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V Freizeitgestaltung/Raumeinrichtung
- Dozent/in
- Prof. Dr. Ingolf Ericsson
- Angaben
- Vorlesung
2 SWS, BA Archäol. Wiss., Ordnung 2012: 180 ECTS: Modul 8; 45/30 ECTS: Modul 5 ; BA ARch. Wiss., Ordnung 2011: 180 ECTS: Modul 5 u. 8; 75 ECTS: Aufbaumodul 1, 2 u. 3; 45/30 ECTS: Aufbaumodul 1 u. 2; BA ARchäologie, Ordnung 2009: 180 ECTS: Modul2, Basis- u. Aufbaumodul sowie frei wählbare ECTS; 75 ECTS: Aufbaumodul 1, 2 u. 3; 45/30 ECTS Aufbaumodul 1 u. 2; frei wählbare ECTS; BA Medieval Studies: Basismodul, Aufbaumodul; Studium generale; MA AMANZ, Ordnung 2011: Modul 1; MA AMANZ, Ordnung 2010: Modul 1; MA AMANZ: Exportmodule 2, 4 u. 5; MA Denkmalpflege: Modul 4; MA ARP: Wahlpflichtbereich 1 u. 3; MA UFGA: Wahlpflichtbereich 1 u. 3; MA ISKGA: Erweiterungsbereich
Zeit und Ort: Mo 14:15 - 15:45, KR12/02.18; Bemerkung zu Zeit und Ort: Beginn: 22. Oktober
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Als Leistungsnachweis wird eine Klausur angeboten.
Die Vorlesung wird für die Bereiche „Kleinfunde/Bestattungen“ und „Architektur“ anerkannt
- Inhalt
- Die diessemestrige Vorlesung behandelt zwei unterschiedliche
Themenbereiche, die allerdings beide mit dem „Privatleben“ der Menschen verknüpft sind. Arbeitswelten des Mittelalters und der frühen Neuzeit – ob in der Landwirtschaft, im Handwerk oder auch im privaten häuslichen Bereich – nehmen schon seit längerem eine zentrale Position nicht nur in der archäologischen Forschung ein.
Deutlich weniger ist uns die Freizeitgestaltung der Männer, Frauen und Kinder der damaligen Zeit bekannt. Im ersten Vorlesungsblock wird deshalb gezielt auf verschiedenen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung während des Mittelalters und der Neuzeit eingegangen, z.B. auf Musik, Erwachsenenspiele, Kinderspiele und Jagd. Nach Möglichkeit stehen archäologische Funde im Mittelpunkt der Darstellung; sie werden aber durch weitere Quellengattungen ergänzt.
Im zweiten Vorlesungsblock steht das Leben in Gebäuden des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Mittelpunkt. Auf festes Inventar wie Öfen, Bänke, Nischen, wird eingegangen. An zentraler Stelle steht jedoch das bewegliche Mobiliar, wie Stühle, Hocker, Tische, Schränke, Truhen, Betten usw. Da die Aussagemöglichen ergrabenen Materials zu diesem Themenkomplex begrenzt sind, werden insbesondere bildliche, aber auch schriftliche und volkskundliche Quellen als Ergänzung herangezogen.
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 4
- Institution: Lehrstuhl für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
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