Essayistisches Schreiben - Beiträge zu einer Veränderung der Schreibdidaktik Schreibprobleme an Schule (und Hochschule) und ihre mangelnde Reflexion in der von kreativen Ansätzen beherrschten didaktischen Diskussion gaben den Anstoß zur Konzeption essayistischen Schreibens, das Elemente gebundenen und freien Textverfassens zusammenführt und heranwachsende Schreiber aufgrund des auf Offenheit, Vorläufigkeit und Ironie angelegten Denk- und Sprachstils zu identitätsstiftenden Konstruktionen von Selbst und Welt verändert. In Auseinandersetzung mit dem literarisch-journalistischen Essay und angelsächsischen Schreibtraditionen werden didaktisierbare, nicht textsortenfixierte Schreibprozeduren isoliert, die flexibel vom Autor eingesetzt werden können.
| Projektleitung: Prof. Dr. Ortwin Beisbart
Beteiligte: Dr. Andrea Stadter
Stichwörter: Essayistisches Schreiben; Schreibdidaktik in der Sekundarstufe II und an der Hochschule
Laufzeit: 1.9.1999 - 31.8.2003
Förderer: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus (seit 01.09.2002:) Universität Bamberg: Habilitationsstipendium im Rahmen der Frauenförderung
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