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Lehrveranstaltungen

 

B7e Historische Geographie: Geographien der Heimat im Kalten Krieg: Die Entwicklung der Geographischen Landeskunde in der Deutschen Demokratischen Republik

Dozent/in:
Patrick Reitinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Die Veranstaltung kann von Bachelorstudierenden im Fach Geographie im Rahmen des Moduls "B7e: Historische Geographie" belegt werden.
  • Lehramtsstudierende haben zudem die Möglichkeit, die Veranstaltung im Rahmen von "KulturPLUS: Kulturbezogene Lehrerinnen- und Lehrerbildung" und damit im "Fächerübergreifenden Wahlpflichtbereich Geographie" zu belegen.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der Geschichte der Buchreihe Landschaften in Deutschland (LiD), die ab 1957 in der Deutschen Demokratischen Republik unter dem Titel Werte der deutschen Heimat als landeskundliche Bestandsaufnahme veröffentlicht wurde. Heute wird sie durch das Leibniz-Institut für Länderkunde und die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig herausgegeben und erscheint im Böhlau-Verlag.

Im Seminar liegt der Fokus auf den Bänden, die zeitlich zwischen 1957 und 1989 entstanden sind und die sich regional auf Sachsen beziehen. Ziel der Veranstaltung ist es, durch eine aktive Arbeit mit diesen Bänden zu rekonstruieren, wie über wissenschaftliche Publikationen im Bereich der Geographischen Landeskunde bzw. der Regionalen Geographie in der Deutschen Demokratischen Republik versucht wurde, Heimat im Sozialismus zu konstruieren. Einbezogen werden auch Bestände aus dem Archiv für Geographie am Leibniz-Institut für Länderkunde in Leipzig. Teilnehmende lernen dadurch, die Geschichte regionalgeographischer Forschungstraditionen in der DDR zu verstehen und sie mit den parallelen Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Kieler Geographentag von 1969 in Beziehung zu setzen. Zudem erhalten die Teilnehmenden Einblick in interdisziplinäre Forschungspraktiken an der Schnittstelle von Historischer Geographie und Sächsischer Landesgeschichte und lernen so, wie geographisches Wissen in einem spezifischen regionalen und historischen Kontext eingeordnet werden kann.

Im Rahmen des Seminars findet am 06. und 07. Juli 2023 eine zweitägige Exkursion ans Leibniz-Institut für Länderkunde nach Leipzig statt. Zudem wird eine fakultative Exkursion zum Deutschen Kongress für Geographie im September 2023 nach Frankfurt am Main angeboten. Studierende haben die Möglichkeit, an einer Fachsitzung zum Thema "Die Zukunft der Geographischen Landeskunde: Regionale Geographie und Historische Geographie im Gespräch" teilzunehmen. Informationen zu diesen Exkursionen folgen in der ersten Sitzung der Lehrveranstaltung.

 

M4 Forschungsthemen der Historischen Geographie: Geographien der Heimat im Kalten Krieg: Die Entwicklung der Geographischen Landeskunde in der Deutschen Demokratischen Republik

Dozent/in:
Patrick Reitinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Die Veranstaltung kann von Studierenden im Masterstudiengang Historische Geographie im Rahmen des Moduls "M4: Forschungsthemen der Historischen Geographie" oder "Erweiterungsmodul: Forschungsthemen der Historischen Geographie (Vertiefung)" belegt werden.
  • Die Veranstaltung kann von Studierenden anderer Masterstudiengänge im Rahmen des Erweiterungsbereichs belegt werden.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der Geschichte der Buchreihe Landschaften in Deutschland (LiD), die ab 1957 in der Deutschen Demokratischen Republik unter dem Titel Werte der deutschen Heimat als landeskundliche Bestandsaufnahme veröffentlicht wurde. Heute wird sie durch das Leibniz-Institut für Länderkunde und die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig herausgegeben und erscheint im Böhlau-Verlag.

Im Seminar liegt der Fokus auf den Bänden, die zeitlich zwischen 1957 und 1989 entstanden sind und die sich regional auf Sachsen beziehen. Ziel der Veranstaltung ist es, durch eine aktive Arbeit mit diesen Bänden zu rekonstruieren, wie über wissenschaftliche Publikationen im Bereich der Geographischen Landeskunde bzw. der Regionalen Geographie in der Deutschen Demokratischen Republik versucht wurde, Heimat im Sozialismus zu konstruieren. Einbezogen werden auch Bestände aus dem Archiv für Geographie am Leibniz-Institut für Länderkunde in Leipzig. Teilnehmende lernen dadurch, die Geschichte regionalgeographischer Forschungstraditionen in der DDR zu verstehen und sie mit den parallelen Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Kieler Geographentag von 1969 in Beziehung zu setzen. Zudem erhalten die Teilnehmenden Einblick in interdisziplinäre Forschungspraktiken an der Schnittstelle von Historischer Geographie und Sächsischer Landesgeschichte und lernen so, wie geographisches Wissen in einem spezifischen regionalen und historischen Kontext eingeordnet werden kann.

Im Rahmen des Seminars findet am 06. und 07. Juli 2023 eine zweitägige Exkursion ans Leibniz-Institut für Länderkunde nach Leipzig statt. Zudem wird eine fakultative Exkursion zum Deutschen Kongress für Geographie im September 2023 nach Frankfurt am Main angeboten. Studierende haben die Möglichkeit, an einer Fachsitzung zum Thema "Die Zukunft der Geographischen Landeskunde: Regionale Geographie und Historische Geographie im Gespräch" teilzunehmen. Informationen zu diesen Exkursionen folgen in der ersten Sitzung der Lehrveranstaltung.



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