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Professur für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie
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FPr Ausgrabung und 3D-Scanning im Bereich von Schachthöhlen mit prähistorischen Nutzungsphasen, Lkr. Forchheim -
- Dozent/in:
- Timo Seregély
- Angaben:
- feldarchäologisches Praktikum, ECTS: 2, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Termin nach Absprache, z.T. auch wochentags während der Vorlesungszeit); 5 tägig, Teilnehmerzahl stark begrenzt und erhöhte Anforderungen (extreme Enge, spezielle Kleidung etc.): ECTS: max. 2 pro Woche
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 3; Modul 24 (bei Vertiefung UFGA)
BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Feldarch. Praktikum; Vertiefungsmodul III UFGA (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 3
BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Feldarch. Praktikum
BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 5 (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Feldarchäologische Praxis UFGA (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 5 (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Feldarchäologische Praxis UFGA (bei SP UFGA)
Master UFGA: Modul 3 (Praxis UFGA)
Export für andere Fächer: Exportmodul 9
- Inhalt:
- Im Feldarchäologischen Praktikum werden im Rahmen eines von der Oberfrankenstiftung geförderten Forschungsprojekts in zwei ausgewählten Schachthöhlen im Lkr. Forchheim erste Grabungen mit begleitendem 3D-Scanning der freigelegten Fundstreuungen durchgeführt. Die Untersuchungen finden auch während der Vorlesungszeit statt und sind bzgl. der Teilnehmerzahl und –auswahl stark eingeschränkt. Die Grabungen in den Höhlen werden aufgrund der extremen Enge nur zu zweit durchgeführt, zudem mit Spezialanzügen, Helmen und mit forensischer Schutzkleidung. Es wird auch im Winter gegraben. Das Praktikum wird nicht als reguläre Grabung, sondern nur als Feldarchäologisches Praktikum anerkannt! Für die Höhlengrabung selbst muss man sich bei Interesse bewerben. Klaustrophobie ist ein Ausschlusskriterium und eine gute körperliche Fitness sind Bedingung. Einzelne Tage während der Vorlesungszeit können gesammelt und dann in Wochen bzw. 2-Wochen-Blöcken angerechnet werden. Zudem sind Umfeldsondagen in qm-Größe geplant, wo auch mehrere Teilnehmer parallel mitgraben können. Diese werden eher in den Semesterferien stattfinden. Hier wird eine separate Ankündigung bzw. Ausschreibung erfolgen. Bei generellem Interesse (für Höhlengrabung oder Umfeldgrabung) bitte Email an timo.seregely@uni-bamberg.de ! Für die Teilnahme an der Höhlengrabung kann aufgrund der speziellen Vorbedingungen keine verbindliche Zusage vorab erfolgen.
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FPr Prospektion im Bereich jung- bis endneolithischer Siedlungsplätze im Aufsesstal, Lkr. Bamberg (Geophysik, Feldbegehung, Bohrungen) -
- Dozent/in:
- Timo Seregély
- Angaben:
- feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Erweiterungsbereich, fünf geländetage nach Terminabsprache, max. 6 Teilnehmer
- Termine:
- Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben, bitte Aushang und VC beachten!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 3; Modul 24 (bei Vertiefung UFGA)
BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Feldarch. Praktikum; Vertiefungsmodul III UFGA (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 3
BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Feldarch. Praktikum
BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 5 (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 5 (bei SP UFGA)
Master UFGA: Modul 6 (Ergänzung)
Export für andere Fächer: Exportmodul 8
- Inhalt:
- Im Feldarchäologischen Praktikum werden voraussichtlich zwei wichtige Fundplätze des jüngeren Neolithikums (ca. 4.000 – 2.500 v. Chr.) mit verschiedenen Prospektionsmethoden untersucht. Es handelt sich zum einen um die jung- bis spätneolithische Hochflächensiedlung auf dem Kirchberg bei Königsfeld, zum anderen um die spät- bis endneolithische Felsplateausiedlung bei Voitmannsdorf. Letztere wurde vor 20 Jahren im Rahmen einer kleinen Lehr- und Forschungsgrabung durch die Professur für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie untersucht. Durch Feldbegehungen, Magnetik und evt. Elektrische Widerstandsmessung (Kirchberg) und Bohrungen (Strohholz bei Voitmannsdorf) sollen neue Erkenntnisse zu den bisher kaum untersuchten Siedlungen des jüngeren Neolithikums gewonnen werden, um ein späteres Forschungsprojekt vorzubereiten. Die Termine werden wochentags nach Absprache stattfinden, hier sind wir sehr stark von der Witterung und der Ackersituation abhängig (Feldbegehung/Bohrungen voraussichtlich im Oktober-November bzw. März, Geophysik eher Dezember-Februar).
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HS Feuchtbodenarchäologie -
- Dozent/in:
- Andreas Schäfer
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 22 (bei Vertiefung UFGA)
BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Vertiefungsmodul I UFGA (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 20 (bei Vertiefung UFGA)
BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Vertiefung II UFGA
Master UFGA: Modul 1 (Quellengattungen und Epochen UFGA); Modul 2 (Großräume und Regionen UFGA)
Export für andere Fächer: Exportmodul 3
- Inhalt:
- Die besondere Quellensituation von Fundplätzen am oder unter Wasser, bzw. im dauerfeuchten Milieu birgt durch oft exzellent erhaltene organische Materialien ein riesiges Erkenntnispotential für die Archäologie. Seeuferrandsiedlungen, Mooropferplätze, Quellheiligtümer ermöglichen neben teils jahrgenauen Datierungen tiefe Einblicke in die Lebenswelt vergangener Kulturen, die uns an den meisten Mineralbodenfundplätzen verborgen bleiben. Die Erforschung und der Erhalt dieser Fundplätze und der aus ihnen geborgenen archäologischen Funde stellt uns aber auch vor große Herausforderungen.
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K Ur- und Frühgeschichtliches Kolloquium -
- Dozent/in:
- Andreas Schäfer
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Fr, 10:15 - 16:00, KR14/00.03
Blockveranstaltung, bitte Termine beachten, diese werden rechtzeitig bekannt gegeben!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 23 (bei Vertiefung UFGA)
BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Vertiefungsmodul II UFGA (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 21 (bei Vertiefung UFGA)
BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Vertiefungsmodul IIIA UFGA (bei SP UFGA)
Master UFGA: Modul 5 (Fachspezifische Kolloquien)
- Inhalt:
- Alle Studierenden stehen irgendwann vor der Aufgabe eine wissenschaftliche Abschlussarbeit (B.A., M.A., Promotion) erstellen zu müssen. In dieser Veranstaltung bekommen Sie nicht nur einen spannenden Einblick in die laufenden Forschungsarbeiten und neue Erkenntnisse an der Ur- und Frühgeschichtsprofessur, sondern können Ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen quasi über die Schulter schauen und Einblicke in die grundlegenden Arbeitsschritte und Probleme, in Freuden und Nöte bei der Anfertigung einer Abschlussarbeit gewinnen. Für Studierenden aller Studienabschnitte empfohlen.
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PS Ausgewählte Siedlungen und Siedlungsformen der Bronzezeit in Mitteleuropa -
- Dozent/in:
- Markus Schußmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Leistungsnachweis Referat
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Online-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 17; Modul 18
BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA I; Modul Quellen und Epochen UFGA II
BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 12 (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 4 (bei SP UFGA); Modul 6 (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA I (bei SP UFGA); Modul Quellen und Epochen UFGA II (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 4 (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA I (bei SP UFGA)
Master UFGA: Modul 1 (Quellengattungen und Epochen UFGA); Modul 2 (Großräume und Regionen UFGA)
Export für andere Fächer: Exportmodul 4; Exportmodul 5; Exportmodul 7
- Inhalt:
- Das PS findet ausschließlich ONLINE statt! Bitte wie immer nur über das VC anmelden!
Da im WS 2022/23 im Themenbereich Siedlungen fast ausschließlich eisenzeitliche Fundorte behandelt wurden, wird sich dieses Seminar nur der Bronzezeit widmen. Dabei sollen die Voraussetzungen, Grundlagen und Formen des bronzezeitlichen Siedlungswesens sowie seine Strukturen in Mitteleuropa behandelt werden. Es werden – exemplarisch und übergreifend – verschiedene Entwicklungen und Phänomene der Zeit zwischen dem 22. und 9. Jh. v. Chr. beleuchtet. Die Betrachtung reicht vom einfachen Einzelgehöft bis hin zum befestigten Höhensiedlung, von den Mineral- zu den Feuchtbodensiedlungen. Daneben sollen u. A. aber auch Fragen der Nutzung und Funktion, des Hausbaus und seiner Entwicklung sowie der Siedlungsmuster und Landschaftsentwicklung thematisiert werden.
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Ü Aufarbeitung der Grabung der Kelheimer Bronzegießerei (1. Jh. v. Chr.), Fortsetzung -
- Dozent/in:
- Andreas Schäfer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Blockveranstaltung freitags 10:15-14:00 Uhr, Kr14/00.03 n.V. Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 16
BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Material und Methoden UFGA; Vertiefungsmodul III UFGA
BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 11 (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Methoden UFGA (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA (bei SP UFGA)
Master UFGA: Modul 3 (Praxis UFGA)
Export für andere Fächer: Exportmodul 6; Exportmodul 8
- Inhalt:
- Die Übung setzt die Arbeiten aus dem Sommersemester fort: Erfassung und Zusammenführung der schriftlichen und zeichnerischen Grabungsdokumentation, Digitalisierung und Umzeichnung relevanter Planums- und Profilzeichungen, Taphonomie und Befundinterpretation, Suche nach Vergleichsbefunden anderer Fundstellen
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V Das Ende der Steinzeit, Stonehenge und der Beginn der Metallurgie -
- Dozent/in:
- Andreas Schäfer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 15; Modul 17; Modul 18
BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Einführung UFGA; Modul Quellen und Epochen UFGA I; Modul Quellen und Epochen UFGA II
BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 12 (bei SP UFGA); Modul 21 (bei Vertiefung UFGA)
BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA (bei SP UFGA); Vertiefungsmodul IIIB UFGA (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 4 (bei SP UFGA); Modul 6 (bei SP UFGA); Modul 7 (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA I (bei SP UFGA); Modul Quellen und Epochen UFGA II (bei SP UFGA); Modul Vertiefung UFGA (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 4 (bei SP UFGA)
BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA I (bei SP UFGA)
Master UFGA: Modul 6 (Ergänzung)
Export für andere Fächer: Exportmodul 2; Exportmodul 4; Exportmodul 5; Exportmodul 6
- Inhalt:
- Das Spät- und Endneolithikum (3500-2200 v. Chr.) ist eine sehr dynamische Zeit, deren wichtigste kulturelle Phänomene in dieser Vorlesung behandelt werden. Im Zentrum der Betrachtungen stehen dabei die Großstein-Anlagen (Megalithbauten), zu denen nicht nur die sogenannten „Hünengräber“ Norddeutschlands und Skandinaviens gehören, sondern auch Steinkreise, Menhire, ja ganze rituelle Landschaftsräume mit Megalitharchitektur, deren bekanntestes Beispiel zweifellos Stonehenge in England ist. Der zweite Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf den Anfängen der Metallurgie, die bereits schon im Jungneolithikum, ab dem späten 5. Jahrtausend v. Chr. schlaglichtartig fassbar wird und die Kulturen des alten Europa in der Folge grundlegend verändern sollte.
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