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Lehrstuhl für Kunstgeschichte, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte
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Altötting. Kunst- und Kulturgeschichte rund um ein Kollegiatstift im ausgehenden Spätmittelalter -
- Dozent/in:
- Markus T. Huber
- Angaben:
- Blockseminar, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow (Anmelde-/Abmeldefrist: 08.-26. April 2024)!
- Termine:
- Einzeltermin am 19.4.2024, 12:00 - 14:00, KR12/02.18
Blockseminar vom 16.-19. Mai 2024
Vorbesprechung: Freitag, 19.4.2024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Kunstgeschichte: Basismodul Kunstgeschichte des Mittelalters I; Basismodul Kunstgeschichte des Mittelalters II; Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalters I; Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalters II
MA Kunstgeschichte: Kunstgeschichte des Mittelalters II; Kunstgeschichte des Mittelalters IV;
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: nach Absprache mit dem Studiengangskoordinator
MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: nach Absprache mit dem Studiengangskoordinator
Prüfungsleistung: 5 ECTS-Schein bei Teilnahme an Exkursion & benotetes Referat (für Master & Bachelor), 8 ECTS-Schein bei Teilnahme an Exkursion, Referat & benotete Hausarbeit (für Bachelor) und Exkursionsmodul (4 Einzelexkursionstage) bei Teilnahme an Exkursion & unbenotetes Referat
- Inhalt:
- 1. Teil: Einführung und Vergabe der Referatsthemen: 2 SWS (19.04.2024
)
Referatsthemen:
Geschichte des Ortes, des Kollegiatstifts und der Wallfahrt
Der spätromanische Vorgängerbau der Stiftspfarrkirche und die Gnadenkapelle
Die Baumeister: Hans Brandhuber, Ulrich Häntler und Jörg Perger
Die Auftraggeber: Die bayerischen Herzöge Georg der Reiche, Albrecht IV. und Wilhelm IV. sowie die Altöttinger Stiftspröpste Johannes Mair und Johann Neuhauser
Material und Technik: Backstein, Kalktuff und Nagelfluh
Material und Technik: Der Bau der Hallenkirche 1492 1511
Räume und ihre Funktion: Sakristei, Schatzkammern, Kreuzgang, Kapellen, Kapitelstube und Patronatsloge
Dachkonstruktion und baugeschichtliche Befunde am Westteil
Ausstattung um 1500: Das Chorretabel des Münchner Hofmalers Hans Ostendorfer und die übrige Altarausstattung
Ausstattung um 1500: Lettner, Chorgestühl und Westempore
Ausstattung um 1500: Löffelholz-Memoria und Mair-Grabmal
Ausstattung um 1500: Die geschnitzten Türflügel und ihr Meister
Nachmittelalterliche Ausstattung
Das Goldene Rössl und weitere Preziosen aus dem französischen Kronschatz
Vergleichsprojekte und Umfeld: Burg und Heilig-Kreuz-Kirche in Burghausen, St. Stephanus in Mauerberg
Vergleichsprojekte und Umfeld: Friedhofskirche St. Sebastian in Altötting, Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Neuötting
2. Teil: 4-tägige Exkursion mit Referaten (16. 19.05.2024)
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Architekturspaziergänge ergänzend zum Propädeutikum Architektur -
- Dozent/in:
- Theresa Lotter
- Angaben:
- Exkursion, 1 SWS, ECTS: 1, Keine vorherige Anmeldung nötig, Anwesenheit wird vor Ort überprüft
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 15.7.2024, 16:15 - 17:45, U5/02.22
Einzeltermine am 27.05.2024, 03.06.2024, 10.06.2024, 24.06.2024, 01.07.2024, 08.07.2024, 15.07.2024, jeweils von 16:15 17:45 Uhr, Treffpunkt: Innenhof Am Kranen 12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bachelor KG: Basismodul Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte III
Master KG: Methoden der Kunstgeschichte II
- Inhalt:
- Übung vor dem Original macht den Meister bzw. die Meisterin! Deshalb werden insgesamt sieben Architekturspaziergänge in der zweiten Semesterhälfte die theoretischen Inhalte des Propädeutikums Architektur ergänzen: Für jeweils zwei Stunden spazieren wir durch Bamberg und üben das Beschreiben von unterschiedlichster Architektur und festigen hierdurch die Fachterminologie.
Dabei können bis zu zwei Einzelexkursionstage erworben werden. Voraussetzung für die Anrechnung ist neben einer regelmäßigen Teilnahme das Ausformulieren einer schriftlichen Architekturbeschreibung. Für einen Einzelexkursionstag müssen drei Termine wahrgenommen werden (für zwei Tage entsprechend sechs Termine).
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Jugendstilarchitektur -
- Dozent/in:
- Theresa Lotter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KR12/02.01
Verbindliche Anmeldung über FlexNow (Anmelde-/Abmeldefrist: 08.-26. April 2024)!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelor KG: Basis- und Aufbaumodul KG d. Moderne I und II
Master KG: KG d. Moderne II und IV
- Inhalt:
- Er hat viele Namen: In Deutschland heißt er Jugendstil, in Frankreich und Belgien Art Nouveau, in Wien Secessionsstil und in Spanien Modernisme. Doch was genau verbirgt sich hinter all diesen Begrifflichkeiten? – Pauschal formuliert, bezeichnen sie alle eine ‚Stilrichtung‘ zur Zeit des Fin de Siècle, die in der bewussten künstlerischen Gestaltung von Besteck, Geschirr, Möbeln und Lampen ebenso ihren Niederschlag fand, wie in der dezidiert nicht massenproduzierbaren Architektur.
Ohne die entsprechenden Einrichtungsgegenstände gänzlich außer Acht zu lassen, legt das Seminar einen klaren Fokus auf die Architektur des ‚Jugendstils‘, wobei Brüssel, Paris, Wien und Barcelona im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Dabei interessieren unter anderem Fragestellungen wie: Was zeichnet die jeweiligen ‚Jugendstilarchitekturen‘ aus? Was verbindet sie trotz möglicher regionaler beziehungsweise nationaler Unterschiede? Welche Materialien finden Verwendung und welche Formensprache(n)? Welche Ideen liegen den einzelnen Gebäuden zugrunde und wie wurden sie umgesetzt?
Das Seminar soll einen ersten vergleichenden Überblick über verschiedene Ausformungen von ‚Jugendstilarchitektur‘ vermitteln und zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Stilzuschreibungen anregen. Die Themenvergabe erfolgt in der ersten Sitzung.
- Empfohlene Literatur:
- Fahr-Becker, Gabriele: Jugendstil, Königswinter 2004.
Leniaud, Jean-Michel: Jugendstil, Petersberg 2010.
Lieb, Stefanie: Was ist Jugendstil? Eine Analyse der Jugendstilarchitektur 1890-1910, Darmstadt 2000.
Masinsi, Lara Vinca: Art Nouveau, London 1984.
Russel, Frank (Hrsg.): Architektur des Jugendstils. Die Überwindung des Historismus in Europa und Nordamerika, Stuttgart 1981.
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Mittelalterliche Madonnenskulpturen: Materialität und Objektkontexte -
- Dozent/in:
- Katharina Christa Schüppel
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow (Anmelde-/Abmeldefrist: 08.-26. April 2024)!
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA KG:Basis-/Aufbaumodul des Mittelalters I und II
MA KG: Methoden der Kunstgeschichte I, Kunstgeschichte des Mittelalters I,II, III, IV;
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters I + II; Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters III + IV;
MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I.
- Inhalt:
- Madonnenskulpturen sind eine der zentralsten und zugleich komplexesten mittelalterlichen Objektgruppen. Ihre Materialvielfalt ist enorm: Stein, Holz, Gold, Silber und Bronze sind zu nennen, auch als Materialmix, die Madonnen konnten farbig gefasst oder metallverkleidet sein. Sie begegnen in unterschiedlichsten performativen Kontexten – als mobile Objekte oder ortsfest, allein oder in Gruppen (Verkündigungs-, Geburts- oder Kreuzabnahmegruppen). Zu den erweiterten Objektkontexten mittelalterlicher Madonnen gehören Schmuck, Votivgaben und vestimentäre Kulturen, die über das Einzelobjekt hinausweisen und doch untrennbar mit diesem verbunden sind. Das Seminar beschreibt und analysiert ausgewählte Objekte und Objektgruppen. Referenzdiskurse sind aktuelle mediävistische Forschungen zur Medialität weiblicher Heiligkeit und die von Kunstgeschichte, Ethnologie und Religionswissenschaft geteilte Forschungsperspektive der „materialen Religion“. Einen roten Faden im Seminar bildet die kunsthistorische Methodendiskussion. Teil des Seminarprogramms ist der Besuch des internationalen Workshops „Medieval Sculptures of the Virgin in Performative Contexts: Medieval and Postmedieval Settings“ (Ort: Universität Bamberg; Konzeption/Organisation: Katharina Christa Schüppel).
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Propädeutikum Architektur -
- Dozent/in:
- Theresa Lotter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow (Anmelde-/Abmeldefrist: 08.-26. April 2024)!
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bachelor KG: Basismodul Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte II;
Master KG: Erfüllung Auflage
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Grundlagen und Methoden II
- Inhalt:
- Der Einführungskurs wendet sich an Studienanfängerinnen und Studienanfänger. Er vermittelt die wichtigsten kunsthistorischen Techniken im Umgang mit Architektur. Die Lehrveranstaltung wird während des gesamten Semesters von einem Tutorium begleitet, das der praktischen Übung und Vertiefung dient. Darüber hinaus finden in der zweiten Hälfte der Vorlesungszeit einige Spaziergänge durch Bamberg statt, bei denen es gilt, unterschiedlichste Architekturen direkt vor Ort zu beschreiben und die zugehörige Fachterminologie zu festigen.
- Empfohlene Literatur:
- Meinrad von Engelberg: Die Neuzeit 1450 - 1800. Ordnung - Erfindung - Repräsentation, 2013
Christoph Brachmann: Das Mittelalter 800 - 1500. Klöster - Kathedralen - Burgen, 2014
Christian Freigang: Die Moderne. 1800 bis heute - Baukunst - Technik - Gesellschaft, Darmstadt 2015
Wörterbuch der Architektur, Reclam Wissen, Stuttgart, 24. Auflage 2022
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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