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Professur für Restaurierungswissenschaft in der Baudenkmalpflege
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Historische Werkstoffe in der Denkmalpflege II: Anorganische Bindemittel und Metalle -
- Dozent/in:
- Rolf Snethlage
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Klausur 60 min
- Termine:
- Do, 13:00 - 16:30, KR12/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 3. Modul (Restaurierungswissenschaften und naturwissenschaftliche Methoden in der
Baudenkmalpflege / Building Preservation Sciences)
- Inhalt:
- Als anorganische Bindemittel werden die Materialien Kalk, Gips und Zement bezeichnet. Ihre
Rohstoffe und die Herstellungsverfahren werden im historischen Kontext erläutert. Ein
besonderer Schwerpunkt liegt auf den Gefahren, welche durch die Verwendung an falscher
Stelle hervorgerufen werden können. Die Kompatibilität der anorganischen Bindemittel mit
dem Originalmaterial als bestimmend für die Eignung wird intensiv behandelt. Die Metalle Kupfer, Bronze, Eisen und Zink sind wichtige Materialien der Kunst- und Kulturgeschichte mit vielfältiger Verwendung. Ihre Produktion erfordert ein hohes Verständnis
chemischer und technischer Prozesse, das erstaunlicherweise bereits in der Antike vorhanden waren. Schadstoffe in der Luft verursachen zunächst eine Korrosion der Oberflächen und greifen in Folge die gesamte Substanz an. Die chemischen Prozesse der
Korrosion und die Möglichkeiten der Konservierung und des Korrosionsschutzes werden eingehend behandelt. Aktuelle Restaurierungen in Bayern werden vorgestellt.
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Intensivwoche: Restaurierungswissenschaften II -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rainer Drewello, Nils Wetter, Gerhard Gresik
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 2, prLN
- Termine:
- Einzeltermin am 29.6.2013, 8:00 - 17:00, KR12/00.02
Augustenstraße 6, 24.6.-28.6.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Masterstudiengang Denkmalpflege Heritage Conservation : 7. Modul (Intensivwochen)
Die Teilnehmerzahl ist limitiert auf 10 Personen!
- Inhalt:
- Die dreidimensionale Erfassung von Skulpturen, Bauplastiken und Gebäuden spielt in der
Restaurierungswissenschaft eine wichtige Rolle. Mit Laserscan-Verfahren können komplexe
Geometrien erfasst und Verformungen, Grundrisse und Schnitte generiert werden, mit
Weißlichtstreifenprojektionen werden kleinteilige Objekte, Graffiti, etc. dokumentiert und
Veränderungen aufgezeichnet. Die digitalen Daten sind in vielfältiger Weise verwertbar: So
können Topographiebilder erstellt, Monitoring-Aufgaben gelöst und mit Rapid Prototyping
Kopien von Objekte angefertigt werden. In der Intensivwoche werden die Möglichkeiten und
Grenzen von 3D-Verfahren ausgelotet und der praktische Einsatz geübt. In Arbeitsgruppen
von 2 Personen werden typische Objekte mit unterschiedlichen Genauigkeitsstufen
aufgenommen und die erzielten Daten im CIP-Pool nachbearbeitet.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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