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Professur für Restaurierungswissenschaft in der Baudenkmalpflege (Prof. Dr. Bellendorf)
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Grundlagen Restaurierungswissenschaften I. M-GL-RW-120; BA-45, Modul 3+4; BA-30, Modul 3. -
- Dozent/in:
- Paul Bellendorf
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur). Entspricht MA-SPO 2007, Modul 3, "Konservierungswissenschaften: Grundlagen"
- Inhalt:
- Die Vorlesung behandelt die Grundzüge der Restaurierungswissenschaften am Beispiel der in der Baudenkmalpflege überwiegend eingesetzten Werkstoffe Naturstein, Glas und Putz. An ausgewählten Objekten werden die theoretischen Grundlagen der Untersuchung historischer Materialien, die wissenschaftliche Objektdokumentation und das restauratorische Vorgehen erläutert. Ausgehend von exemplarisch behandelten Objekten der Baudenkmalpflege werden Aspekte der Kunsttechnologie, die konservatorische Problematik bei der Erhaltung von Baudenkmalen und Aspekte der praktischen Restaurierung behandelt.
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Qualitätssicherung in der Denkmalpflege - Konzeptentwicklung. M-FW-RW-120; M-EB 120; NF-V-RW-45, BA-45 Modul 1+4. -
- Dozent/in:
- Thomas Wenderoth
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, LU19/00.11
Tagesexkursionen an den Tagen 25.10.19, 08.11.19, 22.11.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Objektbeschreibung nach Begehung, ca. 4 DIN A4 Seiten. (Einzelleistung)
Definition der Ziele für bauvorbereitenden Untersuchungen (VU). (Einzel- oder Gruppenleistung)
Formulierung eines detaillierten Anforderungsprofils für die Voruntersuchungen mit Hilfe vorgegebener Textbausteine. (Einzel- oder Gruppenleistung)
Formulierung eines denkmalfachlichen Zieles und der Konsequenzen für die anstehende Baumaßnahme (Definition einer oder mehrere Leitschichten, Aufgabe von welcher Bausubstanz? Möglichkeiten der Veränderung, sinnvolle Teilrekonstruktionen …). (Einzelleistung)
Formulierung von denkmalfachlichen Detailauflagen mit Hilfe vorgegebener Textbausteine, Entwicklung eines Zeitplanes zur Abstimmung von denkmalrelevanten Fragen währende des Bauprozesses, Benennung der wichtigen Abstimmungspunkte. (Gruppenleistung)
- Inhalt:
- „Wer aufhört, besser sein zu wollen, hat aufgehört gut zu sein.“ Oliver Cromwell zugeschrieben
Eine gute Leistung aller Personen, die an der Denkmalinstandsetzung beteiligt sind, ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis qualitätvoller Arbeit. In diesem Sinn sollte praktische Denkmalpflege niemals den Charakter eines Glückspiels haben. Die wesentlichen Grundlagen für eine gelungene denkmalfachliche Maßnahme werden gleich zu Beginn gelegt. Ziel des Seminares ist es, die wichtigsten Instrumentarien zur Steuerung der Konzeptentwicklung kennen zu lernen und zu verstehen, wie diese systematisch angewandt werden und die Qualität der Einzel- und Gesamtleistung positiv gesteuert werden können. Die Diskussion findet anhand konkreter Instandsetzungsmaßnahmen in Bamberg statt. Ein wesentlicher Teil der zu erbringenden Leistung besteht in der aktiven Teilnahme an der Fachdiskussion. Zur Vorbereitung sind verschiedentlich Hausaufgaben zu erledigen (Zeitaufwand max. 6 h/Woche). Der Umfang und Zeitaufwand für die eigentliche Seminararbeit reduziert sich entsprechende auf 40 h. Inhalt der Seminararbeit ist die Dokumentation eines lokalen Baudetails, dies können Dachdeckungen, Gauben, Fenster, Böden, etc. sein (auch Ihr heimatliche Umfeld ist dafür geeignet).
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Wartung und Pflege im Baudenkmal. M-P-RW-120; M-EB-120; NF-P-RW-45. -
- Dozent/in:
- Kristina Holl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, max. 12 Teilnehmer
- Termine:
- Blockveranstaltung 23.3.2020-27.3.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW6/01.04
Montag, Dienstag, Mittwoch am ZW6/01.04, Donnerstag, Freitag extern
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt das Thema Wartung und Pflege im Baudenkmal. Um die langfristige Erhaltung von historischer Bausubstanz sowie dessen Ausstattung zu gewährleisten, ist es erforderlich, regelmäßige Maßnahmen zur Vorsorge, Inspektion und Pflege durchzuführen. Diese Form der Prävention ermöglicht, dass Schäden bzw. Schadensrisiken frühzeitig erkannt werden, so dass diesen rechtzeitig entgegengewirkt werden kann. Im Rahmen des Seminars werden die theoretischen Grundlagen vermittelt und diese anhand von Fallbeispielen erläutert. Des Weiteren werden am Beispiel der Alten Schäfflerei im Kloster Benediktbeuern Maßnahmen zur nachhaltigen energetischen Sanierung eines historischen Gebäudes besprochen.
Der praktische Teil des Seminars wird zeitweise im Fraunhofer-Zentrum für energetische Altbausanierung in der Alten Schäfflerei des Klosters Benediktbeuern abgehalten
(https://www.denkmalpflege.fraunhofer.de)
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