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Professur für Ur- und frühgeschichtliche Archäologie
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Ü Bestimmen und Zeichnen prähistorischer Fundobjekte -
- Dozent/in:
- Phill Burgdorf
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Blockveranstaltung 22.07. - 26.07.2019 von 10 - 15 Uhr, KR14/00.11 Fundbereich
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulanbindung:
BA Archäol. Wiss., Ordnung 2011/2012 (180 ECTS): Modul 16 (Basismodul II);
BA Archäol. Wiss.,Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 11 (Aufbaumodul)
BA Archäol. Wiss.,Ordnung 2012 (erw. NF 45 ECTS): Modul 3 (Basismodul III);
BA Archäol. Wiss., Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 3 (Basismodul III);
MA UFGA: Modul 3;
MA AMANZ: Wahlpflichtmodul 1 oder 3;
MA ARP: Wahlpflichtmodul 1 oder 2;
MA Islamische KG u. Archäol.: Erweiterungsbereich Archäologie;
MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Archäol. Wissenschaften u. Erweiterungsbereich
Studium Generale
- Inhalt:
- Durch die praktische Arbeit mit prähistorischen Artefakten sollen die Studierenden erste Erfahrungen im Umgang mit diesen sammeln und bereits bestehende Erfahrungen weiter ausbauen. Im Rahmen der Übung werden Scherben aus dem Neolithikum bis in die späte Latènezeit besprochen, angeschaut, angefasst und anhand ihrer Verzierungen chronologisch eingeordnet. Auch die Ansprache von prähistorischen Silexwerkzeugen und Felsgesteingeräten (Beile, Äxte etc.) soll in der Übung erlernt werden. Da in der Archäologie ungeachtet aller modernen Neuerungen Fundzeichnungen noch immer eine wichtige Rolle spielen, wird auch ein Einblick in das Zeichnen von archäologischen Artefakten gewährt werden. Ziel der Übung ist die Erstellung eines Kataloges der Lehrsammlung der Professur für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte für die Übung folgendes mitbringen:
Bleistift, Tuschestifte / Pigmentliner (z.B. Mocron, STAEDLER in der Stärke 0.5, 0.3, 0.1), Geodreieck, Scherbenkamm und Messschieber
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V Bild und Symbol in der Vorgeschichte und im frühen Mittelalter -
- Dozent/in:
- Hans Losert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2011/2012 (180 ECTS): Modul 15, Modul 17, Modul 18;
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 12 (Aufbaumodul);
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012(2. HF 75 ECTS): Modul 21 (Vertiefungsmodul Variante B);
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I) oder Modul 6 (Aufbaumodul III) oder Modul 7 (Vertiefungsmodul);
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I);
MA UFGA Modul 1, Modul 2 oder Modul 6;
MA Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3;
MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2;
MA Denkmalpflege Modul 4 (alte Ordnung); Profilierungsmodul Archäol. Wiss.;Erw.bereich (neue Ordnung)
MA Islam. KG u. Arch.: Erweiterungsbereich Archäologie;
Exportmodul 2,4, 5 oder 6;
MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich)
Studium Generale
- Inhalt:
- Die Welt der Bilder und Symbole aus der Zeit der Vorgeschichte bis zum Mittelalter erscheint gleichermaßen reichhaltig wie rätselhaft. Bemerkenswert ist einerseits die Langlebigkeit mancher Archetypen und Motive, etwa aus dem kosmologischen Bereich (Sonne, Mond und Sterne), die seit der Bronzezeit auf Objekten, in alteuropäischen Mythen, Religionszeugnissen der antiken mediterranen Welt, aber auch in der christlichen Ikonographie eine wichtige Rolle spielen. Andererseits ist es der unserer gewohnten Vorstellung vom konkreten Bild entgegengesetzte, oft enorme Stilisierungsgrad, aber auch an nur unvollständig rekonstruierbaren Lebensumständen orientierte Bildinhalte, die eine Deutung erschweren. Dazu kommt eine inhomogene wie bruchstückhafte Überlieferung - zur Verfügung stehen für die Vorgeschichte bis zum Beginn des Mittelalters vor allem Trachtbestandteile aus Metall und in nur geringer Zahl Denkmäler aus Holz oder Stein, während seit dem frühen Mittelalter neue Quellengattungen hinzukommen. Zudem hatte der Umstand, dass im letzten Jahrhundert Bilder und Symbole sowie deren Erklärung für politische und ideologische Interessen instrumentalisiert wurden, eine bis heute zu beobachtende Scheu vieler Archäologen von der Beschäftigung mit entsprechenden Themen zur Folge. Die Deutungshoheit von Bildern und Symbolen wurde teils pseudowissenschaftlichen Autoren, Esoterikern, aber auch Vertretern des neuen Heidentums überlassen.
In dieser Vorlesung sollen strukturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Bildern und Symbolen, Entwicklungslinien und Transformationsprozesse von der Vorgeschichte bis hin zum bilderreichen westlichen Christentum vorgestellt werden. Am Ende der Vorlesungszeit ist die Teilnahme an einer Klausur möglich.
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