliche Räume – Walhall, Jerusalem, Utopia: Nicht-Orte.
Die Vorlesung knüpft nur formal an Teil 1 im Sommersemester an, ist aber vollkommen eigenständig und setzt den Besuch von „Mensch und Zeit“ nicht voraus! Eingeladen sind wieder die Studierenden aller in Bamberg vertretenen Archäologien! Zum Leistungsnachweis ist am Ende des Wintersemesters die Teilnahme an einer Klausur erforderlich.
Im dritten Teil meiner Vorlesungsreihe „Archäologie als Kulturgeschichte“ wird im kommenden Sommersemester analog dann das Begriffspaar „Mensch und Natur“ thematisiert werden.

 

V Bild und Symbol auf archäologischen Denkmälern des frühen und hohen Mittelalters (Teil 2)

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien, BA Archäologie, Modul 2; MA AMANZ, Modul 1 bzw. 2; MA Denkmalpflege, Modul 4; BA Interdisz. MA-Stud., Basismodul u. Aufbaumodul; MA Islam. KG u. Arch.Erweiterungsbereich; MA UFGA, Wahlpflichtmodul 1 bzw. 3; MA ARP, Wahlpflichtmodul 1 bzw. 3; BA NF Archäologie SP AMANZ, Basis- u. Aufbaumodul; BA 2. HF Archäologie SP AMANZ, verschiedene Module
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, H/205

 

V Einführung in die Archäologie (Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie) [Einführung in die Archäologie]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingolf Ericsson, Hauke Kenzler, Michaela Konrad, Andreas Schäfer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, BA Archäologie Modul 1; MA Denkmalpflege, Modul 4; BA Interdiz. MA-Stud., Basismodul; MA Islam. KG u. Arch,, Erweiterungsbereich; BA NF Archäologie, SP AMANZ,Basismodul; BA 2.HF Archäologie, SP AMANZ, Basismodul
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, H/218
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung sollen die vielfach gemeinsamen methodischen Grundlagen der archäologischen Disziplinen Ur- und frühgeschichtliche Archäologie, Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit sowie Archäologie der Römischen Provinzen behandelt werden. Neben der Geschichte und heutigen Stellung der Fächer stehen besonders die archäologischen Quellen und Methoden im Mittelpunkt. In einem ersten, allgemeinen Teil sollen vor allem die allen archäologischen Fächern gemeinsamen Grundlagen angesprochen werden: Prospektion und Ausgrabung, Datierungsmethoden, Stratigrafie und Chronologie, Umgang mit Ergebnissen der Nachbardisziplinen. Auch die wesentlichen Institutionen und Publikationsorgane sowie Richtlinien für die eigene wissenschaftliche Arbeit werden besprochen. Im zweiten Teil werden dann, in grob chronologischer Reihenfolge, Ergebnisse archäologischer Forschungen zu einzelnen Kulturen, Zeitabschnitten bzw. Themengebieten angeführt, um einen Überblick über die Breite der Archäologie zu geben. Dabei werden auch Schwerpunkte der drei Fächer ausführlich berücksichtigt. Die Veranstaltung wird im wesentlichen in Form einer Vorlesung angeboten. Für Studierende in Magister- und Diplomstudiengängen kann die Veranstaltung auch als Proseminar anerkannt werden. Zum Leistungsnachweis ist die Teilnahme an einer schriftlichen Klausur erforderlich.



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