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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>

Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters

 

HS Mediävistik: Der arme Heinrich und seine Rezeption in der europäischen Literatur und Kunst der Neuzeit [HS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Albert Gier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 15.4.2014, 18:00 - 20:00, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II (Germanistik)

Anmeldung im Sekretariat des Lehrstuhls für Deutsche Philologie des Mittelalters

Modulzuordnung:
1. Germanistik:

BA Germanistik: Vertiefungsmodul
LA RS/Gym: Examensmodul
BA Berufliche Bildung: Examensmodul
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

2. Romanistik
BA: Aufbaumodul Literatur- und Kulturwissenschaft gesamtromanisch, Freie Erweiterung, Studium Generale

MA: Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Typ B, C, D; Erweiterungsbereich

LA: Aufbaumodul Literatur- und Kulturwissenschaft Französisch, Examensmodul und Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Französisch

3. Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies
a) Germanistik/Literaturwissenschaft:

BA Med. Stud.: Aufbaumodul IV: Ältere deutsche Literaturwissenschaft II
MA Med. Stud.: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft

b) Romanistik
BA Med. Stud.: Vertiefungsmodul: Sprach- oder Literatur- oder Kulturwissenschaft
MA Med. Stud.: Mastermodul I: Sprach-, Literatur- oder Kulturwissenschaft
MA Med. Stud.: Mastermodul II: Sprach-, Literatur- oder Kulturwissenschaft

4. MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Der arme Heinrich des Hartmann von Aue nimmt in zweierlei Hinsicht eine Sonderstellung in der mittelhochdeutschen Literatur ein: Zum einen ist keine direkte Vorlage bekannt, auch wenn Hartmann aus einem breiten Motiv-Reservoir schöpft; zum anderen ist der Arme Heinrich (wie auch Hartmanns Gregorius) gattungsmäßig kaum einzuordnen und steht zwischen Gattungen wie dem Märe und der Legende. Darüber hinaus ist der Stoff die Heilung eines aussätzigen durch dessen Verhinderung des freiwilligen Blutopfers eines jungen Mädchens für moderne Rezipienten eher sperrig; dennoch hat er zahlreiche Künstler bis heute zu neuen Werken inspiriert. Das germanistisch-romanistische Seminar spannt einen Bogen von Hartmanns Armem Heinrich, der die mittelhochdeutsche Basis bildet (für Romanistik-Studierende liegt eine Übersetzung vor) über französische und deutsche literarische Adaptationen (z.B. Gerhard Hauptmann, Ricarda Huch) bis hin zum Musiktheater nach Richard Wagner bis in die Gegenwart (z.B. Hans Pfitzner/James Grun; August Klötzke/Tankred Dorst, Ursula Ehler). der Vogelweide.
Empfohlene Literatur:
Textbasis: Hartmann von Aue: Der Arme Heinrich. Hg. von Hermann Paul, neu bearbeitet von Kurt Gärtner. Tübingen 182010 (= ATB; 3). Für Romanisten: Hartmann von Aue: Der Arme Heinrich. Mittelhochdeutsch/neuhochdeutsch. Hg. von Ursula Rautenberg, übersetzt von Siegfried Grosse. Durchgesehene und bibliographisch ergänzte Ausgabe. Stuttgart 2005 (= RUB; 4569)

 

HS Mediävistik: Mittelalterliche Trostliteratur und Sterbebüchlein [HS]

Dozent/in:
Andrea Grafetstätter
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Fr, 10:00 - 14:00, KR12/02.01
Bitte beachten Sie, dass das Seminar 4-stündig abgehalten wird!
ab 16.5.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul

BA Med. Studies: Aufbaumodul IV

LA RS/Gym: Examensmodul

BA Berufliche Bildung: Examensmodul

MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft

MA WiPäd: MA-Aufbaumodul

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Die Angst vor dem Jüngsten Gericht und vor dem Verlust des Seelenheils sind omnipräsent in mittelalterlicher Literatur. Davon zeugen die vielen literarischen Ermahnungen und Warnungen, aber auch mittelalterliche Weltgerichtsspiele mit entsprechenden Bebilderungen oder die Totentanz-Ikonographie und -Literatur. Gewarnt wird vor der Sünde der Praesumptio, der Vermessenheit, da ein jäher, schneller Tod keinen Raum mehr für Reue und Buße lässt. Doch wie steht es um den langsamen Tod? Wie wurde mittelalterlichen todkranken oder alten, gebrechlichen Menschen der letzte Weg erleichtert? Dazu dienten u.a. die in der Forschung bisher nur wenig untersuchten Trost- und Sterbebüchlein, die Bettlägerigen Erbauliches boten. Die Analyse verschiedener Beispiele dieser Textsorte steht im Zentrum des Seminars.
Empfohlene Literatur:
Ohler, Norbert: Sterben und Tod im Mittelalter. Düsseldorf 2003. Wollgast, Siegfried: Zum Tod im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Berlin 1992.

 

Mediävistik I: Gottfried von Straßburg: Tristan [ES]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.


Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
Inhalt:
Der um 1210 von Gottfried von Straßburg verfasste Versroman "Tristan und Isolde", neben dem „Parzival“ Wolframs von Eschenbach der bedeutendste höfische Roman des deutschsprachigen Mittelalters, stellt unter den vielen mittelalterlichen Bearbeitungen des Stoffes eine der wirkungsmächtigsten dar. Die tragische Liebeserzählung von Tristan und Isolde, die nach dem Genuss eines Minnetrankes in illegitimer Liebe unauflöslich miteinander verbunden sind, übte eine große Faszination auf die Neuzeit aus, wie zahlreiche musikalische (z.B. Richard Wagner), filmische oder literarische Rezeptionsdokumente bis hinein in die Gegenwart belegen. Die LV dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II im WS 2014/2015 vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Band 1: Text. Hg. von Karl Marold. Unveränderter fünfter Abdruck nach dem dritten, mit einem auf Grund von Friedrich Rankes Kollationen verbesserten kritischen Apparat besorgt und mit einem erweiterten Nachwort versehen von Werner Schröder. Berlin/New York 2004.

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

Mediävistik I: Hartmann von Aue: Armer Heinrich [ES]

Dozent/in:
Sabrina Hufnagel
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
Inhalt:
Der hochadliger Ritter Heinrich führt ein ideales Leben, als er an Aussatz (miselsuht) erkrankt. Hartmanns ‚Armer Heinrich‘ (entstanden vor 1200) erzählt davon, wie sich der Aussätzige – von seiner einstigen Umgebung verachtet – auf einen Meiershof zurück zieht, wo er von der Meiersfamilie gepflegt wird. Heinrichs scheinbar einzige Hoffnung auf Heilung: das Blut der jungfräulichen Meierstochter… Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävisti-schen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Gregorius. Armer Heinrich. Iwein. Text und Kommentar. Werke: Bd. 2. Hrsg. v. Volker Mertens. Berlin 2008 (= Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch; 29).

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).
Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).
Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

Mediävistik I: Hartmann von Aue: Erec [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.


Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
Inhalt:
Mit dem "Erec" Hartmanns von Aue liegt das erste Beispiel der Rezeption des Artus-Stoffes in deutscher Sprache vor, das zugleich zum Ausgangspunkt der Gattung des deutschsprachigen Artusromans und zum Inbegriff des höfischen Romans avanciert. Der sagenhafte britische König Artus – omnipräsent in der modernen filmischen Rezeption – ist mit seinem Hof der ideale Mittel- und Ausgangspunkt dieser Romane. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II im WS 2014/2015 vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (Altdeutsche Textbibliothek 39).

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

Mediävistik I: Hartmann von Aue: Iwein [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
Inhalt:
Der Ritter mit dem Löwen verliert die Gunst seiner geliebten Ehefrau und damit auch sich selbst. Wie er beide in stetigen Terminnöten wiederfindet, zeigt der zweite Teil des Werkes. „Iwein ist ein genialer Text für all diejenigen, die sich für das Mittelalter und die höfische Gesellschaft interessieren. Hartmann von Aue beweist in diesem Werk Kunstfertigkeit in den Formulierungen. Mit kritischen Ausgestaltungen weiß er vor allem durch die Figur des Keie bestens zu unterhalten. Ein Buch nicht nur für Studierende der älteren Germanistik ,sondern für alle, die Spaß an einer kunstvoll unterhaltenden Geschichte haben.” (Rezension bei amazon.de). Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 1995.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).
Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).
Zur Anschaffung empfohlen:

Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

Mediävistik I: Wirnt von Gravenberc: Wigalois [ES]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt (verpflichtend für modularisierte Studiengänge). Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit mit ein.
Inhalt:
Wirnt von Grafenberg stammt vermutlich aus dem heutigen Gräfenberg süd-östlich von Forchheim. Er ist damit neben Wolfram von Eschenbach der zweite herausragende 'fränkische' Dichter des deutschsprachigen Mittelalters und sein einziger (uns überlieferter) Roman "Wigalois" ist neben dem "Parzival" Wolframs einer der erfolgreichsten Texte des Mittelalters. Der junge Knappe Wigalois zieht los, um seinen Vater zu finden, und muss sich als Ritter zahlreichen Prüfungen unterziehen wie einer Tugendprobe, einem Drachenkampf und anderem, bis er schließlich die entscheidende 'Âventiure' bestehen darf. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Wirnt von Grafenberg: Wigalois. Text der Ausgabe von J.M.N. Kapteyn übersetzt, erläutert und mit einem Nachwort versehen von Sabine Seelbach und Ulrich Seelbach. Berlin, New York 2005.

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680). Hoppe, Felicitas, Iwein Löwenritter,Fischer TB Verlag, Frankfurt/Main 2011.

 

Mediävistik II: Gottfried von Straßburg: Tristan [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Die Liebe von Tristan und Isolde als Faszinosum einer alle Konventionen sprengenden Liebe berührt die menschliche Existenz immer wieder aufs Neue. Gottfrieds fragmentarischer Tristanroman stellt eines der meistrezipierten und stets kontrovers interpretierten Werke des hohen Mittelalters dar. Dazu liefert die Veranstaltung einen Überblick über den literaturwissenschaftlichen Diskurs zu diesem Werk einschließlich dessen moderener Rezeptionen. In der zweiten Seminarsitzung findet eine Überprüfung der Textkenntnis als Zulassungsvoraussetzung für die Seminarteilnahme und die endgültige Referatvergabe statt.
Empfohlene Literatur:
Als Textausgabe empfiehlt sich die Reclam-Variante von Rüdiger Krohn. Zur Einführung dienen Tomas Tomasek: Gottfried von Straßburg. Stuttgart 2007 sowie Christoph Huber: Gottfried von Straßburg. Tristan und Isolde. Berlin 2012.

 

Mediävistik II: Hans Sachs Schwänke und Spruchgedichte als bebilderte Einzeldrucke. Mediale Transaktionen und publizistische Strategie [PS]

Dozent/in:
Florent Gabaude
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Einzeltermin am 28.6.2014, 10:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Hans Sachs hat man zutreffend als Meister der Medien (Michael Schilling) bezeichnet. In der Tat ist die Wirkung seiner Pamphlete und Sprüche auf die Zeitgenossen und die Nachkommen sehr groß gewesen. Holzschnitte von mehrheitlich Nürnberger Kleinmeistern begleiten manche seiner Verse. Durch ihren medienspezifischen Unterhaltungswert werden sie zu wirksamen Instrumenten der typographischen Akkulturation (Roger Chartier) breiter städtischer Bevölkerungs­schichten. Das Spektrum an diesen Bild-Text-Gefügen reicht von konfessionellen, tagespolitischen, ständekritischen oder ethischen Blättern bis hin zu Jost Ammans Wappen & Stammbuch. Zu besprechen ist das Korpus unter dem Aspekt der Intermedialität, der medialen Operativität bzw. Performativität, ggf. der Emotionalität, etwa im Zusammenhang mit den vielen Einblattdrucken zur Liebesthematik. Wie werden religiöse, militärische oder Ehe-Konflikte medial umgesetzt und ausgehandelt? Welche Rückwirkung übt das Medium auf überlieferte Textgenera wie die Fabel, die historia, die laus urbis, das Streitgedicht, der Schwank?
Empfohlene Literatur:
Christine Baro: Der Narr als Joker. Figurationen und Funktionen des Narren bei Hans Sachs und Jakob Ayrer, Trier 2011. Horst Brunner: Hans Sachs, Gunzenhausen 2009. Michael Schilling: Der Meister der Medien. Hans Sachs und die Bildpublizistik, Euphorion 102. 2008, S. 363-393.

 

Mediävistik II: Kreuzzüge im Spiegel der volkssprachlichen deutschen Literaturproduktion von der Mitte des 12. bis ins frühe 14. Jahrhundert. - TERMINÄNDERUNG!! [PS]

Dozent/in:
Christoph Pretzer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 13.6.2014, 12:00 - 18:00, KR12/00.05
Die 1. Sitzung beginnt um 12.30Uhr!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

Inhalt:
Die Kreuzzüge gehören zweifellos zu den wirkungsvollsten Ereigniskomplexen des Hohen und Späteren Mittelalters. Zwischen 1095 und 1291 zogen immer wieder christliche Ritter und Pilger aus ganz Europa ins Heilige Land , um dort mit Waffengewalt die Herrschaft der Heiden über die Heiligen Stätten des Christentums zu beenden. Die Kreuzzugsbewegung zeitigte nicht nur eine unerwartete Resonanz, sondern prägte das mittelalterliche Europa in vielfältiger Weise nachhaltig. So fanden Probleme, Motive und Konstellationen, die sich um die Kreuzzugsthematik formierten und aus der Auseinandersetzung mit ihr entwickelten, schon sehr bald auch Einzug in die mittelhochdeutsche volkssprachliche Literatur. Im Seminar werden die verschiedenen Strömungen und Motive dieser produktiven ereignishistorisch-literarischen Rezeptionen untersucht. Dabei wird eine breite Auswahl von Texten aus verschiedenen Gattungen in den Mittelpunkt gestellt. Sowohl höfische Klassiker wie Wolframs von Eschenbach Großepen Parzival und Willehalm als auch die Kreuzlieder Friedrichs von Hausen oder die Sangsprüche Walthers von der Vogelweide sollen analysiert werden. Neben diese treten aber auch weitere Texte aus den Bereichen der höfischen Epik, der volkssprachigen Chronistik oder auch der Reiseberichte. So soll ein umfassender Überblick über die mittelhochdeutsche volkssprachliche Literaturproduktion zum Thema Kreuzzüge geboten werden, anhand dessen zugleich ein Einblick und eine Einführung in die verschiedenen Gattungen mit ihren jeweiligen Spezifika entwickelt werden kann.
Empfohlene Literatur:
JASPERT, Nikolas: Die Kreuzzüge. Darmstadt 2010.
MÜLLER, Ulrich: Kreuzzugsdichtung. Tübingen 1998.
RILEY-SMITH, Jonathan (Hg.): Grosser Bildatlas der Kreuzzüge, Übersetzt aus dem Englischen von Michaela Diers. Freiburg i. Br. et al. 1992.
THORAU, Peter: Die Kreuzzüge. München 2007.
WENTZLAFF-EGGEBERT, Friedrich-Wilhelm: Kreuzzugsdichtung des Mittelalters, Studien zu ihrer geschichtlichen und dichterischen Wirklichkeit. Berlin 1960.
WISNIEWSKI, Roswitha: Kreuzzugsdichtung (= Impulse der Forschung, Band 44). Darmstadt 1984.

 

Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 28.7.2014, 9:00 - 16:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 29.7.2014, 9:00 - 18:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 30.7.2014, 9:00 - 16:00, KR12/00.16
Vorbesprechung: Montag, 7.4.2014, 19:00 - 20:00 Uhr, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur in der Schule [PS]

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Nachdem im Rahmen des G8 Lehrplaninhalte gekürzt wurden, spielen mittelalterliche Texte meist nur noch im Deutschunterricht der 7. Jahrgangsstufe eine Rolle. Das Seminar wird zweigeteilt angelegt sein: eine Gruppe wird eine Unterrichtssequenz entwickeln, die den SchülerInnen die wichtigsten Aspekte der mittelalterlichen Literatur vermittelt. Dabei wollen wir Bezüge zu der heutigen Lebenswelt der Jugendlichen und die Bedeutung der mittelalterlichen Texte für die moderne Literatur herausarbeiten. Ausgehend vom handlungs- und produktionsorientierten Ansatz sollen die Schüler lernen, kreativ mit den Texten umzugehen. Anschließend werden die Konzepte in einer 7. Klasse praktisch erprobt und auf ihre Tauglichkeit überprüft. Die zweite Gruppe wird den Iwein mit den SchülerInnen einer 6. Klasse in ein Theaterstück umwandeln. Hierbei soll überprüft werden, inwieweit dieser mittelalterliche Stoff den heutigen Kindern noch etwas zu sagen hat. Münden soll die Arbeit beider Gruppen in einen Mittelalterabend, der am 2.7.2014 im Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg stattfinden wird.
Empfohlene Literatur:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik (Auflage egal) Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680). Hartmann von Aue, Iwein, Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Berlin 2001 (de Gruyter Texte) Hoppe, Felicitas, Iwein Löwenritter, Fischer TB Verlag, Frankfurt/Main 2011

 

Mediävistik II: Narren- und Schelmenliteratur des Mittelalters [PS]

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Grafetstätter, Florent Gabaude
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 23.5.2014, 14:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 24.5.2014, Einzeltermin am 25.5.2014, 9:00 - 18:00, U5/02.17
Vorbesprechung: Montag, 12.5.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Moderne Schelme wie Louis de Funés, Don Camillo oder Heinz Erhardt weisen erstaunliche Gemeinsamkeiten auf, die sie eventuell mit vormodernen Schelmen verbinden. Nach einer Begriffsdefinition von Narr , Schalk und Schelm sollen prominente Vertreter des Mittelalters und der Frühen Neuzeit dieser Spezies analysiert werden. Das Spektrum reicht dabei von einzelnen herausragenden Narren bis hin zum pikaresken Schelmenroman, so dass im Seminar ein breites Gattungsspektrum behandelt wird. Hierunter fallen beispielsweise der Pfaffe Amis vom Stricker, die Neidhartfigur und der Eulenspiegel , aber auch Narren bei Hans Folz, Thomas Murner, Pamphilus Gengenbach, die Schildbürger des Lalebuchs oder auch die Clownsfigur Jan Bouschet Jakob Ayrers.
Empfohlene Literatur:
Schilling, Michael: Der Stricker, Der Pfaffe Amis. Mittelhochdeutsch/neuhochdeutsch. Stuttgart 1994.

Ein kurtzweilig Lesen von Dil Ulenspiegel. Nach dem Druck von 1515 mit 87 Holzschnitten. Hg. von Wolfgang Lindow. Stuttgart 2001 (RUB 1687).

Das Lalebuch. Nach dem Druck von 1597 mit den Abweichungen des Schiltbürgerbuchs von 1598 und 12 Holzschnitten von 1680 hg. von Stefan Ertz. Stuttgart 1982.

Jean Schillinger (Hg.): Der Narr in der deutschen Literatur im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Jahrbuch für Internationale Germanistik Bd.96, 2009.

Melters, Johannes : "ein frölich gemüt zu machen in schweren zeiten ..." Der Schwankroman in Mittelalter und Früher Neuzeit. Berlin 2004.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 30.4.2014, Einzeltermin am 18.6.2014, Einzeltermin am 25.6.2014, Einzeltermin am 2.7.2014, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge.

 

Tutorium zum ES Armer Heinrich [TUT]

Dozent/in:
Sarah Dechant
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Tutorium zum ES Armer Heinrich [Tut]

Dozent/in:
Jule Konrad
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Erec [TU]

Dozent/in:
Brigitte Göbel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U5/01.17
Einzeltermin am 5.5.2014, 20:00 - 22:00, U5/02.17
Einzeltermin am 26.5.2014, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Tutorium zum ES Erec [Tut]

Dozent/in:
Thomas Winterstein
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/01.17

 

Tutorium zum ES Iwein [Tut]

Dozent/in:
Anne Dautermann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/01.17

 

Tutorium zum ES Iwein [TU]

Dozent/in:
Annika Geese
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/01.17
Einzeltermin am 23.4.2014, Einzeltermin am 11.6.2014, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Tristan [TU]

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Tristan [Tut]

Dozent/in:
Eva Hammon
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.22
Einzeltermin am 7.5.2014, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Wigalois [Tut]

Dozent/in:
Samantha Döberl
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Wigalois [Tut]

Dozent/in:
Julia Augustin
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Übersetzen aus dem Mittelhochdeutschen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 3 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme ausschließlich durch persönliche Einladung!

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Einzeltermin am 28.5.2014, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Im Zentrum steht die Festigung und Intensivierung der im Einführungsseminar erworbenen Übersetzungskompetenz. Anhand ausgewählter Texte wird aber auch literarhistorisches Wissen vermittelt, literaturwissenschaftliche Methoden werden diskutiert und ihre Anwendung eingeübt. eit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB; Nr. 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Im Zentrum steht die Festigung und Intensivierung der im Einführungsseminar erworbenen Übersetzungskompetenz. Anhand ausgewählter Texte wird aber auch literarhistorisches Wissen vermittelt, literaturwissenschaftliche Methoden werden diskutiert und ihre Anwendung eingeübt.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB; Nr. 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II (Examensmodul Lehramt Gymnasium) [Ü]

Dozent/in:
Andrea Grafetstätter
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.33
ab 12.5.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:

LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Das Repetitorium dient der intensiven Vorbereitung für alle (!) schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der mediävistischen Germanistik. Im Zentrum stehen die klassischen prüfungsrelevanten Texte (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik), die in Fallstudien und Übungen an Klausurbeispielen diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

Übersetzungsübung II (Master-Studierende) [Ü]

Dozent/in:
Andrea Grafetstätter
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.24
ab 14.5.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
MA Medieval Studies: MA Med. Studies: Mastermodul II: Literaturgeschichte

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2
Inhalt:
Das Repetitorium dient der intensiven Vorbereitung für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der Masterstudiengänge der mediävistischen Germanistik. Im Zentrum stehen die klassischen Texte (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen u.a. an Klausurbeispielen diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

Vorlesung: Saget mir ieman, waz ist minne. Der deutschsprachige Minnesang von den Anfängen bis zum 15. Jahrhundert [VL]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Die LV ist dem Modul Literaturgeschichte 2: Mittelalter und Frühe Neuzeit zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV (alte Ordnung: Aufbaumodul I und II) zugeordnet.

MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II (alte Ordnung: Aufbaumodul) zugeordnet.

MA Joint degree „Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit“: Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree „Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit“: Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Saget mir ieman, waz ist minne - so bittet Walther von der Vogelweide um die Erklärung des Minnebegriffs, der zentraler Gegenstand des Minnesangs als Liebeslieddichtung ist. Dabei unterliegt die Gattung Minnesang spezifischen Wandlungen bis hin zu Walther von der Vogelweide und Neidhart. Im Rahmen der Vorlesung soll die Vielseitigkeit des Minnesangs vor dem Hintergrund seines breiten Gattungsspektrums (Tagelied, Botenlied, Kreuzlied etc.) und im Kontext aktueller Forschungspositionen vorgestellt werden. Im Verlauf der Vorlesung soll ein Bogen von den Anfängen des deutschen Minnesangs im 12. Jahrhundert bis hin zu Oswald von Wolkenstein gespannt werden. Im Zentrum stehen u.a. die „Klassiker“ Hartmann von Aue, Heinrich von Morungen, Reinmar und Walther von der Vogelweide.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Moser, H; Tervooren, H. (Hg.): Des Minnesangs Frühling. I. Texte. 38., erneut revidierte Auflage mit einem neuen Anhang. Stuttgart 1988.

Sekundärliteratur:
Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

Schweikle, Günther: Minnesang. Stuttgart ²1995 (= Sammlung Metzler; 244).



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