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Lehrveranstaltungen

 

Das neue Rijksmuseum - das Gebäude und seine Einrichtung

Dozent/in:
Gregor J. M. Weber
Angaben:
Exkursion, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, 4tägige Exkursion nach Amsterdam vom 26. - 29. Juli 2013. Es können 4 Einzelexkursionstage angerechnet werden.
Termine:
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.5.2013, 18:00 - 20:00 Uhr, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basismodul Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte; nach der neuen Studienordnung Modul 3. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte, Modul 2.
Inhalt:
Das bedeutendste Museum der Niederlande, zugleich eines der größten Museen der Welt, feiert am 13. April 2013 seine Wiedereröffnung nach zehnjährigem Umbau. Das Rijksmuseum wurde dabei neu konzipiert. Im Prinzip ein Nationalmuseum (ähnlich wie das British Museum, London, oder der Louvre, Paris, in seiner Gesamtheit), deckt es die Kunst- und Kulturgeschichte der Niederlande von ca. 1200 bis fast 2000 ab. Darüberhinaus beherbergt es bedeutende Kunst anderer Länder, u.a. eine Sammlung asiatischer Kunst.
Die Übung vor Ort dient dazu, ein Museum wie ein kunsthistorisches Manifest lesen zu können, einmal in Bezug auf seine erste Eröffnung 1885, aber auch nun in Bezug auf seine – zuletzt gegenüber 2003 – veränderte Aufstellung. Das Äußere des Baus ist annähernd gleich geblieben, im Innern sind die einige Hauptsäle im Sinne des ersten Architekten von 1885, Pierre Cuypers, rekonstruiert. Die heutigen Architekten Antonio Cruz und Antonio Ortiz sowie der Innenarchitekt Jean-Michel Wilmotte haben aber große Teile des Interieurs neu definiert. Die Präsentation der Sammlung erfolgt erstmals gemischt, d.h. Bildende Kunst, Kunsthandwerk und Geschichtsobjekte miteinander im kulturhistorischen Kontext. Wie wirkt ein solches Zusammenspiel von historischem Gebäude, moderner Innenausstattung und neuartiger Präsentation? Wo stützt, wo verhindert dieses Kräftespiel die museale Aussage? Wie kann überhaupt eine Sammlung „Aussagen“ machen? Und wie wird ein Besucher unterhalten, aber auch belehrt? Ganz nebenbei werden die Teilnehmer der Übung an die niederländische Kunst herangeführt; in Kurzreferaten werden bestimmte Objekte und Kontexte vorgestellt.



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