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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte (IADK) >>

Lehrstuhl für Kunstgeschichte, insbesondere für Neuere und Neueste Kunstgeschichte

 

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für Kunsthistoriker

Dozent/in:
Björn Statnik
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2013, Einzeltermin am 11.12.2013, Einzeltermin am 15.1.2014, 18:00 - 19:30, KR12/00.05
Inhalt:
Die auf drei Sitzungen zu je zwei Stunden veranschlagte Einführungsveranstaltung soll Studierende der ersten Semester mit den Grundlagen kunsthistorischen Arbeitens und den Standards bei der Abfassung wissenschaftlicher Texte (Seminar-Arbeiten; Bachelor-Arbeit etc.) vertraut machen. Im Einzelnen werden die möglichen Vorgehensweisen bei der Literatur- und Bild-Recherche, die Regeln bei der Erstellung einer Literatur-Liste und beim Zitieren sowie die Prinzipien bei der Anlage von Fußnoten (bzw. Anmerkungen) vorgestellt. Schließlich sollen auch die allgemeinen Grundsätze zum Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit dargelegt sowie Tipps zu ihrer schriftlichen Ausformulierung gegeben werden. Es wird die Übernahme kleinerer Hausaufgaben erwartet, um so das Gehörte sogleich einzuüben.

 

Geschichte der Stadtvedute

Dozent/in:
Heiner Krellig
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 17.1.2014, 13:00 - 17:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 18.1.2014, 10:00 - 14:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 24.1.2014, 13:00 - 17:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 25.1.2014, 10:00 - 14:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 31.1.2014, 13:00 - 17:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 1.2.2014, 10:00 - 14:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 7.2.2014, 13:00 - 17:00, KR12/00.05
Die Einführungsveranstaltung findet am 18.10.2013 von 14.00 - 17.00 Uhr statt. Hier werden auch die weiteren Termine besprochen.
ab 25.10.2013
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2013, 14:00 - 17:00 Uhr, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit; nach der neuen Studienordnung Modul 11, 12, 13, 14. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II - Modul 6, Nachholmodul II - Modul 11.
Inhalt:
Der kunsthistorische Gattungsbegriff der Vedute leitet sich ab von ital. veduto , veduta , der/die/das Gesehene. Er bezeichnet eine Form der vor-photographischen, künstlerischen Wirklichkeitsabbildung. In ihrer unbedingten Hinwendung zur Lebenswirklichkeit ist diese Kunstform, welche ihre Wurzeln außer in spezifisch italienischen Gegebenheiten in der Tradition der niederländischen Stadtansicht gehabt hat, die modernste des 18. Jahrhunderts. Die Stadt mit der bedeutendsten Vedutenkultur Italiens und Europas war Venedig mit dem Schaffen von Giovanni Antonio Canal, genannt Canaletto, dem unangefochtenen Star der Kunstgattung. Entgegen allen Gattungshierarchien konnte er auf dem sich etablierenden freien Markt für Kunstwerke Preise erzielen, die weit über dem lagen, was Kollegen einnehmen konnten, die auf dem Gebiet der traditionellen Historienmalerei tätig waren. Er und die Vielzahl seiner Nachfolger, Nachahmer, Kopisten und Konkurrenten trugen dabei zur Weiterschreibung des venezianischen Stadtmythos, wenn auch nicht in Texten, so doch in Bildern bei. Anders die Situation in Rom: hier stand hinter der eigenen, aus der Tradition des Ruinenbildes kommenden Vedutenkultur immer auch der Gedanke an die verlorene Größe der Antike und damit ein sentimentalistischer Zug. Die Stadtansicht soll in der Veranstaltung als Bedeutungsträger und nicht als nur realistische Ab¬bil¬dung von Wirklichkeit interpretiert und in einen größeren Zusammenhang einer Buon Governo-Ikonographie gesehen werden. Zentral ist dabei auch die Darstellung menschlichen Lebens in den Bilder der Stadt. Ziele der Veranstaltung sind im Einzelnen: Aufzeigen der gattungsgeschichtlichen Entwicklung und Bedeutung der Kunst der Vedute. Versuch einer genaueren Definition der Begriffe Vedute, Stadtansicht, in Abgrenzung zu Ruinenbild, Architekturdarstellung, Capriccio, landschaftlicher Vedute, Genredarstellung usw., bzw. das Aufweisen der Schwierigkeiten bei solchen Versuchen der Gattungsabgrenzung, wo diese nicht oder nur in Ansät-zen durch zeitgenössische Kunstliteratur vorgegeben ist. Revision der architekturfixierten Sicht der Kunstform der Vedute, sowie ein Ansatz zu ihrer ikonologischen Interpretation, wobei das Nachdenken über Auftraggeber, Funktionen im Wandel und Kontinuitäten in der Gattung miteinbezogen werden. Reflektion auf Marktstrategien auf einem sich immer stärker entwickelnden, freien Markt für Gemälde. Aufwerfen der Frage nach der Konstituierung von Bildwirklichkeiten in einer vorphotographi¬schen, wirklichkeitsabbildenden Kunstform. Problematisierung von Begriffe wie Realismus , Wirklichkeit , Richtigkeit der Abbildung und Definition von Graden der Wirklichkeitsnähe in einer Zeit, die mit dem kunsttheoretischen Konzept der Verosimitità operiert.

 

Jugendstil und Lebensreform: der Künstler Fidus (1868-1948)

Dozent/in:
Roland Prügel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Die Veranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg statt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2013, 16:15 - 17:45 Uhr, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten: Die Anmeldung kann jeweils nur für Modul erfolgen. Entweder als Exkursion(4 Tage = 2,0 ECTS) oder als Seminar (8,0 ECTS) Exkursion: BA KG: Basismodul Grundlagen und Methoden der KG, Modul 3; Master KG: Methoden der KG, Modul 2; Seminar: BA KG: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne (Modul 15,16, 17, 18); MA KG: Kunstgeschichte der Moderne II (Modul 8), Nachholmodul II
Inhalt:
Im wilhelminischen Zeitalter setzten in Deutschland die unterschiedlichsten gesellschaftlich-kulturellen Reformbewegungen ein, die als Reaktion auf den staatlich sanktionierten Konservatismus interpretiert werden können. Analog hierzu vollzog eine junge Generation bildender Künstler die bewusste Abkehr von dem Formensprache des Historismus. Unter dem Sammelbegriff Jugendstil sind die ab den späten 1890er Jahren in Erscheinung tretenden künstlerischen Erneuerungstendenzen zusammengefasst worden. Ihre geistige Verankerung in der allgemeinen gesellschaftlichen Aufbruchstimmung zu Beginn des 20. Jahrhunderts soll im Seminar verdeutlicht werden. Beispielhaft für die Verbindung von Jugendstil und Lebensreform steht das Werk von Hugo Höppener (1868-1948), besser bekannt unter seinem Künstlernamen Fidus . Mit Bildschöpfungen wie dem Lichtgebet schuf er eine wahre Ikone der Reformbewegung. Die weitreichende und komplexe Rezeption dieses Bildes verdeutlicht wie kein anderes die vielfältigen utopischen Lebensentwürfe zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die zwar alle Befreiung propagierten, damit aber keinesfalls nur liberale Anschauungen vertraten. Auch Fidus Arbeiten, die den neuen Menschen sinnbildhaft darstellten, fanden Anklang in völkisch-national gesinnten Kreisen. Die im Germanischen Nationalmuseum stattfindende Sonderausstellung Aufbruch der Jugend bietet die Möglichkeit, sich mit dem Werk von Fidus (kritisch) auseinander zu setzen. Darüber hinaus ver-steht sich das Seminar als konzise Einführung in die Haupttendenzen des Jugendstils und seiner Akteu-re in Deutschland. Das Seminar wird als Blockveranstaltung nach Rücksprache mit den teilnehmenden Studierenden im Germanischen Nationalmuseum abgehalten. Eine Vorbesprechung findet in den Seminarräumen des Kunstgeschichtlichen Instituts statt; der Termin wird rechtzeitig per Aushang bekannt gegeben. Scheine können nach Übernahme eines Referats erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Norbert Wolf: Jugendstil, München [u.a.]: Prestel (2. Aufl.) 2012 Karin Sagner: Die Kunst des Jugendstil, Stuttgart: Belser 2005 Gabriele Fahr-Becker: Der Jugendstil. Lebens- u. Kunstformen um 1900 ; Künstler, Zentren, Programme, Düsseldorf: Econ-Taschenbuch-Verlag 1. Aufl. Aufl. 1985 Hans H. Hofstätter: Jugendstil, Eltville: Rheingauer Verl.-Ges. 1983 Diethart Kerbs (Hrsg.): Handbuch der deutschen Reformbewegungen 1880 - 1933, Wuppertal: Hammer 1998 Marina Schuster: "Fidus - ein Gesinnungskünstler der völkischen Kulturbewegung", in: Uwe Puschner/Walter Schmitz/Justus H. Ulbricht (Hrsg.), Handbuch zur "Völkischen Bewegung" 1871-1918, München u. a.: Saur 1996 Janos Frecot/Johann Friedrich Geist/Diethart Kerbs: Fidus 1868-1948. Zur ästhetischen Praxis bürgerlicher Fluchtbewegungen, München: Rogner und Bernhard Erw. Neuaufl.. Aufl. 1997 Hermann Giesecke: Vom Wandervogel bis zur Hitlerjugend. Jugendarbeit zwischen Politik und Pädagogik, München: Juventa-Verlag 1981 Meike Sophia Baader: Erziehung als Erlösung. Transformationen des Religiösen in der Reformpädagogik, Weinheim ; München: Juventa-Verl 2005 Eva-Maria Kaffanke: Der deutsche Heiland. Christusdarstellungen um 1900 im Kontext der völkischen Bewegung, Frankfurt am Main u. a.: Lang 2001

 

Malerei der klassischen Moderne in Deutschland

Dozent/in:
Christian Hecht
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne; nach der neuen Studienordnung Modul 15, 17. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Kunstgeschichte der Moderne I - Modul 7 u. Nachholmodul II - Modul 11.
Inhalt:
Die Vorlesung wird zu Beginn den Begriff der "klassischen Moderne" analysieren und problematisieren. Danach werden Hauptvertreter der entsprechenden Kunstrichtungen vorgestellt. Die zeitliche Grenze des Untersuchungszeitraums wird durch die nationalsozialistische Ausstellung "Entartete Kunst" markiert. Ein besonderes Augenmerk gilt jeweils wichtigen Quellentexten, die Einblick in die Gedankenwelt der künstlerischen "Avantgarde" und ihrer Gegner bieten.
Empfohlene Literatur:
Kandinsky, Wassily: Über das Geistige in der Kunst insbesondere in der Malerei. 1911/1911 (zahlreiche Nachdrucke). Buchholz, Kai (Hg.): Die Lebensreform. Entwürfe zur Neugestaltung von Leben und Kunst um 1900. Kat.Ausst. 2001. Lange, Barbara (Hg.): Vom Expressionismus bis heute (Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland 8). München u., a. 2006.

 

Prager Architektur der Moderne

Dozent/in:
Zuzana Güllendi-Cimprichová
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 11:15 - 12:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne; nach der neuen Studienordnung Modul 15, 16, 17, 18. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Moderne II, Modul 8, Modul 11.
Inhalt:
Die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen stellt einen facettenreichen Zeitabschnitt in der Prager Architektur dar. Der Untergang der Habsburger Monarchie und die Entstehung der Ersten Tschechoslowakischen Republik brachten Umwälzungen auf politischer und kultureller Ebene mit sich. Die künstlerische Nähe zu Wien wird immer mehr aufgegeben und der Bezug zur Vergangenheit abgebrochen. Neue, in der europäischen Architektur singuläre Richtungen wie Kubismus und Rondokubismus werden zum Symbol des kulturellen Aufbruchs Prags. Die Baukunst wird zur Repräsentantin der demokratischen Werte der neuen Hauptstadt der Tschechoslowakischen Republik. Im Seminar wird zum einen das Spektrum der architektonischen Strömungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet; zum anderen werden die architekturtheoretischen Diskurse im europäischen Kontext vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
GLOC Ingrid: Architektur der Jahrhundertwende in Prag. Zur Geschichte der Architektur zwischen Eklektizismus und Moderne im Spiegel der Sanierung der Prager Altstadt. [Diss. Erlangen-Nürnberg 1993]. Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften, Alfter 1994.
MAREK Michaela: Universität als ‚Monument’ und Politikum. Die Repräsentationsbauten der Prager Universitäten 1900–1935 und der politische Konflikt zwischen ‚konservativer’ und ‚moderner’ Architektur. Oldenbourg Verlag, München 2001.
ŠVÁCHA Rostislav: The Architecture of New Prague 1895-1945. The Mitt Press, Cambridge, Massachutetts (u.a.) 1995.
VALENA Tomáš; WINKO Ulrich (Hg.): Prager Architektur und die europäische Moderne. Gebr. Mann Verlag, Berlin 2006.

 

Propädeutikum Bildkünste

Dozent/in:
Christian Hecht
Angaben:
Propädeutikum, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Propädeutikum ist eine Veranstaltung im Basismodul "Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte I", deren Besuch verpflichtend ist. Es werden 5 ECTS-Punkte für regelmäßige aktive Teilnahme und eine schriftliche Klausur vergeben. Masterstudiengang "Kunstgeschichte": Nachholmodul I.
Inhalt:
Der Kurs wendet sich an Studienanfänger. Er führt ein in das Studium der Kunstgeschichte und die Methoden des Faches, wobei er sich auf die Medien Malerei, Graphik und Skulptur konzentriert. Die Lehrveranstaltung wird von einem Tutorium begleitet, das der praktischen Übung und Vertiefung dient.
Empfohlene Literatur:
Hans Belting, Wolfgang Kemp u.a. (Hrsg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung, 5. Aufl. Berlin 2003. Wolfgang Brassat, Hubertus Kohle (Hrsg.): Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft, Köln 2003. Gustav Frank / Barbara Lange: Einführung in die Bildwissenschaft, Darmstadt 2010. Caecilie Weissert (Hrsg.): Stil in der Kunstgeschichte, Darmstadt 2010.

 

Tutorium Kunstgeschichte 1

Dozent/in:
Franziska Marek
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, KR12/02.01
Einzeltermin am 24.10.2013, Einzeltermin am 7.11.2013, 18:00 - 19:30, U2/01.33

 

Tutorium Kunstgeschichte 2

Dozent/in:
Johanna Arnold
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR12/00.16



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