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  Die Barockgalerie der Residenz Bamberg

Dozent/in
Dr. Eveliina Juntunen

Angaben
Seminar
2 SWS
Zeit und Ort: Einzeltermin am 13.11.2015 9:00 - 17:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Termine: 16.10.; 13.+14.11; 11.+12.12.; 8.+9.1.; 22.1.;
Vorbesprechung: 16.10.2015, 10:00 - 12:00 Uhr, Raum KR12/02.05

Voraussetzungen / Organisatorisches
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit (Modul 11, 12, 13, 14) Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II (Modul 6), Nachholdmodul II (Modul 11)

Inhalt
Im Rahmen dieses praxisorientierten Seminars sollen fortgeschrittene Studierende wissenschaftliche Texte zu den wissenschaftlich bislang kaum aufgearbeiteten Gemälden der Barockgalerie der Bamberger Residenz verfassen. Die Veranstaltung möchte auf diese Weise Einblick in alltägliche Arbeitspraxis als Kunsthistorikerin geben und die Studierenden für die Arbeit am Objekt sensibilisieren. Dabei werden unterschiedliche Inhalte und Bezügen der Werke, aber auch Fragen nach der Materialität, dem Bildträger, der Farbe und der Bearbeitung Gegenstand der Diskussionen sein. Daneben wird das Schreiben von kunsthistorischen Texten unterschiedlicher Art reflektiert und geübt. Einen breiten Raum werden die vor allem im Selbststudium zu erbringende Recherche von Inhalten, die Analyse der Darstellungen und das Schreiben der Katalogtexte einnehmen. Daher werden an den Blocksitzungen Treffen vor Ort mit der Arbeit im Seminarraum abwechseln. Nach einer Auswahl des/der jeweils zu bearbeitenden Bilder, ersten gemeinsamen Überlegungen und einer Einführung zum Schreiben von Katalogtexten zu Beginn des Semesters erfolgt die Arbeit im Selbststudium. Im dessen Verlauf recherchieren und erarbeiten die Teilnehmerinnen eigenständig die Inhalte für ihre Gemälde. Weitere Sitzungstermine sowohl vor Ort als auch im Seminarraum bieten die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion, Vertiefung und Weiterentwicklung der Inhalte und Texte. Am Ende werden zwei unterschiedlich lange und verschiedene Texte als Prüfungsleistung eingereicht: der Katalogtext in vorgegebener Länge (600 Zeichen) sowie eine wissenschaftliche Hausarbeit..
Wegen der anspruchsvollen recherche- und Schreibarbeit sollten die Teilnehmenden im fortgeschrittenen Studienverlauf sein, da zu den zu bearbeitenden Gemälde bislang keine wissenschaftliche Literatur vorhanden ist. Studierende müssen daher in hohem Maße eigenständig arbeiten können und Zeitpläne einhalten, da eine gemeinsame Veröffentlichung angedacht ist. Grundsätzlich ist mit den teilhabenden Museen (den Bayerischen Staatgemäldesammlungen und dem Historischen Museum Bamberg und der Koordinationsstelle Domberg) geplant, die von den Studierenden verfassten Texte entsprechende Qualität vorausgesetzt über einen QR-Code auf den Internetseiten der Domberg-Koordinationsstelle zu veröffentlichen und sie damit der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.

Empfohlene Literatur
Gisela Goldberg, Staatsgalerie Bamberg, München 1986. Horst-Johannes Tümmers, Kataloge und Führer der Münchner Museen, München 1979. Franz von Reber, Katalog der Gemäldegalerie im K. Schlosse zu Bamberg, München 1901. Berthold Krug, Die Königliche Gemälde-Sammlung im königl. Residenzschlosse zu Bamberg, Bamberg 1850.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 8

Institution: Lehrstuhl für Kunstgeschichte, insbesondere für Neuere und Neueste Kunstgeschichte

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