UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte (IADK) >>

Lehrstuhl für Kunstgeschichte, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte

 

Architektur des späten Mittelalters in Deutschland/Medieval Architecture in Germany

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten: LV beginnt erst in der 2. Semesterwoche!
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
ab 16.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basis-/Aufbaumodul "KG des Mittelalters" (Modul 7,9), Aufbaumodul "Grundlagen und Methoden der KG" (Modul 4);
MA KG: Methoden der KG I (Modul 1); "KG des Mittelalters I" (Modul 3), Nachholmodul II (Modul 11);
BA Interdiszipl. Mittelalterstudiengang/Medieval Studies: Basismodul "KG des MA I", Aufbaumodul "KG des MA III", Intensivierungsmodul Mastermodul "KG des MA I"
Inhalt:
Die starke Stellung der romanischen Architektur in den Rheinlanden hat dazu geführt, dass die Neuerungen der französischen Gotik eher zögerlich im Reich aufgenommen wurden. Spätestens seit der Mitte des 13. Jahrhunderts setzte aber auch hier eine intensive Rezeption ein, die zu großen regionalen Unterschieden führte. Besonders im 14. Jh. lassen sich zahlreiche innovative architektonische Lösungen beobachten, die in der Baukunst der Parler gipfeln. Die Vorlesung gibt einen Überblick über die architektonische Entwicklung vornehmlich in Süddeutschland vom 13. bis 15. Jahrhundert.
Empfohlene Literatur:
Nußbaum, Norbert: Deutsche Kirchenbaukunst der Gotik: Entwicklung und Bauformen, Köln 1985; Schurr, Marc Carel: Gotische Architektur im mittleren Europa: 1220-1340; von Metz bis Wien, München [u.a.] 2007. [Kunstwissenschaftliche Studien; 137]

 

Der Kölner Dom - Bestandsaufnahme und Interpretation/The cathedral of Cologne: form and interpretation - Albrecht/Drewello/Hauck

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Erweiterungsbereich, Begrenzte Teilnehmerzahl: 10 Personen
Termine:
Vorbesprechung am Montag, 14.04.2014, 16:00 Uhr, Augustenstrasse 6/1. Stock
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Aufbaumodul KG des MA (Modul 9,10); KG d. Fr. NZ (Modul 13,14) MA KG: Methoden der KG I (Modul 1), "KG des Mittelalters" (Modul 3,4)
BA Interdiszipl. Mittelalterstudiengang/Medieval Studies: Aufbaumodul "KG MA III"; MA Interdiszipl. Mittelalterstudiengang/Medieval Studies: "KG MA II"
Teilnehmerbeschränkung auf 10 Personen!
Das Blockseminar findet statt vom 07.-11.07.2014 in Köln (Unterkunft der Dombauhütte ist reserviert)
Inhalt:
Das Seminar ist als Kooperation zwischen der Kunstgeschichte, der Dombauhütte in Köln (Dombaumeister Hauck) und der Restaurierungswissenschaft (Prof. Drewello) konzipiert. Im engen Austausch werden wir vor Ort verschiedene Methoden der Befundaufnahme und der geisteswissenschaftlichen Interpretation erproben. Dank der Beteiligung des Dombaumeisters erhalten die Teilnehmer Einblick in alle Abteilungen (Werkstätten, Dokumentation) der Bauhütte und Zugang zu nicht öffentlichen Bereichen des Domes. Dabei haben wir auch die Gelegenheit, neben der nahsichtigen Betrachtung von Architektur, Skulptur und Glasmalerei, verschiedene technische Untersuchungsmethoden (3D – Scan) anzuwenden. Das Seminar ist auf max. 10 fortgeschrittene Teilnehmer beschränkt. Das mehrtägige Blockseminar findet am 7.-11.7. in Köln statt. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Vorbesprechung am 14.4., 16:00, Augustenstraße 6, 1. Stock

 

Oberseminar für Examenskandidaten (K)

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 16.4.2014, 18:15 - 19:45, KR10/02.03
Einzeltermin am 14.7.2014, Einzeltermin am 15.7.2014, 9:00 - 18:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Masterstudiengang: Profilierungsmodul - Forschungskolloquium mit mündl. Leistungsnachweis - 6 ECTS
Inhalt:
Besprechung laufender Examens- und Forschungsarbeiten

 

Propädeutikum Architektur/Indroduction to the history of architecture - Frau Klahr

Dozent/in:
Lena Klahr
Angaben:
Propädeutikum, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Propädeutikum ist eine Veranstaltung im Basismodul "Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte II". Für regelmäßige aktive Teilnahme und eine schriftliche Klausur werden 5 ECTS-Punkte vergeben. MA KG: Nachholmodul I BA Interdisziplinärer MA-Studiengang/Medieval Studies: Basismodul "Grundlagen u. Methoden d. KG"
Inhalt:
Der Einführungskurs wendet sich an Studienanfänger. Er vermittelt die wichtigsten kunsthistorischen Techniken im Umgang mit der Architektur. Die Lehrveranstaltung wird von einem Tutorium begleitet, das der praktischen Übung und Vertiefung dient.
Empfohlene Literatur:
Kemp, Wolfgang: Architektur analysieren: eine Einführung in acht Kapiteln, München 2009; Zeitmaschine Architektur: eine Einführung in die Architekturtheorie von Wolfgang Amsoneit und Walter Ollenik, Essen 2008.
Kleines Wörterbuch der Architektur, Reclam Wissen, Stuttgart, aktuelle Auflage;
Helten, Leonhard: Architektur. Eine Einführung, Berlin 2009

 

Propädeutikum Architektur/Indroduction to the history of architecture - Prof. Albrecht

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Propädeutikum, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 26.4.2014, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
Einzeltermin am 11.7.2014, 8:30 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Propädeutikum ist eine Veranstaltung im Basismodul "Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte II". Für regelmäßige aktive Teilnahme und eine schriftliche Klausur werden 5 ECTS-Punkte vergeben. MA KG: Nachholmodul I BA Interdisziplinärer MA-Studiengang/Medieval Studies: Basismodul "Grundlagen u. Methoden d. KG"

 

Raubkunst, Fälschungen, Provenienz - Was ist und wozu dient Provenienzforschung?/Stolen art, forgeries, provenance - Why do we need provenance research? [Raubkunst]

Dozent/in:
G. Ulrich Großmann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2014, 10:00 - 18:00, KR12/02.01
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.4.2014, 12:15 - 13:45 Uhr, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Aufbaumodul "KG der Moderne" (Modul 17,18); Master KG: Methoden der KG (Modul 1); Nachholmodul II (Modul 11)
Einführung: Mittwoch, 09.04.2014, 12 - 14 Uhr, Raum KR12/02.01; Do, 15.05.2014, 10-17 Uhr in Bamberg, Historisches Museum Fr, 16.05.2014, 10-18 Uhr in Nürnberg, GNM, Kornmarkt 1 (Konferenzraum) Sa, 17.05.2014, 10-17 Uhr, Bamberg, KR12/02.01 (Hochzeitshaus)
Inhalt:
Spektakuläre Nachrichten der letzten drei Jahre, die mit Kunstgeschichte zu tun haben, betreffen in erster Linie Aspekte der Raubkunst einerseits und der Kunstfälschung andererseits. Museen sollen Kunstwerke zurückgeben, die sie angeblich oder tatsächlich unrechtmäßig erworben haben. Öffentliche und private Sammlungen entsorgen Kunstwerke, die für viel Geld erworben wurden, sich aber nun als Fälschung herausstellen. Gemeinsamkeit zwischen diesen beiden Themen ist die "Provenienzforschung". Was ist Provenienzforschung? Welche Rolle spielt sie wirklich? Muss der Kunsthistoriker so etwas beherrschen oeder betrifft das Thema Anwälte und Historiker? Hat Provenienzforschung nur etwas mit NS-Raubkunst zu tun oder handelt es sich um eine grundlegende Methode für die Kunstgeschichte generell? (Immerhin war "Provenienzforschung" außerhalb von Berlin noch nie Thema eines Universitätsseminars und dort wird sie vor allem im Zusammenhang mit der NS-Raubkunst gesehen). Das Seminar erklärt die Grundbegriffe und führt in die Methode ein und erläutert Wege, aber auch Probleme, die Herkunft von Kunstwerken zu erforschen, aber auch die Frage zu klären, ob es sich um ein Original oder eine Fälschung handelt. Es klärt die grundlegende Bedeutung für die Kunstgeschichte generell.
1. Block Kunstsammlung und Raubkunst Dieser Block behandelt einführend historische Kunsterwerbungen am Beispiel ägyptischer Obelisken, die heute z.B. in Rom und Paris stehen, aber auch der napoleonischen Plündunderungsaktionen, mit denen der Louvre gefüllt werden sollte. Anschließend stehen die Raubzüge insbesondere der Nazis im Mittelpunkt des Blocks, in einem Beitrag auch die Beutekunstzüge sowjetischer Truppen, die sich durch einen Aktenbestand nachweisen lassen, der heute im GNM liegt (zugänglich über Veröffentlichungen). Dieser Block findet im Historischen Museum in Bamberg statt (Do,15.05.2014 - 09:45-17:00 Uhr) und wird durch einen Beitrag des Museums über Provenienz abgeschlossen (s.3. Tag).

2. Block Original, Dublette, Kopie und Fälschung Die Kunstgeschichte lehrt gerne das einmalige Kunstwerk, das Unikat. Doch es gibt von vielen Kunstwerken mehrere Versionen. Was ist hier original? Wo immer ein Kunstmarkt war, gab es aber auch Fälschungen, manchmal auch unabhängig vom Kunstmarkt (Malskat!). An prominenten Beispielen wird über Fälschungen, aber auch deren (oft schwierige) Identifizierbarkeit diskutiert.
3. Block Provenienzforschung Kunstwerke haben eine Geschichte - bei Fälschungen ist diese mitunter sehr kurz. Sowohl unter Gesichtspunkten der Kulturgeschichte als auch denen der Identifizierung von Raubkunst oder von Fälschungen spielt die Erforschung der Provenienz eine entscheidende Rolle. Doch wie kann man Provienzen ermitteln? Der Block beschäftigt sich mit Forschungsmethoden, Hilfsmitteln (z.B. Beschriftungen, Bezeichnungen auf dem Kunstwerk), möglichen Quellen (Akten und Publikationen von Verkäufen, z.B. Auktionskatalogen). Daneben wird auch über rechtliche Aspekte diskutiert und die Lost-Art-Datenbank vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Raubkunst B. Savoy: Französischer Kunstraub in Deutschland um 1800 (2 Bde., frz.) Pawlowsky, Verena und Harald Wendelin (Hrsg.): Enteignete Kunst. Raub und Rückgabe Österreich von 1938 bis heute. o.O. 2006 Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste Magdeburg (Hrsg.): Verantwortung wahrnehmen. NS Raubkunst Eine Herausforderung an Museen, Bibliotheken und Archive. Magdeburg 2009 Aalders, Gerard: Geraubt! Die Enteignung jüdischen Besitzes im Zweiten Weltkrieg. Köln 2000 (urspr. Den Haag 1999, nl.) Heuss, Anja: Kunst- und Kulturgutraub. Eine vergleichende Studie zur Besatzungspolitik der Nationalsozialisten in Frankreich und der Sowjetunion. Heidelberg 2000 Hartung, Hannes: Kunstraub in Krieg und Verfolgung. Berlin 2005 (zugl. jurist. Diss. Zürich 2004) Gurlitt (Zum Fall s. umfangreiche Pressedokumentation, u.a. vom Verband Deutscher Kunsthistoriker)
Provenienz Netta, Irene und Lisa Kern: Provenienzforschung. www.lenbachhaus.de/blog/?p=1121 [Zugriff am 22.1.14; sehr kurzer Einführungstext] Paul, Stefan: Werkzeuge für die Provenienzforschung in Bibliotheken und Informationseinrichtungen Möglichkeiten und Grenzen untersucht anhand ihrer WEB-Angebote. [http://edoc.hu-berlin.de/series/berliner-handreichungen/2013-347/PDF/347.pdf; Zugriff am 22.1.14] Grebe, Anja: Die Erfindung Dürers. Petersberg 2013

Fälschungen Bredekamp, Horst: Galilei der Künstler. Berlin 2007 (dazu Hanno Rauterberg: Der gefälschte Mond. In: Die Zeit, Feuilleton, 27.12.2013) [Zur Galilei-Fälschung s. auch umfangreiches Material im Internet] Welzel, Barbara: Vom inneren Blick des Kenners . Der Marburger Grünewald-Fund 1949. In: Zs. des dt. Vereins für Kunstwiss. 49/50, 1995-1996, Berlin 1997 [mit wichtigen Lit.-Verweisen] Winkler, Friedrich: Der Marburger Gründewaldfund. In: Zs. [des dt. Vereins] für Kunstwiss. VI, Berlin 1952, S. 155-180 Schmidle, Nicholas: A very rare book. In: New Yorker, 16.12.2013, vol. 89 issue 41

 

Residenzen im Heiligen Römischen Reich/Residences in the Holy roman Empire

Dozent/in:
Thomas Wilke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basismodul-/Aufbaumodul "KG der Frühen NZ" (Modul 11,12,13,14). MA KG: Kunstgeschichte der Frühen NZ (Modul 6); Nachholmodul II (Modul 11)
Inhalt:
Nachdem die Folgen des Dreißigjährigen Krieges bewältigt waren, setzte im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation ein wahrer "Bauboom" neuer Schlösser und Residenzen ein. Begünstigt durch die Vielzahl der Territorien entstanden zahllose Schlossanlagen, deren Errichtung sowohl durch das Standesbewusstsein als auch die Konkurrenz der Reichsfürsten untereinander gefördert wurde. Im Seminar werden exemplarisch wichtige Schlossanlagen im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation hinsichtlich Bautypus, Raumfolgen und Ausstattung untersucht.
STADTSCHLOSS I 1. Hofburg Wien, Münchener Residenz 2. Würzburger Residenz, Bamberger Residenz
STADTSCHLOSS II 3. Schloss Rastatt, Schloss Ludwigsburg 4. Berliner Stadtschloss, Schloss Charlottenburg
LANDSCHLOSS I 5. Schloss Schönbrunn, Oberes und Unteres Belvedere Wien 6. Schloss Schleißheim, Schloss Nymphenburg München
LANDSCHLOSS II 7. Schloss Augustusburg Brühl, Schloss Weißenstein Pommersfelden 8. Schloss Sanssouci Potsdam, Neues Palais Potsdam
LUST- und JAGDSCHLOSS 9. Typologie Lustschloss: z. B., Schloss Pillnitz, Schloss Favorite bei Rastatt, Amalienburg in Nymphenburg, Schloss Benrath 10. Typologie Jagdschloss: z. B. Schloss Moritzburg, Schloss Clemenswerth, Sögel
TREPPENHAUS 11. und 12. Typologie, z. B. Hofburgplanung Balthasar Neumann Wien, Oberes Belvedere Wien, Schloss Weißenstein Pommersfelden, Würzburger Residenz, Schloss Bruchsal, Neues Schloss Stuttgart etc., Degagements
SAAL und GALERIE 13. Typologie (Festsaal, Gardesaal, Sala terrena) z. B. Würzburger Residenz, Neues Palais Potsdam etc. 14. Typologie (Spiegelgalerie, Bildergalerie etc.) z. B. Bildergalerie Potsdam, Schloss Schönbrunn, Ahnengalerie und Grüne Galerie Münchener Residenz etc.
APPARTEMENT und KABINETT 15. Typologie, Appartement-Organisation z. B. Hofburg Wien, Reiche Zimmer Münchener Residenz, Schloss Rastatt, Bonner Schloss etc. 16. Typologie (Porzellan-, Spiegel-, Lackkabinett etc.) z. B. Bibliothekskabinett Schloss Mannheim, Kabinette Schloss Falkenlust Brühl, etc.
Empfohlene Literatur:
  • Bauer, Hermann: Barock / Kunst einer Epoche, Berlin 1992, S. 25-46, 71-181.
  • Foerster, Rolf Hellmut: Das Barockschloß. Köln 1981.
  • Hahn, Peter-Michael; Schütte, Ulrich (Bearb.): Zeichen und Raum. Ausstattung und höfisches Zeremoniell in den deutschen Schlössern der Frühen Neuzeit, Rudolstätter Forschungen zur Residenzkultur Bd. 3, München 2006, S. 9-48, 167-350.
  • Hoppe, Stephan: Was ist Barock? Darmstadt 2003, S. 35-50, 76-100, 227-238.
  • Laß, Heiko (Hrsg.): Hof und Medien im Spannungsfeld von dynastischer Tradition und politischer Innovation zwischen 1648 und 1714, Rudolstätter Forschungen zur Residenzkultur Bd. 4, München 2008, S. 115-162.

 

Riemenschneider auf der Spur .../On the trail of Riemenschneider

Dozent/in:
Lena Klahr
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8,0, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2014, 13:00 - 15:00, KR12/02.01
Vorbesprechung am Freitag, 11.04.2014, von 10 - 12 Uhr, im Zemas-Sitzungsraum, KR10 (303)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnehmerbeschränkung auf 15 Personen!
BA KG: Basis-/Aufbaumodul "Grundlagen + Methoden d. KG" (Modul 3); "KG des Mittelalters" (Modul 7,8,9,10), "KG d. Frühen NZ" (Modul 11,12,13,14); BA Interdiszipl. Mittelalterstudiengang/Medieval Studies: Basismodul "KG des MA I-II"; Aufbaumodul "KG d. MA III u. IV";
MA KG: "KG des MA II" (Modul 4); Nachholmodul (11) MA Interdiszipl. Mittelalterstudiengang/Medieval Studies: "KG d. MA I"
Inhalt:
Tilman Riemenschneider gehört neben Veit Stoß zu den bedeutendsten Bildschnitzern der deutschen Kunstgeschichte an der Wende vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit. Er tritt nicht nur als Meister seines Handwerks und Leiter eines florierenden Werkstattbetriebs in Erscheinung, sondern auch als Inhaber hoher politischer Stadtämter in Würzburg. In dem Seminar wollen wir uns durch Franken auf die Spuren von Tilman Riemenschneider begeben und uns vor Ort intensiv mit seinen Werken auseinandersetzen. Hierbei soll nicht nur die Person Riemenschneider und seiner Glaubenswelt diskutiert werden, auch Fragen zur Holz- und Steinbearbeitung, zur Fassung der Holzskulpturen sowie zur Ausbildung des Individualstils stehen im Zentrum der Lehrveranstaltung. Der Besuch einer Bildschnitzerwerkstatt ist u.a. vorgesehen.
Empfohlene Literatur:
Michael Baxandall: Die Kunst der Bildschnitzer. Tilman Riemenschneider, Veit Stoss und ihre Zeitgenossen. München 1996; Chapuis, Julien: Tilman Riemenschneider. Master sculptor of the Late Middle Ages. New Haven [u.a.], Yale Univ. Press 1999; Kalden-Rosenfeld, Iris: Tilman Riemenschneider und seine Werkstatt. Königstein im Taunus 2001; Kahsnitz, Rainer: Die großen Schnitzaltäre. Spätgotik in Süddeutschland, Österreich, Südtirol. München 2005; Lessen, Jürgen (Hg.), Tilman Riemenschneider. Werke seiner Glaubenswelt. Regensburg 2004; Lichte, Claudia (Hg.): Tilman Riemenschneider. Werke seiner Blütezeit. Regensburg 2004; Scheele, Paul-Werner: Begegnung mit Tilman Riemenschneider. Regensburg 2012.

 

Riemenschneider auf der Spur/On the trail of Riemenschneider

Dozent/in:
Lena Klahr
Angaben:
Exkursion, 2 SWS, ECTS: 2,5
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2014, 13:00 - 15:00, KR12/02.01
Vorbesprechung am Freitag, 11.04.2014, von 10 - 12 Uhr, im Zemas-Sitzungsraum, KR10 (303)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten: Die Anmeldung kann jeweils nur für eine Lehrveranstaltung erfolgen. Entweder als Exkursion(5 Tage = 2,5 ECTS) oder als Seminar (siehe 2. Lehrveranstaltung)
BA KG: Basismodul Grundlagen und Methoden der KG, Modul 3; Master KG: Methoden der KG- Exkursionsmodul 2; Termin für die Vorbesprechung am Freitag, 11.04.2014, 10-12 Uhr, ZEMAS-Raum, Kranen 10 (303); Bitte beachten: Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt!!
Inhalt:
Tilman Riemenschneider gehört neben Veit Stoß zu den bedeutendsten Bildschnitzern der deutschen Kunstgeschichte an der Wende vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit. Er tritt nicht nur als Meister seines Handwerks und Leiter eines florierenden Werkstattbetriebs in Erscheinung, sondern auch als Inhaber hoher politischer Stadtämter in Würzburg. Es sind 4 Exkursionstage geplant, u. a. der Besuch einer Bildschnitzerwerkstatt.
Empfohlene Literatur:
Michael Baxandall: Die Kunst der Bildschnitzer. Tilman Riemenschneider, Veit Stoss und ihre Zeitgenossen. München 1996; Chapuis, Julien: Tilman Riemenschneider. Master sculptor of the Late Middle Ages. New Haven [u.a.], Yale Univ. Press 1999; Kalden-Rosenfeld, Iris: Tilman Riemenschneider und seine Werkstatt. Königstein im Taunus 2001; Kahsnitz, Rainer: Die großen Schnitzaltäre. Spätgotik in Süddeutschland, Österreich, Südtirol. München 2005; Lessen, Jürgen (Hg.), Tilman Riemenschneider. Werke seiner Glaubenswelt. Regensburg 2004; Lichte, Claudia (Hg.): Tilman Riemenschneider. Werke seiner Blütezeit. Regensburg 2004; Scheele, Paul-Werner: Begegnung mit Tilman Riemenschneider. Regensburg 2012.

 

Tutorium zum Propädeutikum "Architektur"

Dozent/in:
Margit Fuchs
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1,0, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Treffen 09.04.2014 - 12:00 Uhr - Zemas-Sitzungsraum, KR12/303 - Vorbesprechung
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basismodul "Grundlagen und Methoden der KG", Modul 2
Inhalt:
Das Tutorium dient zur Vertiefung der Lehrinhalte im Propädeutikum "Arcchitektur". Im Mittelpunkt steht das Einüben des wissenschaftlichen Arbeitens und der Techniken der Architekturanalyse.

 

Tutorium zum Propädeutikum "Architektur"

Dozent/in:
Anne Regenfus
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1,0, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
ab 14.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Dieses Tutorium ist dem Basismodul "Grundlagen und Methoden der KG" Modul 2 zugeordnet.
Inhalt:
Das Tutorium dient zur Vertiefung der Lehrinhalte im Propädeutikum "Arcchitektur". Im Mittelpunkt steht das Einüben des wissenschaftlichen Arbeitens und der Techniken der Architekturanalyse.

 

Unsere liebe Frau von Paris - Architektur und Skulptur der Notre Dame in Paris/Our Lady of Paris - Architecture and Sculpture at the Notre Dame in Paris [Notre-Dame Paris]

Dozent/in:
Lena Klahr
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme: gute Französischkenntnisse sind erforderlich!
BA KG: Basis-/Aufbaumodul "KG des Mittelalters" (Modul 7,8,9,10) BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: Basismodul "KG d. MA I-II; Aufbaumodul "KG d. MA III u. IV"; MA KG: "KG des MA II" (Modul 4); Nachholmodul (Modul 11) MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: "KG des MA I"
Inhalt:
Die Kathedrale Notre-Dame de Paris ist ein Meisterwerk der früh- und hochgotischen Baukunst. Hier wurde erstmalig ein gleichermaßen einheitlicher wie ungewöhnlich monumentaler Bau im neuen Stil errichtet, dessen hoher Rang als Kathedrale der Hauptstadt wie auch als königlicher Repräsentationsbau im Baukonzept zum Ausdruck kommt. In ihrer Dimensionierung, vor allem aber in der Höhe der Gewölbe, stellt sie alle bisherigen Bauten in den Schatten. Heute gilt Notre-Dame de Paris als Inbegriff der gotischen Kathedrale.
Das Seminar wird sich mit den neueren Positionen der Forschung zur Architektur und Skulptur der Kathedrale Notre-Dame de Paris beschäftigen. Hierbei sollen Fragen zur Baugeschichte und Baukonstruktion diskutiert werden, sowie auch ikonographische, theologische und funktionale Aspekte.
Empfohlene Literatur:
Binding, Günther: Was ist Gotik? Eine Analyse der gotischen Kirchen in Frankreich, England und Deutschland 1140 – 1350. Darmstadt 2000; Boerner, Bruno: "Par caritas par meritum". Studien zur Theologie des gotischen Weltgerichtsportals in Frankreich - am Beispiel des mittleren Westeingangs von Notre-Dame in Paris. Freiburg 1998; Branner, Robert: Saint Louis and the court style in Gothic architecture. London 1965; Erlande-Brandenburg, Alain: Notre-Dame in Paris. Geschichte, Architektur, Skulptur. Freiburg [u.a.] Herder 1992; Kimpel, Dieter: Die gotische Architektur in Frankreich 1130 – 1270. München 1985; Lemoine, Michel (Hg.): Notre-Dame de Paris. un manifeste chrétien (1160 - 1230). Brepols 2004; Sauerländer, Willibald: Gotische Skulptur in Frankreich 1140 – 1270. München 1970.

 

Wolle, Samt und Seide: Einführung in die textile Kunstgeschichte/Wool, velvet and silk: introduction to history of textile art

Dozent/in:
Tanja Kohwagner-Nikolai
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Die Veranstaltung erfolgt als Block!
Termine:
Vorbesprechung am Donnerstag, 10.04.2014, von 14 - 16 Uhr, im Zemas-Sitzungsraum, KR10/303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Aufbaumodul "KG des Mittelalters" (Modul 9,10); MA KG: Methoden der KG I (Modul 1, "KG des Mittelalters" (Modul 3,4) BA Interdiszipl. Mittelalterstudiengang/Medieval Studies: Aufbaumodul "KG des MA III"; Master Interdiszipl. Mittelalterstudiengang/Medieval Studies: "KG des MA II"
Das Seminar ist auf 15 Teilnehmer beschränkt!
Inhalt:
Die auf 4 ganztägige Treffen angelegte Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in das Spezialgebiet Textilien. Dazu werden anhand von Originalen die wichtigsten textilen Techniken exemplarisch vorgestellt und ihre Charakteristika erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt bei mittelalterlichen Textilien aus christlichem Kontext (11.-15. Jahrhundert), doch wird der Bogen über Kostüme der frühen Neuzeit bis zu Raumtextilien des 18. Jahrhunderts gespannt, um Entwicklungen zu veranschaulichen. Abschließend werden wir an Gemälden überprüfen, ob das Wissen um textile Besonderheiten die Sicht auf andere Kunstgattungen verändert.
Einführungsveranstaltung: Donnerstag, 10.04.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, Sitzungsraum ZEMAS, KR10/303;
4 Einzeltermine: Samstag, 26.04.2014, 10:00-17:00 Uhr, Diözesanmuseum Bamberg; Samstag, 10.05.2014, 11:00-18:00 Uhr, München (BNM, Residenz) Freitag, 23.05.2014, 10:00-17:00 Uhr, Depots in Bamberg Samstag, 28.06.2014, 11:00-18:00 Uhr, München (BNM, Alte Pinakothek)
Empfohlene Literatur:
Leonie von Wilckens: Die textilen Künste von der Spätantike bis um 1500, München 1991. Erika Thiel: Geschichte des Kostüms. Die europäische Mode von den Anfängen bis zur Gegenwart, Berlin 61997.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof