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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>

Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters

 

ES Mediävistik I: Das Nibelungenlied [ES]

Dozent/in:
Evelyn Sarna
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
„Uns ist in alten maeren/ wunders vil geseit[…]“ – mit diesen Worten beginnt das Nibelungenlied, das bis heute nichts von seiner Aktualität verloren hat. So hört man etwa Dr. King Schulz alias Christoph Waltz in „Django Unchained“ von der alten deutschen ‚Legende‘ um Siegfried und Brünhild erzählen; man begegnet dem Sagenstoff in zahlreichen Comics (z.B. „Siegfried“ von Alex Alice), Verfilmungen (z.B. Fritz Langs „Die Nibelungen“), im Musiktheater (z.B. Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“) oder in der erfolgreichen HBO-Serie „Vikings“, in der das Schicksal der Tochter der Schildmaid Brynhildr und des Drachentöters Sigurd dargestellt wird. Das mhd. Nibelungenlied stellt eine der prominentesten Bearbeitungen des Stoffes (z.B. neben dem „Hürnen Seyfrid“ oder dem „Rosengarten zu Worms“) dar. Der Lehrveranstaltung liegt diese Textbasis zugrunde. Das Einführungsseminar bildet Übersetzungskompetenzen aus und befasst sich mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Das Nibelungenlied. Nach der Ausg. von Karl Bartsch hrsg. von Helmut de Boor ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 1997 (= RUB 644).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Henning, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer (Auflage variierbar).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal) oder Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

ES Mediävistik I: Gottfried von Straßburg: Tristan [ES]

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
"ein man ein wîp, ein wîp ein man,/ Tristan Isolt, Isolt Tristan". Gottfried von Straßburg bearbeitet in dem höfischen Roman „Tristan“ (um 1210) eine der wirkmächtigsten Erzählungen des europäischen Mittelalters, die von der ehebrecherischen Liebe zwischen dem Titelhelden und der irischen Königstochter Isolde handelt. Dieser Fragment gebliebene Roman dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Zudem bietet die Lehrveranstaltung eine erste Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik. Darüber hinaus wird auch die textanalytisch-literarhistorische Diskussionsfähigkeit anhand ausgewählter Forschungsliteratur zu Gottfrieds „Tristan“ angebahnt, die in den Proseminaren Mediävistik II vertieft werden.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Band 1: Text. Hg. von Karl Marold. Berlin/New York 2004.
Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (Auflage egal).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal) oder Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal). Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).
Huber, Christoph: Gottfried von Straßburg. Tristan. Berlin 2001.
Tomasek, Tomas: Gottfried von Straßburg. Stuttgart 2007 (= RUB; 17665).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Erec [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Mit dem "Erec" Hartmanns von Aue liegt das erste Beispiel der Rezeption des Artus-Stoffes in deutscher Sprache vor, das zugleich zum Ausgangspunkt der Gattung des deutschsprachigen Artusromans und zum Inbegriff des höfischen Romans avanciert. Der sagenhafte britische König Artus – omnipräsent in der modernen filmischen Rezeption – ist mit seinem Hof der ideale Mittel- und Ausgangspunkt dieser Romane. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (Altdeutsche Textbibliothek 39).

Wörterbücher: Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Gregorius [ES]

Dozent/in:
Theresie-Josefin Federolf
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Hartmanns von Aue „Gregorius“ behandelt die Geschichte eines aus einem inzestuösen Geschwisterverhältnis stammenden Kindes und seines steinigen Weges bis auf den Heiligen Stuhl in Rom. Gregorius‘ Fehler und Verfehlungen bieten einen kulturwissenschaftlichen Einblick in Werte- und Stofftraditionen des Mittelalters, wodurch dieser Text zu den Standardwerken der mittelhochdeutschen Literatur zählt. Die Lehrveranstaltung beinhaltet eine Besprechung des Primärtextes sowie das Übersetzen signifikanter Textstellen als erste Annäherung an die Sprachstufe des Mittelhochdeutschen sowie der mittelalterlichen Literatur. So kann eine erste Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik erfolgen. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Gregorius. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Burghart Wachinger. 15. Auflage. Tübingen: Niemeyer 2004 (Altdeutsche Textbibliothek 2).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal oder Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:

Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Iwein [ES]

Dozent/in:
Jennifer Schmid
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Wie unsanft Ehefrauen – die zugleich Landesherrinnen sind – reagieren können, wenn ihre Männer vereinbarte Termine nicht einhalten, erlebt der Löwenritter Iwein in Hartmanns von Aue höfischem Roman aus dem 12. Jahrhundert. Die Geschichte vom Ritter, der auszog, aventiure zu finden, nach dem Gewinn von Land und Ehefrau einen vorübergehenden Identitätsverlust erleidet, schließlich aber in beiden Positionen – als Landesherr und Ehemann – restituiert wird, fasziniert das literarische Publikum nicht erst seit Beginn der Moderne. Schon in der Stauferzeit gehörte Hartmanns Iwein zu den am häufigsten rezipierten höfischen Romanen, wovon eine breite Überlieferung in Form von Handschriften und Wandmalereien zeugt. Zuletzt adaptierte die Büchner-Preisträgerin Felicitas Hoppe die Geschichte von Iwein Löwenritter für das Genre der Kinder- und Jugendliteratur.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 2001.
Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal) oder Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

ES Mediävistik I: Wirnt von Gravenberc: Wigalois [ES]

Dozent/in:
Eva-Maria Hammon
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Wirnt von Grafenberg, der wohl aus dem heutigen Gräfenberg stammt, gilt neben Wolfram von Eschenbach als zweiter herausragender ‚fränkischer‘ Dichter des deutschsprachigen Mittelalters. Sein einziger uns überlieferter Roman („Wigalois“) erfreute sich schon im Mittelalter großer Beliebtheit, die bis in die Neuzeit hinein anhielt. Der junge Knappe Wigalois begibt sich auf die Suche nach seinem Vater, gelangt so an den Artushof und besteht im Laufe der Geschichte zahlreiche Bewährungsproben, bei denen er gegen Ritter, Drachen und Riesen bestehen muss, bis er am Ende Frau und Königreich gewinnt. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Text sowie einer ersten Annäherung an zentrale Methoden und Fragestellungen der germanistischen Mediävistik. Im Proseminar Mediävistik II werden diese Aspekte weiterführend vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:

Wirnt von Grafenberg: Wigalois. Text der Ausgabe von J.M.N. Kapteyn übersetzt, erläutert und mit einem Nachwort versehen von Sabine Seelbach und Ulrich Seelbach. Berlin, New York 2005.
Wörterbücher:
Hennig, Beate.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik: Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal) oder Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

Exkursion: Eine feste Burg. Die Wartburg als literarisches Zentrum des Mittelalters und der Frühen Neuzeit [E]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Exkursion
Termine:
Blockveranstaltung 17.5.2017-19.5.2017 Mi-Fr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termin: 17.-19. Mai 2017

persönliche Anmeldung bei Herrn Dr. Martin Fischer (martin.fischer@uni-bamberg.de)
Inhalt:
Nicht nur im Kontext des Lutherjahres ist die Wartburg von hohem Interesse, sondern zugleich als Ort der Entstehung und Aufführung von Werken so berühmter Autoren wie Wolfram von Eschenbach oder Walther von der Vogelweide. Zugleich ist die Wartburg aber auch Ausgangspunkt der Vita der hl. Elisabeth und Ort der Bibelübersetzung Martin Luthers. Der Lehrstuhl für Deutsche Philologie plant eine Exkursion zu den wichtigen Luthergedenkstätten im nahen Thüringen (bzw. angrenzenden Sachsen-Anhalt), die zugleich auch wesentliche „Erinnerungsorte“ der deutschen Literatur bis 1600 darstellen.

 

Hauptseminar Mediävistik: Die Wahrnehmung von Liebe und sexuellem Begehren im Mittelalter – literaturwissenschaftliche und kulturhistorische Perspektiven [HS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Klaus van Eickels
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar ist interdisziplinär angelegt. Es kann sowohl als Hauptseminar in der Deutschen Philologie des Mittelalters als auch in Mittelalterlicher Geschichte angerechnet werden. Thema und Betreuer der Hausarbeit sind entsprechend der angestrebten Anrechnung zu wählen.

Für die Anrechnung in Germanistik/ÄdL beachten Sie bitte folgendes:

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnungen:

BA Germanistik: Vertiefungsmodul

BA Med. Studies: Aufbaumodul IV

LA RS/Gym: Examensmodul

MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft

MA WiPäd: MA-Aufbaumodul

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
„Viele Stufen der Liebe gibt es und groß sind die Unterschiede zwischen ihnen.“ – so schrieb Prior Richard von St. Viktor im 12. Jahrhundert über die emotionale Empfindung der Liebe. Die Vorstellung darüber, was Liebe bedeutet, wie sie verhandelt wird und zwischen welchen Personen und Geschlechtern sie stattfinden kann, hat sich im Laufe der Geschichte umfassend verändert. Während er lange Zeit unter dem Schleier der christlich-religiösen Liebe des Menschen zu Gott verborgen war, wird der individuelle und leidenschaftlich-erotische Aspekt der Liebe in der Periode des Hochmittelalters als literarisches Motiv wiederentdeckt. Die Begrifflichkeiten von Liebe und Freundschaft hatten jedoch auch eine wichtige rechtliche, soziale und politische Dimension: Ehegatten waren einander zur Liebe und Treue verpflichtet; mit den gleichen Worten umschrieb das Lehenrecht die Bindung zwischen Herr und Vasall. Selbst Friedensschlüsse wurden in Worte und Gesten der Liebe eingekleidet, auch wenn der vorausgegangene Konflikt gerade kein herzliches Einvernehmen unter den Vertragspartnern nahelegte. Das Ziel des interdisziplinär angelegten Seminars besteht darin, die mittelalterlichen Wahrnehmungen von Liebe unter literaturwissenschaftlichen und kulturhistorischen Gesichtspunkten zu betrachten.
Empfohlene Literatur:
Peter Dinzelbacher: Über die Entdeckung der Liebe im Hochmittelalter, Saeculum 32 (1981), S. 185-208;
Stephen C. Jaeger: Ennobling love. In Search of a Lost Sensibility. Philadelphia 1999 (= The middle ages series);
Klaus van Eickels, Ehe und Familie im Mittelalter, in: Geisteswissenschaften im Profil. Reden zum Dies Academicus (Schriften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg 1), hg. v. Godehard Ruppert, Bamberg 2008, S. 43–65;
Ruth Mazo Karras, Sexuality in Medieval Europe. Doing unto others, London/New York ³2017 (dt.: Ruth Mazo Karras, Sexualität im Mittelalter, Düsseldorf 2006);
Vern L. Bullough, Sex in History. A Redux, in: Desire and Discipline. Sex and Sexuality in the Premodern West, hg. v. Jacqueline Murray/Konrad Eisenbichler, Toronto/Buffalo 1996, S. 3–22;
Jeffrey Richards, Sex, Dissidence and Damnation. Minority Groups in the Middle Ages, London 1991;
Rüdiger Schnell, Sexualität und Emotionalität in der vormodernen Ehe, Köln 2002;
Rüdiger Schnell, Haben Gefühle eine Geschichte? Aporien einer History of emotions, Göttingen 2015 (dazu Rezension von Peter Dinzelbacher in: Das Mittelalter 21 (2016), S. 480–481); Leo Steinberg, The sexuality of Christ in Renaissance art and in modern oblivion, Chicago ²1996;
James A. Brundage, Law, sex, and Christian society in medieval Europe, Chicago 1987 (dazu Rezension von David Cohen, in: The American Journal of Comparative Law 38 (1990), S. 193-195);
Ingrid Bennewitz, Ein kurze rede von guoten minnen. Liebes-Wahrnehmungen und Liebes-Konzeptionen in der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Ersch. in: Walter Lenschen (Hrsg.) „Die Sprachen der Liebe -Languages de l’amour-“, Bern 2000, S. 155-185;
Ingrid Bennewitz, Du bist mir Apollo / Du bist mir Helena. ‚Figuren’ der Liebe im frühneuhochdeutschen Prosaroman. In: Ordnung und Lust. Bilder von Liebe, Ehe und Sexualität in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. Hg. von Hans-Jürgen Bachorski. Trier 1991, S. 185-210.

 

Mediävistik II: Heros und höfischer Ritter: Heldenkonzeptionen in mittelhochdeutscher Literatur [PS]

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Heldische Figuren sind auch heute noch fester Bestandteil unserer literarischen und medialen Kultur, doch unterliegt ihr Verständnis mit dem gesellschaftlichen Wandel auch einem Wandel der Heldenkonzeption. Diese Veränderung der Heldenauffassung wird nicht allein im diachronen Vergleich deutlich, sondern bereits in der Gegenüberstellung auf ein und derselben zeitlichen Stufe. Anhand von zwei zentralen Texten des Mittelalters (nämlich dem Nibelungenlied und Heinrichs von Veldeke Eneasroman) begibt sich der Kurs auf die Suche nach Heldenkonzeptionen, die zwischen „klassischem“ Heros bzw. höfisch-vorbildlichem Ritter rangieren und damit auch einen Wandel in der begrifflichen Erfassung des ‚Helden‘ markieren. Zudem sollen zum einen die zur Interpretation mittelalterlicher Helden notwendigen Verstehenshorizonte eröffnet und zum anderen sowohl die Gegnerfiguren als auch weibliches Heldentum im Fokus stehen.
Empfohlene Literatur:
Primärtexte:
Das Nibelungenlied. Nach der Ausg. von Karl Bartsch hrsg. von Helmut de Boor ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 1997 (= RUB 644).
Heinrich von Veldeke: Eneasroman. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Nach dem Text von Ludwig Ettmüller ins Neuhochdeutsche übersetzt, mit einem Stellenkommentar und einem Nachwort von Dieter Kartschoke. Durchgesehene und bibliographisch ergänzte Ausgabe. Stuttgart 1997.

Einführende Sekundärliteratur:
Lienert, Elisabeth: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung. Berlin 2015.
Lienert, Elisabeth: Deutsche Antikenromane des Mittealters. Berlin 2001.

 

Mediävistik II: Iwein in der Schule [PS]

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Das Mittelalter boomt. Dies zeigen die aktuellen Ausstellungen, Filme oder Bücher zu diesem Thema. Ist das Mittelalter also wirklich „verstaubt“ und uninteressant für die Schülerinnen und Schüler des 21. Jahrhunderts? Oder geht von diesen Texten nicht doch eine Faszination aus, die auch heute noch die Heranwachsenden in ihren Bann zieht? Nachdem im G8 Lehrplaninhalte gekürzt wurden und somit mittelalterliche Texte im Deutschunterricht kaum noch eine Rolle spielen, soll versucht werden, mit Hilfe innovativer Ideen diesem Trend entgegenzuwirken. Das Seminar beschäftigt sich mit Hartmanns von Aue Iwein und dessen kindgerechter Bearbeitung durch Felicitas Hoppe ("Iwein Löwenritter"). Ziel ist es, diesen mittelalterlichen Roman gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern einer 6. Klasse des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums Bamberg als filmische Version zu gestalten, um so die oben angeführte These vom faszinierenden Mittelalter zu überprüfen. Der Film wird am Ende des Schuljahres seine Premiere feiern. Weil die praktische Arbeit mit der Klasse in der Schule stattfindet, wird erwartet, dass die Teilnehmer zeitlich so flexibel sind, dass diese Termine in größerem Umfang wahrgenommen werden können.
Empfohlene Literatur:
Hartmann von Aue, Iwein, Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Berlin 2001 (de Gruyter Texte).
Hoppe, Felicitas, Iwein Löwenritter,Fischer TB Verlag, Frankfurt/Main 2011.

Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik (Auflage egal)

Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

Miedema, Nine / Sieber, Andrea (Hrsg.): Zurück zum Mittelalter. Neue Perspektiven für den Deutschunterricht. Frankfurt/M. 2013
ide (informationen zur deutschdidaktik) heft 3/2016: Sehnsuchtsort Mittelalter

Franziska Küenzlen; Anna Mühlherr; Heike Sahm: Themenorientierte Literaturdidaktik: Helden im Mittelalter. Göttingen 2014.

 

Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung 4.10.2017-6.10.2017 Mi-Fr, 8:00 - 18:00, U11/00.16
Bitte beachten Sie, dass die Termine aufgrund noch nicht absehbarer anderer Prüfungstermine für das Lehramt nur vorläufig sind und bei Bedarf verschoben werden können.
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.4.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005.
Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

Oberseminar Examensmodul LA Gym [OS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
LA Gym: Examensmodul ÄdL
Inhalt:
Im Zentrum des Oberseminars steht die gemeinsame Diskussion mittelhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge.

 

PS Mediävistik II: Vom besten wingman des Mittelalters: Brautwerbung in Salman und Morolf [PS]

Dozent/in:
Janina Dillig
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 23.5.2017, 18:00 - 21:00, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Mehrfach muss sich Morolf auf die Suche nach der richtigen Braut für seinen Bruder, den König Salman, machen. Als guter wingman will er dabei nur die Beste und das scheint Salme zu sein. Salme aber erweist sich bereits zu Beginn der Handlung als widerspenstige Braut. Die für die Literatur des Mittelalters ungewöhnlich aktive Protagonistin stellt sich bald als würdige Gegenspielerin des listigen Morolf heraus und ein happy end ist nicht garantiert. Im Seminar sollen grundlegende literaturwissenschaftliche Methoden anhand dieses außergewöhnlichen Textes eingeübt werden, der noch viele Anteile mündlicher Überlieferungskonventionen zeigt und beispielhaft für den Medienwechsel von Mündlichkeit zu Schriftlichkeit und für die Gattung des sog. Spielmannsepos steht. Ziel ist es, den grundlegenden Wandel der Verschriftlichung historisch zu betrachten und die daraus resultierenden gattungstheoretischen Eigenheiten zu beleuchten.
Empfohlene Literatur:
Salman und Morolf, hg. von Alfred Karnein, Tübingen 1979 (= Altdeutsche Textbibliothek; Band 85). (ggf. auch als digitale Ausgabe)

Behr, Hans-Joachim: Spielmannsdichtung. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft, Band III, Berlin 2003, S. 474-476.

Michael Curschmann: Salman und Morolf. In: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon, Band 8, Berlin/ New York 1992, Sp. 515 523.

 

PS Mediävistik II: Von kastrierten Männern und hinterlistigen Frauen. Märendichtungen des 13. und 14. Jahrhunderts [PS]

Dozent/in:
Eva-Maria Hammon
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Bei den Märentexten handelt es sich um eine Gattung mit einem überaus breiten Inhaltsspektrum: So gibt es u.a. Mären mit obszön-frivolen, grotesken, aber auch moralisch-didaktischen Inhalten. Besonders beliebt waren im Mittelalter dabei Mären, die die Themen „böse (Ehe)Frau“ und „Ehebruch/Untreue“ auf unterschiedliche Art und Weise verhandeln. Immer wieder begegnen in den Texten etwa listige Frauen, die ihre Männer hintergehen, aber auch schwangere Mönche und kastrierte Ritter. Die Lehrveranstaltung will einen Überblick über die verschiedenen Märentexte (u. a. des Strickers und Heinrich Kaufringers) geben und wird sich anhand der Textsammlung mit grundlegenden methodischen Fragestellungen der germanistischen Mediävistik auseinandersetzen (z.B. Gattungsfragen, gender-Aspekte, Inszenierung von Komik, Darstellung und Bedeutung von Gewalt etc.).
Empfohlene Literatur:
Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Hg. v. Klaus Grubmüller. Frankfurt/Main, 1996.

Grubmüller, Klaus: Die Ordnung, der Witz und das Märe. Eine Geschichte der europäischen Novellistik im Mittelalter. Fabliau - Märe – Novelle. Tübingen 2006.
Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, 2. Durchgesehene und erweiterte Auflage besorgt von Johannes Janota, Tübingen 1983.

 

Treffen Studienstiftler 16.05.17

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 16.5.2017, 18:00 - 21:00, U11/00.16

 

Tutorium zum ES Erec [Tut]

Dozent/in:
Christina Weidl
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Erec [Tut]

Dozent/in:
Annika Geese
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Gregorius [Tut]

Dozent/in:
Theresa Katharina Betz
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Tutorium zum ES Gregorius [Tut]

Dozent/in:
Annika Weske
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Iwein [Tut]

Dozent/in:
Andreas Gläsel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Iwein

Dozent/in:
Fynn Beiersdorf
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.22
Einzeltermin am 18.7.2017, 18:00 - 22:00, U11/00.24

 

Tutorium zum ES Nibelungenlied [TUT]

Dozent/in:
Carina Hofmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Nibelungenlied [Tut]

Dozent/in:
David Lonczynski
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Tristan [TUT]

Dozent/in:
Maria Kristin Foit
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Tristan [Tut]

Dozent/in:
Carina Ebert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Wigalois [TU]

Dozent/in:
Jakob Stößlein
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U5/01.17

 

Tutorium zum ES Wigalois [Tut]

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Übersetzen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Dies schließt ausgewählte Grundpositionen der Betrachtung von Literatur, Geschichte und Kunst (nicht nur) des Mittelalters ein. Gefragt wird u.a. nach dem Weg von den überlieferten Handschriften zur Edition, der Bildung von Rittern und phaffen, der Legitimation und dem Verhältnis von Herrschaft und Dienst in der Feudalgesellschaft sowie ihrer Hofkultur, dem Vogel von Prof. Dumbledore und den ihm zugeschriebenen Bedeutungen sowie den Möglichkeiten, gut zu reden. Weiterhin geklärt werden die Fragen, warum ein Artusritter immer zweimal auf Abenteuerfahrt muss, warum durch den Hass zweier edler Damen vieler Mütter Kinder sterben müssen und was Minne denn ist. Dies alles geschieht stets in Verbindung mit einer intensiven Textlektüre und Übersetzungstätigkeit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB; Nr. 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Im Zentrum steht die Festigung und Intensivierung der im Einführungsseminar erworbenen Übersetzungskompetenz. Anhand ausgewählter Texte wird aber auch literarhistorisches Wissen vermittelt, literaturwissenschaftliche Methoden werden diskutiert und ihre Anwendung eingeübt.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB; Nr. 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II [Ü]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung
MA Medieval Studies: MA Med. Studies: Mastermodul II: Literaturgeschichte

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der Lehramts- und Masterstudiengänge der mediävistischen Germanistik. Im Zentrum steht insbesondere die philologisch genaue Übersetzung der „klassischen“ Texte (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die als Grundlage für das literaturwissenschaftliche Arbeiten dient.
Empfohlene Literatur:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal); Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

Übersetzungsübung II nicht vertieft [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U5/00.24, U2/00.26

 

VL Einführung in die germanistische Mediävistik [VL]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.
ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680). Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB; 17688).

 

Vorlesung: Wolfram von Eschenbach [V]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
ab 2.5.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Die LV ist dem Modul Literaturgeschichte 2: Mittelalter und Frühe Neuzeit zugeordnet.

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV (alte Ordnung: Aufbaumodul I und II) zugeordnet.

MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II (alte Ordnung: Aufbaumodul) zugeordnet.

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden. Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
ine kan decheinen buochstap (Pz. 115,27) trotz dieser Selbststilisierung als ungelehrter Laie gilt Wolfram von Eschenbach als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Autoren des deutschen Mittelalters. Von der großen Beliebtheit seiner Texte zeugt nicht nur die umfangreiche Überlieferung, sondern auch die vielfältige Rezeption vor allem des Parzival vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Im Zentrum der Vorlesung stehen neben dem Gralroman Parzival und dem heldenepischen Willehalm auch die Titurel -Fragmente und die Minnelieder Wolframs. Die im SoSe 2017 angebotene Exkursion des Lehrstuhls nach Thüringen wird u.a. auch Gelegenheit dazu geben, lokalen Situierungen (Eisenach, Wartburg etc.) in seinem Werk zu folgen.
Empfohlene Literatur:
Primärliteratur:

Wolfram von Eschenbach: Parzival. Hg. und übersetzt von Wolfgang Spiewok, 2 Bde., Stuttgart 2011 (= RUB 3682).

Wolfram von Eschenbach: Parzival. Nach der sechsten Ausg. von Karl Lachmann. Übers. von Peter Knecht. Mit Einf. zum Text der Lachmannschen Ausg. und in Probleme der Parzival -Interpretation von Bernd Schirok, Berlin 2003.

Tagelieder des deutschen Mittelalters. Ausgew., übers. und kommentiert von Martina Backes. Einl. von Alois Wolf, Stuttgart 2003 (= RUB 8831).

Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Text der Ausg. von Werner Schröder. Übers., Vorw. und Reg. von Dieter Kartschoke, Berlin 2003.

Wolfram von Eschenbach: Titurel. Hrsg., übers. und mit einem Stellenkomm. sowie einer Einf. vers. von Helmut Brackert und Stephan Fuchs-Jolie, Berlin 2003.

Sekundärliteratur:
Bumke, Joachim: Wolfram von Eschenbach, 8. völlig neu bearb. Auflage, Stuttgart 2004.



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