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Professur für Restaurierungswissenschaft in der Baudenkmalpflege (Prof. Dr. Bellendorf)
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3D bildgebende Verfahren als digitale Dokumentationsmethode für Innenräume, Ausstattungsgegenstände und Museumsobjekte. M-AW-120. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Mona Hess, John Hindmarch
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 8.7.2019-12.7.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Bamberg
- Inhalt:
- Eine Anwendung von optischen bildgebenden Verfahren von Oberflächen wird immer mehr in Museen und von Denkmalpflege/ Kulturgut-Institutionen willkommen geheißen und eingesetzt, da sie die Möglichkeit einer objektiven wissenschaftlichen Dokumentation der Geometrie und oft auch Farbe bieten. Im Anwendungskurs sollen die aktuellen Technologien und Methoden der dreidimensionalen optischen Erfassung von Objekten und Räumen theoretisch vermittelt und praktisch erlernt werden. Schwerpunkt sind museale Objekte und Raumausstattung, Bauplastik, Raumelemente wie Treppen und Emporen. Es wird die Erfassung durch die folgenden Methoden angewendet: Photogrammetrie / Structure from Motion, terrestrisches 3D Laser scanning, Nahbereichsscanning (Streifenlicht und handgehaltene Scanner).
Beschränkte Teilnehmerzahl! (max. 12 Teilnehmer!)
Leistungsnachweis SPO 20116: Projektarbeit
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Das Fenster in der Baudenkmalpflege. M-AW-120. -
- Dozent/in:
- Thomas Wenderoth
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Max. 16 Teilnehmer
- Termine:
- Einzeltermin am 22.5.2019, 18:00 - 19:00, ZW6/01.04
Blockveranstaltung 1.7.2019-5.7.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Bauarchiv des BLfD in Thierhaupten; Vorbesprechung am 22.05. 18:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Naturfreundehaus Vinzenz-Behr-Hütte, Herbertshofen. Das Haus liegt malerisch direkt am Lech, Kiesbänke laden zum Aufenthalt und Baden ein.
Unterkunft in Mehrbettzimmern bei Selbstversorgung.
Die Kosten für die Unterkunft werden übernommen.
Je nach Haushaltslage müssen die Fahrtkosten von den Teilnehmern selbst getragen werden.
- Inhalt:
- Fenster sind die Augen der Fassade. Unsere Wahrnehmung von historischen Gebäuden wird maßgeblich von der zugehörigen Fensterarchitektur bestimmt. Schlichte Putzfassaden erhalten erst mit den stark gegliederten Fensterelementen eine kleinmaßstäbliche Gliederung, bei dem Ersatz durch ungegliederte moderne Fensterelemente wirken diese Fassaden sehr schnell langweilig und banal. Fenster sind aber nicht nur ein wichtiges Gestaltungselement, sondern haben vielfältige Anforderungen zu erfüllen: Sie sollen Licht in das Innere der Gebäude lassen, gleichzeitig vor der Außenwitterung schützen, winddicht sein und die Kälte abhalten. Hinzu kommt noch, dass die Fensterkonstruktionen zumeist stark vom Wetter beansprucht werden. Die gestalterische Entwicklung des Fensters ist eng an die technische Entwicklung gebunden. Will man die Veränderung in der Gestaltung verstehen, reicht es nicht, stilistische Merkmale zu studieren, es ist ebenfalls notwendig, die technischen Neuerungen und deren kostengünstige Verfügbarkeit zu bedenken. Dies gilt u. a. für die Glasherstellung oder die Metallverarbeitung, hier insbesondere im Bereich der Beschlagtechnik. Die Geschichte des Fensterbaus ist also zugleich ein Stück Handwerks- und Industriegeschichte. Durch Objektstudien und die Auswertung historischer Darstellungen wird die Entwicklung des historischen Fensterbaus analysiert. Bei der Erfassung werden regionale Eigenheiten und überregionale Entwicklungen beachtet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erhaltung des bereits stark dezimierten historischen Fensterbestandes. Neben den Reparaturtechniken stehen auch Fragen nach einer Verbesserung der bauphysikalischen Funktion des Fensters in der Diskussion. Im Seminar sollen geeignete Reparaturtechniken und denkmalgerechte Lösungsmöglichkeiten diskutiert werden.
Folgende Inhalte sind geplant:
Kleine Kultur- und Kunstgeschichte des Fensters.
Datierungsmöglichkeiten und -hilfen, Bestimmungs- und Datierungsübungen an hist. Bauteilen. Zustandsbewertung sowohl im Hinblick auf die kulturgeschichtliche Bedeutung als auch der Schäden. Restaurierungsmöglichkeiten, Konzeptfindung.
Restaurierungstechniken mit Praxiseinheiten.
Hist. Farbigkeit und Beschichtungstechniken.
Modernisierungsmöglichkeiten im Hinblick auf Komfort und Energieeinsparung. Denkmalpflegepraxis: Wie komme ich zu einer wissenschaftlich fundierten Lösung im Bereich der Fenster?
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit
Zu erbringende Leistung:
Im Rahmen der Intensivwoche wird jede Studentin und jeder Student ein Fenster aus dem Bestand des Bauarchives zeichnerisch erfassen, beschreiben, würdigen und ein Instandsetzungskonzept erarbeiten. Die Methodik dazu wird in der Woche vermittelt.
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Historische Arbeitstechniken: Glas; für Nebenfächler. NF-B-30/45; NF-FW-RW-I-30/45. -
- Dozent/in:
- Paul Bellendorf
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 29.7.2019-2.8.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Blockseminar in der vorlesungsfreien Zeit
- Inhalt:
- Glas als eine erstarrte unterkühlte Schmelze , gewonnen aus unscheinbaren Rohstoffen wie Sand, Pflanzenasche oder Soda, fasziniert die Menschheit seit Jahrtausenden. Inhalt des Seminars ist die Erarbeitung der Entwicklung der mittelalterlichen und neuzeitlichen Glasproduktion, wobei archäologische und konservierungswissenschaftliche Themen im Mittelpunkt stehen. Das Seminar umfasst die Hohl- und Flachglaschronologie des Mittelalters und der Neuzeit, den Aufbau und die Entwicklung von Glashütten, mittelalterliche Glasrezepturen, den Schmelz- und Herstellungsprozess und die Glaschemie.
Leistungsnachweis SPO 2016: Teilnahme, Referat und Hausarbeit.
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Präventive Konservierung. NF-V-RW-45; NF-P-RW-45. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Elise Spiegel, Paul Bellendorf
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Blockveranstaltung 23.9.2019-27.9.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Blockseminar in den Semesterferien, extern
- Inhalt:
- Die Präventive Konservierung befasst sich mit der Entwicklung und Evaluation indirekter, auf den Erhalt von Kunst- und Kulturgut abgestimmter Maßnahmen. Durch die Vorbereitung von Projektierungen, die Konzeption von Raumhüllen für museale Objekte und die Optimierung von Klima-, Licht-, Raumluft- und Transportbedingungen ist sie eine der Grundlagen der dauerhaften Bewahrung des materiellen kulturellen Erbes. Schwerpunkt des Seminars ist das Kennenlernen von potenziellen Schadstoffen, der Umgang mit ihnen sowie die Eindämmung oder Passivierung schädigender Umweltfaktoren. Durch den Besuch ausgesuchter Objekte und Sammlungen sollen die Möglichkeiten und Techniken präventiver Verfahren erlernt und die Seminarteilnehmer befähigt werden, Risiken wahrzunehmen und Therapiekonzepte zu entwickeln.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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