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V Die Überwindung des Raumes. Archäologische Befunde zu Transport und Verkehr zu Land und zu See
- Dozent/in
- PD Dr. Markus Sanke
- Angaben
- Vorlesung
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Zeit und Ort: Do 16:15 - 17:45, U7/01.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- BA Archäol. Wiss., PO 2012, 180 ECTS:
Modul 6 (zugleich Modulprüfung)
Modul 7 u.8
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 75 ECTS:
Modul 5 (zugleich Modulprüfung)
Modul 6
Modul 21: (Variante B)(zugleich Modulprüfung)
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 45 ECTS:
Modul 3 (zugleich Modulprüfung)
Modul 5
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 30 ECTS:
Modul 3 (zugleich Modulprüfung)
Modul 5
BA Archäol. Wiss., PO 2011, 180 ECTS:
Modul 5 (zugleich Modulprüfung)
Modul 7 u. 8
BA Archäol. Wiss., PO 2011, 75 ECTS:
Aufbaumodul 1, 2 u. 3
BA Archäol. Wiss., PO 2011: 45 ECTS
Aufbaumodul 1 u. 2
BA Archäol. Wiss., PO 2011, 30 ECTS:
Aufbaumodul 1 u. 2
BA Medieval Studies, PO 2013:
MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich
Modulprüfung)
MedS-BA III-1.2.1 Aufbaumodul I "Quellen der AMANZ II"
MedS- BA III - 1.2.2 Aufbaumodul II "Quellen der AMANZ IV"
BA Medieval Studies, alte Ordnung
Basismodul u. Aufbaumodul
BA Studium generale
MA AMANZ 2010, 2011, 2013:
Modul I (zugleich Modulprüfung) u. Modul 3 (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies 2013
MedS-MA III-1.1.1 Mastermodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich
Modulprüfung)
MA Denkmalpflege 2013:
Profilierung Arch. Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120)
Profilierung Arch. Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)
MA Denkmalpflege, alte Ordnung:
Modul 4
AMANZ - Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und
MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule")
Modul Quellen und Methoden der AMANZ I ("Exportmodul 2") (zugleich
Modulprüfung)
Modul Quellen und Methoden der AMANZ III ("Exportmodul 4")
Modul Quellen und Methoden der AMANZ IV ("Exportmodul 5")
Modul Quellen und Methoden der AMANZ V ("Exportmodul 6")
- Inhalt
- Unsere aktuelle Lebenswirklichkeit ist geprägt von der Möglichkeit, weite Strecken in kurzen, zum Teil immer noch kürzer werdenden Zeitspannen zurückzulegen. Diese Erfahrung ist jedoch keine 200 Jahre alt. Zuvor stellte der Raum ein Hindernis dar, das nur mit vergleichsweise langsamen Fortbewegungsmitteln bewältigt werden konnte. Daher war „die Welt“ für die Menschen in Antike und Mittelalter gewissermaßen viel größer als für heutige Zeitgenossen.
Welche Hilfsmittel hat der Mensch zu welcher Zeit erfunden, um die Bewältigung des Raumes zu erleichtern? Was leisteten sie und was waren die treibenden Kräfte dahinter? Welche Bedingungen herrschten bei der Reise von Personen, welche anderen Bedingungen beim Transport von Gütern? Welche Mittel wurden ersonnen, um ein persönliches Verreisen unnötig zu machen?
Dazu werden im Rahmen der Vorlesung nicht nur Funde und Befunde zu Karren und Wagen, Zaumzeug und Geschirr, Boot und Schiff betrachtet. Es ist vielmehr notwendig, auch die damit verbundenen Anlagen der Verkehrsinfrastruktur zu betrachten, also Wege und Altstraßen, Stationen und Herbergen, Hafen- und Kaianlagen, Kanäle und Schleusen.
In einem Ausblick wollen wir schließlich die Explosion der raumüberwindenden Möglichkeiten seit dem 19. Jahrhundert unter materiellen Gesichtspunkten betrachten. Schrift- und Bildquellen werden neben den archäologischen Befunden intensiv berücksichtigt.
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 4
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 40
- Institution: Lehrstuhl für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
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