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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Bereich Germanistik >>

Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters

 

Einführung in neuere Methoden der Mediävistik [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Klaus van Eickels
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 19:00 - 21:00, U5/222

 

Mediävistik I: Hartmann von Aue "Erec" [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
Inhalt:
Die Geschichte des tapferen Ritters Erec und seiner geliebten Ehefrau ist einer der noch heute am weitesten verbreiteten deutschsprachigen Artusromane. Doch auch in der zeitgenössischen Literatur ist deren auch heute noch aktuelle Frage immer wieder präsent: Wie lassen sich die Anforderungen der Liebe mit denen des Lebens in einen tragfähigen Entwurf bringen? Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II im SoSe 2009 vertieft.
Empfohlene Literatur:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (Altdeutsche Textbibliothek 39). Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch (Auflage egal); Gesine Taubert: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre; Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik.

 

Tutorium zum ES Erec [TU]

Dozent/in:
Corinna Gebhardt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/217

 

Tutorium zum ES Erec [TU]

Dozent/in:
Janina Dillig
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/218

 

Tutorium zum ES Erec [TUT]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/222

 

Mediävistik I: Hartmann von Aue "Iwein" [ES]

Dozent/in:
Christiane Then-Westphal
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
Inhalt:
Der "Iwein" Hartmanns von Aue entstand um 1200 und ist einer der noch heute am weitesten verbreiteten deutschsprachigen Artusromane. - Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II im SS 2009 vertieft.
Empfohlene Literatur:
Eine Kopiervorlage mit dem Primärtext wird bereitgestellt; Beate Hennig: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch; oder: Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch; Gesine Taubert: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre; Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik.

 

Tutorium zum ES Iwein [TU]

Dozent/in:
Frauke Neubeck
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
folgt
Inhalt:
folgt
Empfohlene Literatur:
folgt

 

Tutorium zum ES Iwein [TU]

Dozent/in:
Julia Knaut
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/117

 

Tutorium zum ES Iwein [TU]

Dozent/in:
Caroline Rau
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/218

 

Tutorium zum ES Iwein [TU]

Dozent/in:
Judith Hentschel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/117

 

Mediävistik I: Pfaffe Lamprecht "Alexanderroman"

Dozent/in:
Silvia Herrmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U2/133
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
Inhalt:
Der Alexanderroman (um 1150) des Pfaffen Lamprecht ist die älteste Dichtung in deutscher Sprache, die vom Leben und den Taten des größten Feldherren der Antike, Alexander dem Großen (356-323 v. Chr.), erzählt: Im Spannungsfeld zwischen „geistlicher“ und „weltlicher“ Thematik, zwischen Heilsgeschichte und Heldentum, werden im eher geistlich geprägten „Vorauer Alexander“ Alexanders Jugend und der Krieg gegen die Perser unter Darius III. (gest. 330 v. Chr.) geschildert; in der Fortsetzung durch den stärker höfisierenden „Straßburger Alexander“ wird das Leben des Makedonenkönigs in Durchmischung historischer Fakten und literarischer Fiktion zu Ende erzählt. – Die LV dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II im SS 2009 vertieft.
Empfohlene Literatur:
Pfaffe Lamprecht: Alexanderroman. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Elisabeth Lienert. Stuttgart 2007 (= RUB; Nr. 18508); Hennig, Beate: Kleines Mittelhochdeutsches Wörterbuch. In Zusammenarbeit mit Christa Hepfner und unter redaktioneller Mitwirkung und Wolfgang Bachofer. 4., verbesserte Auflage. Tübingen 2001; Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik. 3. Auflage. München 1997; Ders.: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. 4., durchgesehene Auflage. München 2001.

 

Tutorium zum ES Alexanderroman [TU]

Dozent/in:
Ruth Seifert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/217

 

Tutorium zum ES Alexanderroman [TU]

Dozent/in:
Kathrin Wimmer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/117

 

Mediävistik I: Wernher der Gartenaere "Helmbrecht" [ES]

Dozent/in:
Andrea Grafetstätter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
Inhalt:
Er sprach: ‚vater, dîner predige/ got mich schiere erledige. [Er sagte: Vater, möge Gott mir deine Predigt bald erlassen.] (561f.) – solche Worte muss sich Vater Helmbrecht von seinem „missratenen Sohn“ (Peter von Matt) gefallen lassen; doch das dicke Ende kommt nach … Der Helmbrecht Wernhers des Gartenaeres hat nicht zu Unrecht das literaturwissenschaftliche Interesse auf sich gezogen, handelt es sich doch um einen Text, der eine Vielzahl an Themen bietet: Tangiert werden u.a. die mittelalterliche Kleiderordnung, das Raubrittertum, die Traumdeutung und das mittelalterliche Strafwesen. Festspiele halten das Märe vom Helmbrecht, das eine Vielzahl literarischer Traditionen abruft, jedoch nicht nur in literaturwissenschaftlichen Kreisen präsent. Im Seminar soll dieser Text als Grundlage zur Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik dienen.
Empfohlene Literatur:
Wernher der Gartenaere: Helmbrecht. Hg. von Friedrich Panzer und Kurt Ruh. 10. Aufl. von Hans-Joachim Ziegeler. Tübingen 1993 (ATB 11); Weddige, H.: Einführung in die germanistische Mediävistik. München 2003; Weddige, H.: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. München 2003; Hennig, B.: Kleines mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, M.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel. (verschiedene Auflagen)

 

Tutorium zum ES Helmbrecht [TUT]

Dozent/in:
Isabel Brähler
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/222
Einzeltermin am 20.1.2009, 20:00 - 22:00, H/016
Am 20.01.09 findet das Tutorium wegen des "Kultursplitter" ausnahmsweise in H/016 statt.

 

Tutorium zum ES Helmbrecht [TU]

Dozent/in:
Cathleen Heine
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/118

 

Tutorium zum ES Helmbrecht [TU]

Dozent/in:
Sabine Nachtrab
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U5/217

 

Mediävistik II: "Herzog Ernst" [PS]

Dozent/in:
Silvia Herrmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Enstanden wohl im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts, zählt das sog. Spielmannsepos "Herzog Ernst" zu den beliebtesten und langlebigsten Dichtungen des deutschen Mittelalters: Ausgangspunkt der Erzählung ist die an historische Präzedenzfälle angelehnte Empörung des Titelhelden gegen seinen kaiserlichen Stiefvater. Geächtet und aus dem Reich verbannt, begibt sich Ernst auf Kreuzfahrt und wird in die märchenhafte Welt des Orients verschlagen, wo er fantastischen Wunderwesen begegnet und zahlreiche Abenteuer erlebt, ehe er als berühmter Held in die Heimat zurückkehrt, sich mit dem Kaiser versöhnt und bis ans Ende seiner Tage vorbildlich über seine Erblande herrscht. – Die Lehrveranstaltung dient der Vermittlung grundlegender Fragestellungen und Themenkomplexe in der mediävistischen Germanistik; sie stellt somit eine textanalytisch-literarhistorische Vertiefung zu Mediävistik I dar.
Empfohlene Literatur:
Herzog Ernst. Ein mittelalterliches Abenteuerbuch. In der mittelhochdeutschen Fassung B nach der Ausgabe von Karl Bartsch mit den Bruchstücken der Fassung A herausgegeben, übersetzt, mit Anmerkungen und einem Nachwort versehen von Bernhard Sowinski. Stuttgart 2003 (= RUB; Nr. 8325).

 

Mediävistik II: Hartmann von Aue "Gregorius" und "Der Arme Heinrich" [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Vorbesprechung am 31.10.2008
Termine:
Einzeltermin am 31.10.2008, 16:00 - 18:00, U5/117
Die Veranstaltung findet als Blockseminar statt. Ort, Vorbesprechung am 31.10.2008, 16 Uhr s.t., Termin des BS: 16.1.09 ab 16 Uhr, 17.1./18.1.2009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Ein anderer Ödipus als Papst – ein junges Bauernmädchen, das sich für ihren Herrn ihr Herz bei lebendigem Leibe heraus schneiden lassen will. Die beiden kleineren Erzählungen Hartmanns von Aue bieten einiges an Brisanz. Ihr zentrales Thema sind dabei die Folgen des eigenen Handelns und der Umgang mit diesen Folgen, die - wie sollte es auch anders sein - nicht immer so ausfallen, wie es man sich zuvor gedacht hat. Oder doch nicht? Im Seminar wird dies und natürlich auch vieles mehr, zu diskutieren sein.
Empfohlene Literatur:
Hartmann von Aue: Armer Heinrich. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Kurt Gärtner. 16. Auflage. Tübingen: Niemeyer 1996 (Altdeutsche Textbibliothek 3). Hartmann von Aue: Gregorius. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Burghart Wachinger. 15. Auflage. Tübingen: Niemeyer 2004 (Altdeutsche Textbibliothek 2). Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München (Beck´sche Elementarbücher) 1985.

 

Mediävistik II: Heldendichtung [PS]

Dozent/in:
Andrea Grafetstätter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Bei Texten der Heldenepik wie dem Nibelungenlied fällt die große zeitliche Spanne der Überlieferung auf, die vom 13. Jahrhundert bis ins 16. Jahrhundert reicht. Dieser Überlieferungsbefund bedingt auch unterschiedliche Rezeptionsschichten, die einen modifizierten Zugang zum Text erkennen lassen. Ziel des Kurses ist die Analyse der Rezeption einzelner Stoffe, Motive oder Figuren der Heldenepik in spätmittelalterlichen Texten. Beispielsweise nimmt die Darstellung von Figuren wie Kriemhild oder Dietrich von Bern ganz unterschiedliche Facetten an. Im Zentrum des Kurses stehen neben dem Nibelungenlied die Texte des ‚Dresdner Heldenbuchs’ (‚Ortnit’, ‚Wolfdietrich’, ‚Eckenlied’, Rosengarten’, ‚Meerwunder’, ‚Sigenot’, ‚Wunderer’, ‚Herzog Ernst’, ‚Laurin’, ‚Virginal’ und das ‚Jüngere Hildebrandslied’).
Empfohlene Literatur:
Das Dresdner Heldenbuch und die Bruchstücke des Berlin-Wolfenbütteler Heldenbuchs. Edition und Digitalfaksimile. Hg. von Walter Kofler. Stuttgart 2006; Das Nibelungenlied. Nach der Ausgabe von Karl Bartsch hrsg. v. Helmut de Boor. 22., revidierte und von Roswitha Wisniewski ergänzte Auflage Wiesbaden 1996; Brunner, Horst (Hg.): Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart: Reclam 1993 (=Universal Bibliothek 8914); Heinzle, Joachim: Einführung in die mittelhochdeutsche Dietrichepik. Berlin 1999 (De-Gruyter-Studienbuch); Müller, Jan-Dirk: Das Nibelungenlied. Berlin: Schmidt 2002 (= Klassiker- Lektüren 5).

 

Mediävistik II: Minnesang [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
"saget mir ieman, waz ist minnesang?" Dieser etwas umformulierten Frage aus einem Lied Walthers von der Vogelweide wird das Seminar gewidmet sein, in Sonderheit natürlich der Frage, warum die Männer (fast) immer so sehr leiden wollen, obwohl (oder eben weil?) die Frauen doch (fast) immer abweisend sind.
Empfohlene Literatur:
Moser, H; Tervooren, H. (Hg.): Des Minnesangs Frühling. I. Texte. 38., erneut revidierte Auflage mit einem neuen Anhang. Stuttgart 1988; Schweikle, Günther: Minnesang. Stuttgart 1989, 2. Aufl. 1995. Darüber hinaus gehende Texte werden im Laufe des Seminars als Kopiervorlage zur Verfügung gestellt.

 

Mediävistik II: Ulrich von Zatzikhoven "Lanzelet" [PS]

Dozent/in:
Kai Lorenz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Textanalytisch-literarhistorische Fortsetzung von Mediävistik I. Der Lanzelet Ulrichs von Zatzikhoven scheint ein Werk voller Überraschungen: Der Ritter kann anfangs nicht reiten und kennt seinen eigenen Namen nicht, Damen werben um Ritter (anstatt umgekehrt), und der Drache ist nicht mit einem Lanzenstich zu töten, sondern durch einen Kuß zu erlösen. Nachdem der Held die unterschiedlichsten âventiuren bestanden hat, trifft er schließlich auf seinen wichtigsten Gegener... Das Seminar beschäftigt sich vor dem Hintergrund von Ulrichs Lanzelet auch mit weiteren Bearbeitungen des Artusstoffes.
Empfohlene Literatur:
Ulrich von Zatzikhoven: Lanzelet, hg. und übersetzt von Danielle Buschinger und Wolfgang Spiewok, Greifswald 1997. Mertens, Volker: Der deutsche Artusroman, Stuttgart 1998. Aufsatzkopien zu Ulrichs von Zatzikhoven Lanzelet werden im Semesterapparat bereitgestellt

 

Mediävistik II: Wirnt von Grafenberg "Wigalois" [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Wigalois, der Ritter mit dem Rad, durchläuft eine steile ritterliche Karriere. Doch wie sollte es beim Sohn Gaweins, dem 1. Ritter dieses erlauchten Kreises, auch anders sein? Wofür das Rad steht, welche Bezüge dieser Text auf die wirkmächtigen Epen der höfischen Klassik nimmt und wie kurz nach diesen überhaupt ein Artusroman erzählt werden kann, wird neben anderen Fragen im Seminar zu klären sein.
Empfohlene Literatur:
Wirnt von Grafenberg: Wigalois. Text – Übersetzung – Stellenkommentar. Text der Ausgabe von J.M.N. Kapteyn. Übers., erl. und mit einem Nachw. versehen von Sabine und Ulrich Seelbach. Berlin u.a: de Gruyter 2005. Der Text kann auch (allerdings sehr mühsam) aus dem Netz heruntergeladen werden (http://titus.uni-frankfurt.de/texte/etcs/germ/mhd/wigalois/wigal.htm). Zur Einführung sei auf den Artikel von Hans-Joachim Ziegler im Verfasserlexikon verwiesen

 

Mittelalterliche Lieder aufführen: Die Lieder Neidharts [Ü]

Dozent/in:
Eberhard Kummer
Angaben:
Übung, Schein
Termine:
9:00 - 18:00, U5/024
Blockveranstaltung 9.1.2009-9.1.2009 Fr, 14:00 - 20:00, U2/025
Blockveranstaltung 10.1.2009-11.1.2009 Sa, So, 10:00 - 18:00, U5/218
Blockveranstaltung 23.1.2009-23.1.2009 Fr, 14:00 - 20:00, U5/024
Blockveranstaltung 24.1.2009-25.1.2009 Sa, So, 10:00 - 18:00, U5/118
Blockveranstaltung 13.2.2009-13.2.2009 Fr, 14:00 - 20:00, U5/024
Blockveranstaltung 14.2.2009-15.2.2009 Sa, So, 10:00 - 18:00, U5/024
Blockveranstaltung 27.2.2009-27.2.2009 Fr, 14:00 - 20:00, U5/024
Blockveranstaltung 28.2.2009-1.3.2009 Sa, So, 10:00 - 18:00, U5/024
bis zum 1.3.2009
Schlagwörter:
Aufführung am 01.03.2009 im Rahmen der Mediävistenverbandstagung während eines Besuchs des Brauereimuseums am Michelsberg ab 19:00. Einlass ab ca. 18:30.

 

Mittelhochdeutscher Lesezirkel [Ü]

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Übung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das erste Treffen findet am 29. Oktober statt.
Inhalt:
Dieser "Lesezirkel" richtet sich an alle Studierenden der germanistischen Mediävistik, die sich außerhalb von Seminaren, Referaten und Hausarbeiten mit mittelalterlichen deutschsprachigen Texten beschäftigen wollen und diese Texte zumindest annäherungsweise in einer mittelalterlichen Art rezipieren wollen - als Vorlesetexte. Es gibt keine Teilnahmevoraussetzungen, allerdings sind grundlegende Kenntnisse des Mittelhochdeutschen erwünscht. Die Texte, die wir lesen wollen, werden wir gemeinsam bestimmen. In dieser Veranstaltung kann kein modulzugeordneter Schein erworben werden!

 

Neidhart [HS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG: Hauptseminar und Übung werden als dreistündige Lehrveranstaltung abgehalten! Der Besuch der Übung ist Voraussetzung für den Scheinerwerb im Hauptseminar.

Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag im Sekretariat (U5/209).
BA Germanistik: Die LV ist dem Vertiefungsmodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul II zugeordnet.
MA Germanistik: Die LV ist dem Modul ‚Literaturgeschichte 2: Mittelalter und Frühe Neuzeit’ zugeordnet.
MA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
MA WiPäd: Die LV ist dem (MA-)Aufbaumodul zugeordnet.
Inhalt:
Hauptseminar und Übung werden als dreistündige Lehrveranstaltung abgehalten! Der Besuch der Übung ist Voraussetzung für den Scheinerwerb im Hauptseminar.
Unter dem Namen ‚Neidhart’ sind etwa 150 Lieder überliefert, in denen die Konstellationen und die Thematik des Minnesangs in ein dörfliches – und damit unangemessenes – Milieu transferiert werden. Der in den Liedern auftretende Ritter Neidhart tritt im Werben um Bauernmädchen bzw. -frauen in Konkurrenz zu den Burschen des Dorfes. Dabei stoßen auch auf sprachlicher Ebene die elaborierte Formalsprache des Minnesangs mit den derben, oft obszönen Gegebenheiten und Äußerungen des bäuerlichen Milieus zusammen. Der Erfolg dieses Konzeptes zeigt sich darin, dass ‚Neidhart’ nicht nur selbst zu einer literarischen Figur avancierte, sondern sein (Künstler-?)Name auch zur Gattungsbezeichnung wurde (ein nîthart). Im Zentrum des Seminars sollen die Lieder Neidharts und seine eigene literarische ‚Karriere’ bis hin zur modernen Rezeption, etwa bei Dieter Kühn, stehen.
Empfohlene Literatur:
Schweikle, Günther: Minnesang. 2., korrigierte Auflage. Stuttgart 1995 (= Sammlung Metzler; 244); Die Lieder Neidharts. Hg. von Edmund Wießner. Fortgeführt von Hanns Fischer. Fünfte Auflage, revidiert von Paul Sappler. Mit einem Melodieanhang von Helmut Lomnitzer. Tübingen 1984 (= ATB; 44); Schweikle, Günther: Neidhart. Stuttgart 1990 (= Sammlung Metzler; 253).

 

Oberseminar für ExamenskandidatInnen [OS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Zeit und Ort n.V.

 

Tutorium [TU]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 16:00 - 18:00, U5/218

 

Tutorium [Tut]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 16:00 - 18:00, U5/217

 

Tutorium zum wissenschaftlichen Arbeiten [TU]

Dozent/in:
Kathrin Wimmer
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2008, Einzeltermin am 13.12.2008, 10:00 - 16:00, U2/026
Blockveranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Jeder kann jederzeit das Tutorium besuchen, auch Anfänger.
Inhalt:
Das Tutorium bereitet auf die wissenschaftliche Arbeit in der Germanistik und besonders der Mediävistik vor. Im Zentrum stehen die Probleme beim Verfassen von Hausarbeiten, beim Halten von Referaten, bei der Literatursuche usw. Eigene Wünsche können vorab an folgende E-Mail-Anschrift gerichtet werden: kathrin.wimmer@t-online.de. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit einer Sprechstunde für die eigene Hausarbeit.

 

Tutorium zum wissenschaftlichen Arbeiten [TUT]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 19:00 - 20:00, U5/218

 

Tutorium zum wissenschaftlichen Arbeiten in der mediävistischen Germanistik [TUT]

Dozent/in:
Christina Hunsdorfer
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2009, 16:00 - 20:00, U5/117
Einzeltermin am 17.1.2009, 10:00 - 14:00, U5/117
Einzeltermin am 30.1.2009, 16:00 - 20:00, U5/118
Einzeltermin am 31.1.2009, 10:00 - 14:00, U5/118
Schlagwörter:
Das Tutorium richtet sich an alle Studierenden im Grundstudium.

 

Übersetzen aus dem Mittelhochdeutschen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Zeit und Ort werden noch bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Persönliche Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Die Übung wendet sich an Tutoren für die Einführungskurse sowie interessierte Studierende. Sie bespricht konkret auftretende Zweifelsfälle bei Übersetzungen aus dem Mittelhochdeutschen.

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/024
bis zum 29.1.2009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
BA Germanistik/BA WiPäd: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet (mit Prüfung).
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet (ohne Prüfung).
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik. Im Zentrum stehen die „klassischen“ prüfungsrelevanten Texte (Heldenepik, höfischer Roman, Minnesang), die in Fallstudien und Übungen diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB; Nr. 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
BA Germanistik/BA WiPäd: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet (mit Prüfung).
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet (ohne Prüfung).
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik. Im Zentrum stehen die „klassischen“ prüfungsrelevanten Texte (Heldenepik, höfischer Roman, Minnesang), die in Fallstudien und Übungen diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB; Nr. 9485).

 

Übersetzungsübung II [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
MA Medieval Studies: Die Lehrveranstaltung ist dem Aufbaumodul zugeordnet (mit Prüfung).
Inhalt:
Diese Übung dient der intensiven Vorbereitung für alle (!) schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der mediävistischen Germanistik. Im Zentrum stehen die „klassischen“ prüfungsrelevanten Texte (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik), die in Fallstudien und Übungen an Klausurbeispielen diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II

Dozent/in:
Andrea Grafetstätter
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/133
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
MA Medieval Studies: Die Lehrveranstaltung ist dem Aufbaumodul zugeordnet (mit Prüfung).
Inhalt:
Das Repetitorium dient der intensiven Vorbereitung für alle (!) schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der mediävistischen Germanistik. Im Zentrum stehen die „klassischen“ prüfungsrelevanten Texte (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik), die in Fallstudien und Übungen an Klausurbeispielen diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= 9485).

 

Übung zum Hauptseminar [Ü]

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Übung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 18:00 - 19:00, U5/218
Zusätzliche Termine nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt automatisch mit der Anmeldung zum Hauptseminar.
Inhalt:
In der Übung werden die methodischen und literarischen Inhalte des Hauptseminars vertieft und erweitert. Der Besuch der Übung ist Voraussetzung für den Scheinerwerb im Hauptseminar!

 

Wolfram von Eschenbach [V]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA/MA-Studiengänge/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV kann im Rahmen aller Module besucht werden, in denen eine Vorlesung Bestandteil ist.
Inhalt:
Wolfram von Eschenbach ist einer der bekanntesten Autoren des deutschsprachigen Mittelalters. Sein Roman „Parzival“ war bereits im Mittelalter weit verbreitet und beliebt (über 80 Textzeugen) und hat es über Stationen wie Richard Wagner („Parsifal“, 1882) nahezu als einziger mittelalterlicher Stoff in den Lehrplan der bayerischen Schulen ‚geschafft’. In Zentrum der Vorlesung stehen die Werke Wolframs von Eschenbach („Parzival“, „Titurel“, „Willehalm“, Minnesang) in ihrem Überlieferungszusammenhang und ihrer literarhistorischen Bedeutung, aber auch die umfangreiche produktive Rezeption auf allen Gebieten wird thematisiert.
Empfohlene Literatur:
Bumke, Joachim: Wolfram von Eschenbach. 8., vollständig neu bearbeitete Auflage. Stuttgart 2004 (= Sammlung Metzler; 36); WvE: Parzival. Mittelhochdeutscher Text nach der Ausgabe von Karl Lachmann. Übersetzung und Nachwort von Wolfgang Spiewok. 2 Bände. Stuttgart 1986 (= RUB; 3681/3682) oder: WvE: Parzival. Studienausgabe. Mittehochdeutscher Text nach der sechsten Ausgabe von Karl Lachmann. Übersetzung von Peter Knecht. Einführung zum Text von Bernd Schirok. Berlin/New York 1998; WvE: Willehalm. Hg. und übersetzt von Dieter Kartschoke. Berlin/New York 2003; WvE: Titurel. Text, Übersetzung, Stellenkommentar. Hg. von Helmut Brackert und Stephan Fuchs-Jolie. Berlin/New York 2003; Des Minnesangs Frühling. Bd. I: Texte. 38., erneut revidierte Auflage. Hg. von Hugo Moser und Helmut Tervooren. Stuttgart 1988.



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