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Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters

 

Einführung in neuere Methoden der Mediävistik [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Klaus van Eickels
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 19:00 - 21:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in den Sekretariaten des Zentrums für Mittelalterstudien, des LS für Mittelalterliche Geschichte und des LS für Deutsche Philologie des Mittelalters.
Inhalt:
Das Mediävistische Oberseminar ist als interdisziplinäres Informations- und Diskussionsforum für alle mediävistisch Interessierten intendiert; es soll insbesondere auch jenen Studierenden und Graduierten, die einen Schwerpunkt im Bereich mediävistischer Disziplinen setzen, einen Einblick in aktuelle thematische und methodische Diskussionen gewähren. Vortragende sind neben zahlreichen auswärtigen Gelehrten Bamberger Kolleginnen und Kollegen sowie Graduierte und Nachwuchswissenschaftler, die einschlägige mediävistische Abschlussarbeiten präsentieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird rechtzeitig vor den einzelnen Veranstaltungen bekannt gegeben.

 

ES Mediävistik I: Das Nibelungenlied [ES]

Dozent/in:
Eva-Maria Hammon
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 07.09.15, 10.00 Uhr bis 23.10.15, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.15, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
Inhalt:
Uns ist in alten maeren / wunders vil geseit – mit diesen Worten beginnt ein um 1200 verschriftlichtes Heldenepos, welches wir als das ‚Nibelungenlied‘ kennen: Es erzählt im 1. Teil von der schönen Königstochter Kriemhild von Burgund, ihrer Liebe zu und Heirat mit Siegfried dem Drachentöter und dessen Ermordung durch Hagen von Tronje, die von ihrem Bruder, König Gunther, aus ‚Staatsräson‘ geduldet wird. Im 2. Teil willigt Kriemhild in die Ehe mit dem Hunnenkönig Etzel ein, um über Jahre hinweg unversöhnlich ihre Rache an Siegfrieds Mördern zu betreiben, die letzten Endes nach den „Spielregeln für den Untergang” (Jan-Dirk Müller) eine den ganzen Erzählkosmos erfassende Katastrophe heraufbeschwört ... – Die LV dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Das Nibelungenlied. Nach der Ausg. von Karl Bartsch hrsg. von Helmut de Boor ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 1997 (= RUB 644).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

ES Mediävistik I: Gottfried von Straßburg: Tristan [ES]

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 07.09.15, 10.00 Uhr bis 23.10.15, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.15, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung
BA Germanistik/BA WiPäd/BA Berufliche Bildung/ LA-Studiengänge: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit mit ein.
Inhalt:
Die Geschichte um die Ehebruchsliebe zwischen Tristan und Isolde gehört zu den bekanntesten und wirkmächtigsten Stoffen der Weltliteratur. Anhand der Bearbeitung durch Gottfried von Straßburg, neben dem „Parzival“ Wolframs von Eschenbach der bedeutendste höfische Roman des deutschsprachigen Mittelalters, werden die grundlegenden Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet. Darüber hinaus dient die Lehrveranstaltung einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft. Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Bitte planen Sie diese Zeit mit ein!
ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Germanistisches Mediävistik“ relevant!
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Band 1: Text. Hg. von Karl Marold. Berlin/New York 2004.

Wörterbücher:
Beate Hennig: Mittelhochdeutsches Wörterbuch oder (!) Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch.

Grammatik:
Hilkert Weddige: Mittelhochdeutsch. (aktuelle Auflage)

Zur Anschaffung empfohlen:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680). Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage) Tomas Tomasek: Gottfried von Straßburg. Stuttgart 2007 (= RUB; 17665).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Erec [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 07.09.15, 10.00 Uhr bis 23.10.15, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.15, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
Inhalt:
Mit dem "Erec" Hartmanns von Aue liegt das erste Beispiel der Rezeption des Artus-Stoffes in deutscher Sprache vor, das zugleich zum Ausgangspunkt der Gattung des deutschsprachigen Artusromans und zum Inbegriff des höfischen Romans avanciert. Der sagenhafte britische König Artus – omnipräsent in der modernen filmischen Rezeption – ist mit seinem Hof der ideale Mittel- und Ausgangspunkt dieser Romane. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II im SS 2016 vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (Altdeutsche Textbibliothek 39).
Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).
Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Gregorius [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 07.09.15, 10.00 Uhr bis 23.10.15, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.15, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
Inhalt:
Ein doppelter Inzest als Weg zum Heiligen Stuhl in Rom. Dan Brown hat diesen Text noch nicht gefunden, wohl aber Thomas Mann. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Gregorius. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Burghart Wachinger. 15. Auflage. Tübingen: Niemeyer 2004 (Altdeutsche Textbibliothek 2).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Iwein [ES]

Dozent/in:
Annika Geese
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 07.09.15, 10.00 Uhr bis 23.10.15, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.15, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Der Ritter mit dem Löwen verliert die Gunst seiner geliebten Ehefrau und damit auch sich selbst. Wie er beide in stetigen Terminnöten wiederfindet, zeigt der zweite Teil des Werkes. „Iwein ist ein genialer Text für all diejenigen, die sich für das Mittelalter und die höfische Gesellschaft interessieren. Hartmann von Aue beweist in diesem Werk Kunstfertigkeit in den Formulierungen. Mit kritischen Ausgestaltungen weiß er vor allem durch die Figur des Keie bestens zu unterhalten. Ein Buch nicht nur für Studierende der älteren Germanistik ,sondern für alle, die Spaß an einer kunstvoll unterhaltenden Geschichte haben.” (Rezension bei amazon.de). Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 1995.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

ES Mediävistik I: Wernher der Gartenaere: Helmbrecht [ES]

Dozent/in:
Brigitte Goebel
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 07.09.15, 10.00 Uhr bis 23.10.15, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.15, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
Inhalt:
Das Streben nach sozialem Aufstieg ist ein Phänomen, das in der Neuzeit untrennbar mit Formulierungen wie "the American dream" und "from dishwasher to millionaire" verbunden ist. Dass derlei aber bereits im Mittelalter bekannt war, beweisen Wernher der Gartenære und seine in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts entstandene Verserzählung "Helmbrecht", die nicht im höfischen, sondern im bäuerlichen Milieu angesiedelt ist. Der gleichnamige Titelheld - ein junger Bauernsohn - zieht aus, um ein Ritter zu werden, schlägt leichtfertig alle gut gemeinten Warnungen des Vaters in den Wind, setzt sich über die Standesgrenzen der mittelalterlichen Gesellschaft hinweg - und scheitert. - Die LV dient in erster Linie dazu, sich anhand dieses Textes mit grundlegenden Denkfiguren des Mittelalters und zentralen Fragestellungen der germanistischen Mediävistik auseinanderzusetzen. Zudem soll die geistes- und sozialgeschichtliche Tragweite des Helmbrecht erörtert werden, nicht zuletzt im Hinblick auf die Frage, warum diese mittelalterliche "Dorfgeschichte" auch (oder: gerade?) in der Zeit von Ich-AG und Hartz IV nicht an Brisanz oder Aktualität verloren hat.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Wernher der Gartenaere: Helmbrecht. Hrsg. von Friedrich Panzer und Kurt Ruh. 10. Aufl. besorgt von Hans-Joachim Ziegler. Tübingen 1993 (= ATB; Nr. 11).

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mit-telhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen: Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

HS Mediävistik: Walther von der Vogelweide [HS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 07.09.15, 10.00 Uhr bis 23.10.15, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.15, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:

BA Germanistik: Vertiefungsmodul

BA Med. Studies: Aufbaumodul IV

LA RS/Gym: Examensmodul

MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft

MA WiPäd: MA-Aufbaumodul

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Walther von der Vogelweide gilt bis zum heutigen Tag vielfach als Synonym für das mittelalterli-che Liebeslied – den mittelhochdeutschen ‚Minnesang‘ – und konstituiert zugleich gemeinsam mit den großen ‚Epikern‘ der Zeit um 1200 – Hartmann von Aue, Wolfram von Eschenbach und Gottfried von Straßburg – sowie dem ‚Nibelungenlied‘ den ersten Höhepunkt literarischen Schaf-fens in deutscher Sprache (früher oft als ‚staufische Klassik‘ betitelt). Wohl nicht zuletzt aufgrund dieser ungebrochenen Popularität verstellen immer noch zahlreiche (Forschungs-)My¬then den Blick auf Walthers faszinierendes Œuvre. Das Seminar soll auf der Basis der neuen, von Thomas Bein vorgelegten handschriftennahen Edition einen Einblick in das Liedschaffen Walthers, die wichtigsten genres und Argumentationstypen des Minnesangs sowie ihre Rezeptionsgeschichte vermitteln.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Walther von der Vogelweide. Leich, Lieder, Sangsprüche. Aufgrund der 14., von Christoph Cormeau bearb. Ausg. neu hrsg., mit Erschließungshilfen und textkritischen Komm. versehen von Thomas Bein. 15., veränderte und um Fassungsed. erw. Aufl. der Ausg. Karl Lachmanns. Berlin (u. a.) 2013 (= deGruyter-Texte).

Weiterführende Literatur:
Günter Schweikle: Minnesang. 2., korrigierte Aufl. Stuttgart (u. a.) 1995 (= Sammlung Metzler; 244).

Manfred Günter Scholz: Walther von der Vogelweide. 2., korrigierte und bibliogr. erg. Aufl. Stuttgart (u. a.) 2005 (= Sammlung Metzler; 316).

Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

Mediävistik

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, KR12/02.01

 

Mediävistik II: Der Sachsenspiegel des Eike von Repgow und seine europäischen Wirkungen [PS]

Dozent/in:
Jörn Weinert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 07.09.15, 10.00 Uhr bis 23.10.15, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.15, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Unter den deutschsprachigen Rechtsbüchern ist der zwischen 1220 und 1235 entstandene Sachsenspiegel das älteste und wird, besonders im Hinblick auf seine Verbreitung, als das bedeutendste angesehen. Einzelne Rechtsnormen des Sachsenspiegels haben in großen Gebieten Mittel- und Osteuropas über Jahrhunderte und teilweise bis in das 19. Jahrhundert Geltung gehabt. Der Verfasser Eike von Repgow hat in seiner Privatarbeit eine Reihe von bis dahin mündlich tradierten Regelungen zu Land- und Lehnrecht in elbostfälischem Mittelniederdeutsch seiner Heimat abgefasst. Das verhältnismäßig schnell in einem natur- und kulturräumlich heterogenen Gebiet verbreitete Rechtsbuch ist allerdings bereits im 13. Jahrhundert in verschiedenen Schreibdialekten geschrieben worden. Ein Schwerpunkt des Seminars soll auf der Betrachtung charakteristischer regionalsprachlicher (dialektaler) Merkmale einzelner Handschriften des Sachsenspiegles unter Bezugnahme auf Schreibsprachen weiterer zeitgenössischer Quellen liegen. Daneben gilt es, die Wirkungsgeschichte von Eikes Text in anderen Gebieten Europas näher zu betrachten (Schwabenspiegel, Quellen zum Magdeburger Recht etc.). Fragestellungen zur Textstruktur, zur frühen "juristische Fachsprache", zu Bilderhandschriften (Text-Bild-Relation) und zur kulturhistorischen Einordnung hoch- und spätmittelalterlicher Rechtstexte werden Beachtung finden.

 

Mediävistik II: Der ‚Ritterspiegel‘ des Johannes Rothe [PS]

Dozent/in:
Jörn Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 07.09.15, 10.00 Uhr bis 23.10.15, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.15, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!
Inhalt:
Der so genannte Ritterspiegel des Johannes Rothe (ca. 1360 – 1434) gilt als die umfangreichste deutsche ritterliche Standeslehre. Das Werk ist insofern nicht allein eine wichtige Quelle für die Literaturgeschichte. Im Besonderen kann dies auf rechts- und erziehungshistorische Fragestellungen bezogen werden. Auf Grundlage der 2009 vorgelegten Neuausgabe sollen im diachronischen Vergleich mit Zeugnissen mittelhochdeutscher Dichtung ausgewählte Aspekte mittelalterlicher Vorstellungen vom ‚Rittertum’ herausgearbeitet werden. In diesem Zusammenhang ist insbesondere auch den Quellen von Rothes Autoritätenberufungen nachzugehen. Daneben werden literarische Techniken und Traditionen Rothes analysiert.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Johannes Rothe: Der Ritterspiegel. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Christoph Huber und Pamela Kalnig, Berlin u.a. 2009

Literatur
Julius Petersen, Das Rittertum in der Darstellung des Johannes Rothe, in Quellen und Forschungen zur Sprach- und Culturgeschichte der germanischen Völker, 106, Strassburg 1909

Henrike Lähnemann: Didaktische Verfahrensweisen im Ritterspiegel des Johannes Rothe, in: Literatur und Macht im mittelalterlichen Thüringen, hg. v. E. Hellgardt, S. Müller, P. Strohschneider, Köln u.a. 2002, S. 179-190

Pamela Kalning: Wertekonflikte im Spiegel mittelhochdeutscher didaktischer Literatur, in: Wertekonflikte – Deutungskonflikte, cur. B. Stollberg-Rilinger – Th. Weller, Münster 2007, pp. 69-84

Dies.: Dies.: Ubi-sunt-Topik im „Ritterspiegel“ des Johannes Rothe zwischen lateinischen Quellen und literarischer Gestaltung, in: Dichtung und Didaxe. Lehrhaftes Sprechen in der deutschen Literatur des Mittelalters, hg. v. H. Lähnemann, S. Linden, Berlin 2009, S. 427-438

Christoph Huber, Wappen und Privilegien. Standessymbolik im „Ritterspiegel“ des Johannes Rothe, in: Texte zum Sprechen bringen. Philologie und Interpretation. Festschrift für Paul Sappler, hg. v. Ch. Ackermann, U. Barton, Tübingen 2009, S. 391-406

Ders:, Didaktischer Pluralismus und Poetik der Lehrdichtung: Zum „Ritterspiegel“ des Johannes Rothe, in: Dichtung und Didaxe. Lehrhaftes Sprechen in der deutschen Literatur des Mittelalters, hg. v. H. Lähnemann, S. Linden, Berlin 2009, S. 413-426

Volker Honemann, Johannes Rothe in Eisenach. Literarisches Schaffen und Lebenswelt eines Autors um 1400, in: Autorentypen, hg. v. W. Haug, B. Wachinger (Fortuna vitrea 6), Tübingen 1991, S. 69-88

Sylvia Weigelt, Die städtische Eisenacher Kanzlei um 1400 und die autographen Urkunden des Johannes Rothe, in: Septuaginta quinque. Festschrift für Heinz Mettke, hg. v. J. Haustein, E. Meineke, N. R. Wolf, Heidelberg 2000, S. 409-428

 

Mediävistik II: Die Legenden Hartmanns von Aue [PS]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 07.09.15, 10.00 Uhr bis 23.10.15, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.15, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Ein mittelalterlicher Ödipus als Papst – ein junges Bauernmädchen, das sich für ihren Herrn das Herz bei lebendigem Leibe heraus schneiden lassen will. Die beiden kleineren Erzählungen Hartmanns von Aue bieten einiges an Brisanz mit Blick auf familiale und gender-politischer Beziehungen, Störungen klerikaler und weltlicher Ordnungssystem und vieles mehr.Im Seminar wird dies und natürlich auch vieles mehr, zu diskutieren sein.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Hartmann von Aue: Armer Heinrich. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Kurt Gärtner. 16. Auflage. Tübingen: Niemeyer 1996 (Altdeutsche Textbibliothek 3).
Hartmann von Aue: Gregorius. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Burghart Wachinger. 15. Auflage. Tübingen: Niemeyer 2004 (Altdeutsche Textbibliothek 2).

Sekundärliteratur:

Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

Mediävistik II: Die Nibelungen in der Schule [PS]

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:15 - 20:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Ist das Mittealter wirklich „verstaubt“ und uninteressant für die Schülerinnen und Schüler des 21. Jahrhunderts? Oder geht von diesen Texten nicht doch eine Faszination aus, die auch heute noch die Heranwachsenden in ihren Bann zieht? Nachdem im G8 Lehrplaninhalte gekürzt wurden und somit mittelalterliche Texte im Deutschunterricht kaum noch eine Rolle spielen, soll versucht werden, mit Hilfe innovativer Ideen diesem Trend entgegenzuwirken. Dazu werden wir uns mit einem Text beschäftigen, der aufgrund seiner Rezeptionsgeschichte viele Jahre lang in der Schule nicht mehr gelesen wurde – dem Nibelungenlied. Gemeinsam sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in und mit einer 5. Klasse sowohl die Aktualität als auch die Problematik dieses mittelalterlichen Textes erarbeiten. Am Ende des Seminars steht eine Aufführung der von den Schülerinnen und Schülern formulierten Fassung der „Nibelungen“ im Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg. Abschließend überprüfen wir, ob und inwieweit Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I für mittelalterliche Texte begeistert werden können.
Empfohlene Literatur:
Das Nibelungenlied (mhd./nhd.), nach dem Text von Karl Bartsch und Helmut de Boor, Reclam Verlag, Stuttgart 2002. Willi Fährmann, Deutsche Heldensagen, Arena Verlag, Würzburg 2006.

 

Mediävistik II: Die Überlieferung des Althochdeutschen [PS]

Dozent/in:
Aletta Leipold
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 22.1.2016, 14:00 - 22:00, U5/01.17
Blockveranstaltung 23.1.2016-24.1.2016 Sa, So, 9:00 - 18:00, U5/01.17
Vorbesprechung: Montag, 2.11.2015, 19:00 - 20:00 Uhr, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 07.09.15, 10.00 Uhr bis 23.10.15, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.15, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Nach einer Einführung in die kulturhistorische Bedeutung des Althochdeutschen (Ahd.) als frühester Überlieferungsform der deutschen Literatur und Sprache soll die Überlieferung des Ahd. anhand seiner wichtigsten Textzeugen betrachtet werden. Die verschiedenen Textsorten und -gruppen werden durch ein oder zwei ihrer Hauptvertreter in Form von studentischen Referaten dargestellt: Pastorale Kleinüberlieferung (Vater unser, credo, Taufgelöbnisse etc.), Zaubersprüche und Segen (bes. Merseburger Zaubersprüche), Kosmogonische und eschatologische Dichtung (Wessobrunner Schöpfungslied, Muspilli), Ereignisdichtung (bes. Hildebrandslied), Memento mori und Ezzolied, die große Bibelübersetzung und -dichtung (der ahd. Tatian, Otfrid von Weißenburg, Notker von St. Gallen), ahd. Glossen etc. Dabei geht es um die kulturhistorische Einordnung des Textes, seine Überlieferung, Charakteristika und sprachliche sowie inhaltliche Besonderheiten, die anhand eines kurzen Textausschnittes vorgestellt werden. Der einzelne Text soll in die Gesamtüberlieferung des Ahd. eingebettet und so ein Überblick über die früheste 'Literatur' in deutscher Sprache gegeben werden. Die Besonderheiten dieser ersten deutschen Sprachepoche in kulturgeschichtlicher, textspezifischer und sprachgeschichtlicher Hinsicht stehen dabei im Vordergrund, sollen aber auch mit dem Mhd. kontrastiert werden. Grammatische Kenntnisse des Mhd. werden an das Ahd. angeschlossen und vertieft.
Empfohlene Literatur:
Handbücher und Einführungen: -Meineke/Schwerdt (2001): Einführung in das Althochdeutsche -Sonderegger, Stephan (2003): Althochdeutsche Sprache und Literatur. 3., durchges. und wesentl. erw. Aufl., Berlin -Bergmann/Pauly/Moulin (2004): Alt- und Mittelhochdeutsch. Arbeitsbuch zur Grammatik der älteren deutschen Sprachstufen und zur deutschen Sprachgeschichte. 6., neubearb. Aufl., Göttingen

Textausgaben: -Braune, Wilhelm (1994): Althochdeutsches Lesebuch, 17. Aufl. 1994 -Althochdeutsche poetische Texte. Althochdeutsch/Neuhochdeutsch. Ausgewählt, übersetzt und kommentiert von Wipf, Karl. A. Stuttgart, 1992 -Althochdeutsche Literatur. Eine kommentierte Anthologie. Althochdeutsch/Neuhochdeutsch. Übersetzt, herausgegeben und kommentiert von Stephan Müller. Stuttgart, 2007

Textarbeit: -Ahd. Grammatik. Laut- und Formenlehre. Von Wilhelm Braune. 15. Aufl. bearb. von Ingo Reiffenstein. Tübingen, 2004 -Schützeichel, Rudolf: Althochdeutsches Wörterbuch. 4. überarb. u. erg. Aufl. Tübingen, 1989 Mhd.: -Hennings, Thordis (2003): Einführung in das Mittelhochdeutsche. 2., durchges. und verb. Aufl. Berlin [u.a.] -Mhd. Grammatik: Paul, Hermann: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Aufl. Tübingen 2007
Literaturgeschichte: -Kartschoke, Dieter: Geschichte der deutschen Literatur im frühen Mittelalter. 2. Auflage

 

Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung 29.2.2016-2.3.2016 Mo-Mi, 9:00 - 18:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 2.3.2016, 13:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 3.3.2016, 9:00 - 18:00, U5/02.17
Einzeltermin am 4.3.2016, 9:00 - 16:00, U5/02.17
Vorbesprechung: Montag, 2.11.2015, 18:00 - 19:00 Uhr, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 07.09.15, 10.00 Uhr bis 23.10.15, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.15, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

Oberseminar Examensmodul LA Gym [OS]

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 01.09.14, 10.00 Uhr bis 17.10.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 17.10.14, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
LA Gym: Examensmodul ÄdL
Inhalt:
Im Zentrum des Oberseminars steht die gemeinsame Diskussion mittelhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
findet statt in Raum KR10/03.03 (Zemas-Raum)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es gibt weitere Blockveranstaltungen im Laufe des Wintersemesters, z.B. das Gemeinsame Oberseminar mit den Universitäten Bayreuth,Gießen, Chemnitz und Karlsuhe im Laufe des Wintersemesters 2014/2015.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge.

 

Tutorium [TU]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, MG1/02.06

 

Tutorium zum ES Erec [Tut]

Dozent/in:
Charlotte Röben
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Erec [TU]

Dozent/in:
Saskia Trucks
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Gregorius [TUT]

Dozent/in:
Theresie-Josefin Federolf
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Tutorium zum ES Gregorius [TU]

Dozent/in:
Jennifer Schmid
Angaben:
Tutorien
Termine:
Di, 19:45 - 21:15, U2/02.04

 

Tutorium zum ES Helmbrecht [TU]

Dozent/in:
David Lonczynski
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/01.17

 

Tutorium zum ES Helmbrecht

Dozent/in:
Andreas Gläsel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.22
Einzeltermin am 4.11.2015, 20:00 - 22:00, U5/01.17
Einzeltermin am 26.1.2016, 14:00 - 16:00, U11/00.22

 

Tutorium zum ES Iwein [Tut]

Dozent/in:
Liesbeth Keltsch
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Iwein [Tut]

Dozent/in:
Jakob Stößlein
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Nibelungenlied [Tut]

Dozent/in:
Evelyn Sarna
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Nibelungenlied [TU]

Dozent/in:
Brigitte Goebel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U5/01.17
Einzeltermin am 18.1.2016, 18:00 - 20:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Tristan [TU]

Dozent/in:
Maria Kristin Foit
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Tristan [Tut]

Dozent/in:
Astrid Schüttinger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/01.17

 

Übersetzen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 07.09.15, 10.00 Uhr bis 23.10.15, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.15, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Dies schließt ausgewählte Grundpositionen der Betrachtung von Literatur, Geschichte und Kunst (nicht nur) des Mittelalters ein. Gefragt wird u.a. nach dem Weg von den überlieferten Handschriften zur Edition, der Bildung von Rittern und phaffen, der Legitimation und dem Verhältnis von Herrschaft und Dienst in der Feudalgesellschaft sowie ihrer Hofkultur, dem Vogel von Prof. Dumbledore und den ihm zugeschriebenen Bedeutungen sowie den Möglichkeiten, gut zu reden. Weiterhin geklärt werden die Fragen, warum ein Artusritter immer zweimal auf Abenteuerfahrt muss, warum durch den Hass zweier edler Damen vieler Mütter Kinder sterben müssen und was Minne denn ist. Dies alles geschieht stets in Verbindung mit einer intensiven Textlektüre und Übersetzungstätigkeit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB; Nr. 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 07.09.15, 10.00 Uhr bis 23.10.15, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.15, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Im Zentrum steht die Festigung und Intensivierung der im Einführungsseminar erworbenen Übersetzungskompetenz. Anhand ausgewählter Texte wird aber auch literarhistorisches Wissen vermittelt, literaturwissenschaftliche Methoden werden diskutiert und ihre Anwendung eingeübt.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB; Nr. 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II [Ü]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 07.09.15, 10.00 Uhr bis 23.10.15, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.15, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
MA Medieval Studies: MA Med. Studies: Mastermodul II: Literaturgeschichte
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2
LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Das Repetitorium dient der intensiven Vorbereitung für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der Lehramts- und Masterstudiengänge der mediävistischen Germanistik. Im Zentrum stehen die klassischen Texte (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen u.a. an Klausurbeispielen diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

VL Autorinnen und Mäzeninnen in der europäischen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit [V]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 07.09.15, 10.00 Uhr bis 23.10.15, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.15, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Die LV ist dem Modul Literaturgeschichte 2: Mittelalter und Frühe Neuzeit zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV (alte Ordnung: Aufbaumodul I und II) zugeordnet.

MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II (alte Ordnung: Aufbaumodul) zugeordnet.

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden. Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
Auch wenn schreibende und dichtende Frauen in der europäischen Literatur der Vormoderne eine Ausnahmeerscheinung darstellten, so haben sie dennoch wegweisende Beiträge zur Ent-wicklung einzelner Gattungen geleistet und nicht zuletzt in der Auseinandersetzung mit ihrem männlichen Umfeld Positionen der Selbständigkeit entwickelt, die in dieser Form erst wieder am Ende des 20. Jahrhunderts neu entdeckt und wertgeschätzt werden sollten. Ohne die finanzielle Unterstützung fürstlicher Gönnerinnen und ihr vehementes Interesse an (weltlicher und geistli-cher) Literatur wären zahlreiche mittelalterliche Werke wohl kaum entstanden und auch nicht überliefert worden. Ziel der Vorlesung ist es, die wichtigsten Repräsentantinnen der europäischen Literaturszene der Vormoderne exemplarisch zu präsentieren (von Hrotsvit von Gandersheim bis Elisabeth von Nassau-Saarbrücken, von Eleonore von Aquitanien bis Eleonore von Tirol, von Marie des France und der Troubadora Beatriz bis Christine de Pizan …) und damit nicht zuletzt die Besonderheit der jeweiligen Entstehungszeit, aber auch die zahlreichen Parallelen zur Situation von Autorinnen und literarisch begeisterten Frauen der Neuzeit zu dokumentieren.
Empfohlene Literatur:
Gisela Brinker-Gabler (Hrsg.): Deutsche Literatur von Frauen. Bd. 1: Vom Mittelalter bis zum Ende des 18. Jahrhunderts; Bd. 2: 19. und 20. Jahrhundert. München 1988.

Hiltrud Gnüg, Renate Mohrmann (Hrsg.): Frauen – Literatur – Geschichte. Schreibende Frauen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 2., vollst. neu bearb. und erw. Aufl. Stuttgart (u. a.) 1999.

Ferruccio Bertini: Heloise und ihre Schwestern. Acht Frauenporträts aus dem Mittelalter. München 1991.

Elke Kleinau, Claudia Opitz (Hrsg.): Geschichte der Mädchen- und Frauenbildung. Bd. 1: Vom Mittelalter bis zur Aufklärung. Frankfurt (u. a.) 1996.

 

VL Einführung in die germanistische Mediävistik [VL]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 07.09.15, 10.00 Uhr bis 23.10.15, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.15, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. Behandelt werden zentrale Themen, Fragestellungen und Methoden der Germanistischen Mediävistik. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird. ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680). Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage)



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