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Symbolismus im deutschsprachigen Raum
- Dozent/in
- Olena Balun
- Angaben
- Seminar
2 SWS, benoteter Schein
Studium Generale
Zeit und Ort: Mo 18:15 - 19:45, U2/01.33
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne; nach der neuen Studienordnung Modul 15, 16, 17, 18. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Moderne II (Modul 8), Nachholmodul II (Modul 11).
- Inhalt
- Symbolismus kam Mitte des 19. Jahrhunderts zunächst als eine Geisteshaltung auf. Die Vertreter kennzeichneten sich durch einen starken Hang zum Irrationalen und lehnten sich gegen das positivistische bürgerliche Wertesystem auf. Mystik, Traum, Verhängnis und Sinnlichkeit sind Schlagwörter, die die Themen und Bildwelten des Symbolismus definieren und dadurch den Zugang zu den verdrängten Wünschen und Ängsten der Zeit offenbaren.
Entstanden in Frankreich, verbreitete sich diese Richtung bald in ganz Europa. Zahlreiche ihrer Vertreter kamen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Entwicklung des Symbolismus im deutschsprachigen Raum, seine Protagonisten und prominente Kunstwerke, Themenkomplexe
und Thesen stehen im Fokus des Seminars.
- Empfohlene Literatur
- Hans H. Hofstätter: Symbolismus und die Kunst der Jahrhundertwende. Voraussetzungen. Erschei-nungsformen. Bedeutungen, Köln 1965.
Kohle, Hubertus: Malerei des Symbolismus, in: Kunsthistorische Arbeitsblätter 7/8, 2000, S. 35-42.
Seubert, Harald (Hrsg.): Natur und Kunst in Nietzsches Denken, Köln u.a. 2002.
Kat. Ausst. Schönheit und Geheimnis. Der deutsche Symbolismus. Die andere Moderne, Kunsthalle Bielefeld, Bielefeld 2013.
Kat. Ausst. Schwarze Romantik. Von Goya bis Max Ernst, Städel Museum, Frankfurt am Main 2013
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 8
- Institution: Lehrstuhl für Kunstgeschichte, insbesondere für Neuere und Neueste Kunstgeschichte
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