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Professur für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie
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HS/PS Die Hallstattkultur in Mitteleuropa -
- Dozent/in:
- Markus Schußmann
- Angaben:
- Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
ACHTUNG!!! die genauen Termine entnehmen Sie bitte bei den Inhaltsangaben!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Archäol. Wiss. (PO 2011/2012) (180 ECTS): Modul 17, 18 oder 22
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) (75 ECTS): Modul 12 (Aufbaumodul)
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) (75 ECTS)Modul 20 (Vertiefungsmodul)
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) NF 45 ECTS: Modul 4 (Aufbaumodul I) oder Modul 6 (Aufbaumodul III)
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) NF 30 ECTS: Modul 4 (Aufbaumodul I)
MA UFGA: Modul 1 oder 2
MA AMANZ: Wahlpflichtmodul 1 oder 3
MA ARP: Wahlpflichtmodul 1 oder 2
MA Islam. KG u. Arch.: Erw.bereich Archäologie
MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul
Exportmodul 3
MA Studiengänge im Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich
- Inhalt:
- Archäologische Hinterlassenschaften der Hallstattkultur finden sich im Raum zwischen Ostfrankreich und dem Karpatenbecken, zwischen Mittelgebirgszone und dem Alpensaum. Sie gehören in die Zeit zwischen dem beginnenden 8. und etwa der Mitte des 5. Jahrhunderts v. Chr. In diesem Zeitraum lassen sich zahlreiche technische, wirtschaftliche, kulturelle und soziale Veränderungen feststellen, die das spätbronzezeitliche Mitteleuropa grundlegend transformierten. Das Seminar gibt einen Überblick über diese früheste Kultur der Eisenzeit nördlich der Alpen und beschäftigt sich mit ihren wichtigsten Fundplätzen und Charakteristika.
Termine:
Donnerstag 23.04.2020 im Raum KR14/00.06 12:15-13:45 Uhr Einführung
dann folgt Blockveranstaltung am
29.05.2020 ab 08:00 ct im Raum KR14/00.06 und
30.05.2020 ab 08:00 ct im Raum KR14/00.06
weitere Termine:
Donnerstag 04.06.2020 Raum KR14/00.06 12:15 -13:45 Uhr,
Donnerstag 18.06.2020 Raum KR14/00.06 12:15 -13:45 Uhr,
Donnerstag 25.06.2020 Raum KR14/00.06 12:15 -13:45 Uhr,
Donnerstag 02.07.2020 Raum KR14/00.06 12:15 -13:45 Uhr,
Donnerstag 09.07.2020 Raum KR14/00.06 12:15 -13:45 Uhr
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PS Einführung in die Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie -
- Dozent/in:
- Timo Seregély
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (180 ECTS): Modul 15 Basismodul I;
BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 10 (Basismodul);
BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 2 (Basismodul II);
BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 2 (Basismodul II);
MA AMANZ Wahlpflichtmodul 1 oder 3;
MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2;
MA Islam. KG u. Archäol. Erweiterungsbereich Archäologie
Leistungsnachweis: Referat und Klausur
- Inhalt:
- Das Proseminar vermittelt und diskutiert grundlegende Begriffe, Methoden und Hilfswis-senschaften der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie. Neben einem groben Epochen-überblick, forschungsgeschichtlichen „Meilensteinen“ in der prähistorischen Forschung bilden Themen wie Datierungs-, Grabungs- und Prospektionsmethoden, Auswerteverfah-ren und naturwissenschaftliche sowie ethnologische Analysen den Schwerpunkt.
WICHTIG------ACHTUNG !!!!!!!!!-----NEU--------
Das PS "Einführung in die Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie" wird aufgrund der Corona-Krise zunächst als Online-Lehre starten, mindestens so lange bis wieder Präsenzveranstaltungen erlaubt sind. Vorraussetzung hierfür ist, Sie kontaktieren den Dozenten Timo Seregely unter timo.seregely@uni-bamberg.de, er wird mit Ihnen alle weiteren Details dann klären.
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Ü Fundgruppen in der Bronzezeit -
- Dozent/in:
- Andreas Schäfer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Leistungsnachweise: Referat
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
Bitte beachten Sie, die Lehrveranstaltungen von Herrn Prof. Dr. A. Schäfer, beginnen erst in der 2. Semesterwoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2011/2012 (180 ECTS): Modul 16 (Basismodul II);
BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 11 (Aufbaumodul);
BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 3 (Basismodul III);
BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 3 (Basismodul III);
MA UFGA Modul 3;
MA AMANZ Wahlpflichtmodul 1 oder 3 ;
MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2;
MA Islam. KG u. Archäol. Erweiterungsbereich Archäologie;
MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Archäol. Wiss. u. Erweiterungsbereich
Studium Generale
- Inhalt:
- Die Übung ermöglicht einen Überblick zu wichtigen Fundgruppen der Bronzezeit wie Keramik, Schmuck, Bewaffnung, Werkzeug nach Gerät, die im Rahmen von Referaten erarbeitet und vorgestellt werden.
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Ü Keramik als Text: theoretische und praktische Ansätze zum Verständnis frühgeschichtlicher Keramik -
- Dozent/in:
- Roman Zabolotnii
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Erweiterungsbereich, erste Sitzung am 29.04.2020
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis Referat + Katalog
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (180 ECTS): Modul 16 (Basismodul
II);
BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 11 (Aufbaumodul);
BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 3 (Basismodul
III);
BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 3 (Basismodul III);
MA UFGA Modul 3;
MA AMANZ Wahlpflichtmodul 1 oder 3;
MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2;
MA Islam. KG u. Archäol. Erweiterungsbereich Archäologie;
MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Archäol. Wiss. u. Erweiterungsbereich
Studium Generale
Achtung- - -NEU - - -Bitte beachten!!!
Wegen der Einstellung aller Lehrveranstaltungen mit physischer Anwesenheit, finden die Sitzungen bis auf Weiteres im Online-Format statt. Weitere Informationen zur Durchführung von Sitzungen werden im entsprechenden VC-Kurs bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Die Keramik, als eine der wichtigsten und im archäologischen Alltag am meisten vertretenen Fundgattungen bietet eine reiche Aussagekraft für zahlreiche Fragen der Kulturgeschichte.
Anhand frühgeschichtlicher Funde werden die Aufnahmeprinzipien, die typologische und warenkundliche Bestimmung und das Zeichnen der Keramik geübt.
Durch Referate wird die Entwicklung der Keramik des ersten Jahrtausends n. Chr. verfolgt sowie einige Paradigmen ihrer Interpretation in der Archäologie zur Diskussion gebracht.
Bei der Auseinandersetzung mit dem jüngeren Teil der Frühgeschichte wird besondere Aufmerksamkeit solchen großen Keramikphänomenen der Römischen Kaiserzeit und des frühen Mittelalters geschenkt, wie die Mayener Ware und Rheinische Keramik, die nicht nur weit verbreitet waren und eine große Rolle für die Chronologie besitzen, sondern hervorragende Beispiele von langen Kontinuitätserscheinungen in der Töpferei sind, die innovative Impulse für ganz Nordwesteuropa geliefert haben.
Wichtig: Die Vergabe der Themen für Referate wird in der ersten Sitzung diskutiert. Die Einschreibelisten hierfür werden im Voraus am Sekretariat in den jeweiligen Schubfächern hinterlegt.
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V Archäologie um die Zeitenwende -
- Dozent/in:
- Andreas Schäfer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (180 ECTS): Modul 15, Modul 17, Modul 18;
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 12 (Aufbaumodul);
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012(2. HF 75 ECTS): Modul 21 (Vertiefungsmodul Variante B);
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I) oder Modul 6 (Aufbaumodul III) oder Modul 7 (Vertiefungsmodul);
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I);
MA UFGA Modul 1, Modul 2 oder Modul 6;
MA Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3;
MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2;
MA Denkmalpflege Modul 4 (alte Ordnung); Profilierungsmodul Archäol. Wiss.;
Erw.bereich (neue Ordnung)
MA Islam. KG u. Arch.: Erweiterungsbereich Archäologie;
Exportmodul 2,4, 5 oder 6;
MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich)
Studium Generale
- Inhalt:
- Die Zyklusvorlesung der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie ist an einem besonders spannenden Punkt in der Kulturentwicklung Zentraleuropas angekommen, dem Übergang von der späten Eisenzeit (Latènezeit, „Kelten“) zur Römischen Kaiserzeit („Germanen“) in den Jahrhunderten um die Zeitenwende. Im 2.-1. Jahrhundert v. Chr. hat die Latènekultur eine späte Blüte erreicht, die Mitteleuropa mit stadtähnlichen Siedlungsanlagen (nach Caesar als oppida bezeichnet), Handwerk auf nahezu industriellem Niveau, einem ausgeprägten Fernhandelsnetz und beginnender Schriftlichkeit an die Schwelle zur Hochkultur gebracht hat. Im Verlauf des 1. Jahrhunderts v. Chr. werden die meistem oppida binnen kurzer Zeit aufgegeben, bricht das Fernhandelsnetz zusammen und verschwinden hochentwickelte Handwerksprodukte wie Glasarmringe und Drehscheibenkeramik aus dem Fundrepertoire. Lässt sich der tief greifende Wandel in Gallien mit den Auswirkungen von Caesars „Gallischem Krieg“ erklären, müssen rechts des Rheins andere Gründe maßgeblich gewesen sein. Die Interpretationen reichen vom Domino-Effekt eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs, Wegzug der Bevölkerung bis zur Seuchentheorie, die insbesondere Teile Süddeutschlands entvölkert zurückgelassen hätten. Mit dem sogenannten „Großromstedter Horizont“ tritt dann zum Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr. außerhalb der römischen Einflusssphäre eine völlig andersartige Kulturerscheinung auf den Plan, aus der sich die „germanischen“ Kulturen der Römischen Kaiserzeit in den folgenden Jahrhunderten entwickeln.
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