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Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters

 

ES Mediävistik I: Das Nibelungenlied [ES]

Dozent/in:
Eva-Maria Hammon
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Bis zum heutigen Tag zählt das Nibelungenlied zu den wirkungsmächtigsten literarischen Denkmälern des europäischen Mittelalters und inspiriert auch im 21. Jahrhundert führende Gegenwartsautoren zu neuen Bearbeitungen (zuletzt etwa Moritz Rinke, Helmut Krausser, Feridun Zaimoglu, Ulrike Draesner und viele mehr). Der Stoffkreis um den Drachentöchter, seine herrschaftspolitisch motivierte Ermordung durch die Verwandten seiner Ehefrau Kriemhild und deren Rache an ihrer eigenen Familie hat bereits im zeitgenössischen Entstehungskontext um 1200 zu deutlich unterschiedlichen Interpretationen geführt, wie es etwa die abweichenden Fassungen des Nibelungenlieds in den Handschriften A,B,C demonstrieren. Das Heldenepos dient als Textbasis, an der grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Zudem bietet die Lehrveranstaltung eine erste Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft. Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Bitte planen Sie diese Zeit mit ein!
Empfohlene Literatur:
Textbasis:

Das Nibelungenlied. Nach der Handschrift B hrsg. v. Ursula Schulze, ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 2010.

Wörterbücher:
Hennig, Beate.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Müller, Jan-Dirk: Das Nibelungenlied. 4., neu bearb. und erw. Auflage, Berlin 2015.

 

ES Mediävistik I: Die legendarischen Erzählungen Hartmanns von Aue: Der Arme Heinrich; Gregorius [ES]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Ein mittelalterlicher Ödipus als Papst und ein junges Bauernmädchen, das sich gegen den Willen ihrer Eltern in Salerno für ihren Herrn das Herz bei lebendigem Leibe heraus schneiden lassen will: Die beiden kleineren Erzählungen Hartmanns von Aue bieten einiges an Brisanz mit Blick auf familiale und gender-politische Beziehungen, Störungen klerikaler und weltlicher Ordnungssystem und vieles mehr. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte anhand der beiden Erzählungen ‚Gregorius‘ und ‚Der Arme Heinrich‘ Hartmanns von Aue sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Hartmann von Aue: Armer Heinrich. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Kurt Gärtner. 16. Auflage. Tübingen: Niemeyer 1996 (Altdeutsche Textbibliothek 3).

Hartmann von Aue: Gregorius. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Burghart Wachinger. 15. Auflage. Tübingen: Niemeyer 2004 (Altdeutsche Textbibliothek 2).

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Gottfried von Straßburg: Tristan [ES]

Dozent/in:
Evelyn Sarna
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
„Sex sells“: eine Redewendung, die – so würde man meinen – nur auf die heutige Zeit zutrifft. Doch auch im Mittelalter überraschte der „Tristan“ Gottfrieds von Straßburg um 1210 seine RezipientInnen mit Themen wie Begehren, Hinterlist, Intrigen, erotischen Dreieckskonstellationen und Ehebruch. Der Text stellt somit nicht nur pikante Aspekte innerhalb eines spannenden Erzählgeflechts dar, er diskutiert diese Themen auch auf eine für seine Zeit ungewöhnliche Art und Weise. Das Einführungsseminar bildet anhand des „Tristan“-Romans Gottfrieds von Straßburg Übersetzungskompetenzen aus und befasst sich darüber hinaus mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Band 1: Text. Hg. von Karl Marold. Berlin/New York 2004.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal) oder Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Huber, Christoph: Gottfried von Straßburg: Tristan. Berlin 2013 (= KLassiker-Lektüren 3)

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Erec [ES]

Dozent/in:
Theresie-Josefin Federolf
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Mit dem nach der altfranzösischen Vorlage von Chretien de Troyes um 1180/90 entstandenen Versroman Erec eröffnet Hartmann von Aue die Tradition des höfischen Artusromans in der mittelhochdeutschen Literatur. Der noch jugendliche Protagonist seines Romans gelangt nach Erfolgen im Turnierkampf rasch zu öffentlichem Ansehen (êre) und Herrschaft und gewinnt zudem die schöne Enite, Tochter eines verarmten Grafen, zur Frau. Aufgrund der erotischen Faszination Enites vernachlässigt Erec jedoch in der Folge seine Herrscherpflichten. Erst durch einen gemeinsam absolvierten Aventiure-Weg findet das junge Paar zur – wenigstens nach zeitgenössischen Maßstäben – richtigen Balance zwischen Zuneigung, erotischem Begehren und gegenseitigem Vertrauen sowie den Ansprüchen von öffentlicher Macht- und Herrschaftsrepräsentation. Fragen nach dem Verhältnis von Minne und Gewalt, den Konzeptionen von Männlichkeit und Weiblichkeit sowie der Konstruktion von Macht und Herrschaft, aber auch die handschriftliche Überlieferung sollen anhand des Textes diskutiert werden. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (Altdeutsche Textbibliothek 39).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:

Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Iwein [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Der Ritter mit dem Löwen verliert die Gunst seiner geliebten Ehefrau und damit auch sich selbst. Wie er beide in stetigen Terminnöten wiederfindet, zeigt der zweite Teil des Werkes. „Iwein ist ein genialer Text für all diejenigen, die sich für das Mittelalter und die höfische Gesellschaft interessieren. Hartmann von Aue beweist in diesem Werk Kunstfertigkeit in den Formulierungen. Mit kritischen Ausgestaltungen weiß er vor allem durch die Figur des Keie bestens zu unterhalten. Ein Buch nicht nur für Studierende der älteren Germanistik ,sondern für alle, die Spaß an einer kunstvoll unterhaltenden Geschichte haben.” (Rezension bei amazon.de). Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 2001.

Wörterbücher: Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Kudrun [ES]

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Das nach der weiblichen Protagonistin benannte mittelhochdeutsche Heldenepos Kudrun ( ̴ nach 1210) wurde von der Forschung oftmals als ‚Anti-Nibelungenlied‘ bezeichnet. Unikal im Ambraser Heldenbuch überliefert erzählt es die Geschichte vom Aufstieg, Fall und Wiederaufstieg der Herrschaftsfamilie der Hegelinge, wobei aber Kudrun, anders als die gnadenlose Rächerin Krimhild, trotz Bedrängnis und Leid schlussendlich auf Versöhnung bedacht ist. Dieses Heldenepos dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Zudem bietet die Lehrveranstaltung eine erste Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik. Darüber hinaus wird auch die textanalytisch-literarhistorische Diskussionsfähigkeit anhand ausgewählter Forschungsliteratur zur mittelhochdeutschen Kudrun angebahnt, die in den Proseminaren Mediävistik II vertieft werden.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Kudrun. Nach der Ausgabe von Karl Bartsch hg. von Karl Stackmann. Tübingen 2000 (= ATB 115).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (Auflage egal).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal). Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Lienert, Elisabeth: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung. Berlin 2015 (= Grundlagen der Germanistik 58).

 

HS Mediävistik: Walther von der Vogelweide: Lieder und Sprüche [HS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 29.5.2018, Einzeltermin am 12.6.2018, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul
BA Med. Studies: Aufbaumodul IV
LA RS: Examensmodul
LA Gym: Intensivierungsmodul
MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2
MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Unter den Autoren der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters ist Walther von der Vogelweide zweifellos bis zum heutigen Tag der mit Abstand bekannteste. Vergleichbaren Ruhm besaß Walther offenbar auch schon bei seinen Zeitgenossen: Als leitevrouwe, also Anführerin der als singende Vogelschar imaginierten Minnesänger, und zugleich einzig würdiger Nachfolger Reinmars (des Alten bzw. von Hagenau) bezeichnet ihn Gottfried von Straßburg im Literaturexkurs seines Tristan-Romans. Für die Rezeption im 19. und frühen 20. Jahrhundert war Walther hingegen als Verfasser politischer Dichtung fast noch bedeutender. Texte beider Gattungen, Minnesang und Spruchdichtung, aber auch die Rezeption des Autors bis ins 21. Jahrhundert werden Gegenstand des Seminars sein. Zugleich sollen zentrale Themen der aktuellen Mediävistik (Aufführung, Überlieferung und Edition, Konstruktionen von Autorschaft und Identität, Über-Setzung und Rezeption, Literatur und bzw. als Politik, etc.) im Seminar gemeinsam diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Walther von der Vogelweide. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Günther Schweikle. 2 Bde. Stuttgart 2009/2011.

Weiterführende Literatur:
Bein, Thomas: Walther von der Vogelweide. Stuttgart 1997 (= RUB 17601).
Brunner, Horst u.a.: Walther von der Vogelweide. Epoche - Werk Wirkung. München ²2009.
Scholz, Manfred Günter: Walther von der Vogelweide. Stuttgart 2005 (=Sammlung Metzler 316).
Schweikle, Günther: Minnesang. Stuttgart ²1995 (= Sammlung Metzler 244).
Tervooren, Helmut: Sangspruchdichtung. Stuttgart ²2001 (= Sammlung Metzler 293).

 

Oberseminar Examensmodul LA Gym [OS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
LA Gym: Examensmodul ÄdL
Inhalt:
Im Zentrum des Oberseminars steht die gemeinsame Diskussion mittelhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge. Bitte planen Sie auf jeden Fall weitere Zusatz-Termine wie das gemeinsame Oberseminar mit der Universität Graz (23.-25.03.18) mit ein.

 

PS Mediävistik II: Das Nibelungenlied [PS]

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Das um 1200 aufgezeichnete Nibelungenlied zählt zu den wichtigsten und zugleich wirkungsmächtigsten Denkmälern der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. 2009 wurde es von der UNESCO als Weltdokumentenerbe in das Verzeichnis Memory of the World aufgenommen. Die Erzählung vom nahezu unverwundbaren Drachentöter Siegfried, seiner Werbung um die Wormser Königstochter Kriemhild und seiner heimtückischen Ermordung durch deren Verwandte wird im zweiten Teil des Epos konsequent weitergeführt durch Kriemhilds vergeblichen Versuch, von ihren Brüdern dafür rechtmäßige Vergeltung („suone“) zu erreichen, und mit dem abschließenden Inferno am Etzelhof, dem nahezu alle Protagonisten zum Opfer fallen. Dieses Heldenepos dient im Kurs als Textbasis zur Vermittlung grundlegender Fragestellungen und Themenkomplexe der mediävistischen Germanistik und stellt somit eine textanalytisch-literarhistorische Vertiefung zu Mediävistik I dar.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Das Nibelungenlied. Nach der Ausg. von Karl Bartsch hrsg. von Helmut de Boor ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 1997 (= RUB 644).

Zur Anschaffung empfohlen:
Heinzle, Joachim: Das Nibelungenlied. Eine Einführung. München 1987 (= Artemis-Einführungen 35).

Müller, Jan-Dirk: Das Nibelungenlied. Berlin 42015 (= Klassiker-Lektüren 5).

Müller, Jan-Dirk: Spielregeln für den Untergang. Die Welt des Nibelungenliedes. Tübingen 1998 (im Netz der Universität Bamberg online verfügbar).

 

PS Mediävistik II: Die Überlieferung des Althochdeutschen [PS]

Dozent/in:
Aletta Leipold
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 15.6.2018, 12:00 - 20:00, U5/02.18
Blockveranstaltung 16.6.2018-17.6.2018 Sa, So, 8:00 - 18:00, U5/02.18
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.4.2018, 19:00 - 20:00 Uhr, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Nach einer Einführung in die kulturhistorische Bedeutung des Althochdeutschen (Ahd.) als frühester Überlieferungsform der deutschen Literatur und Sprache soll die Überlieferung des Ahd. anhand seiner wichtigsten Textzeugen betrachtet werden. Die verschiedenen Textsorten und -gruppen werden durch ein oder zwei ihrer Hauptvertreter in Form von studentischen Referaten dargestellt: Pastorale Kleinüberlieferung (Vater unser, credo, Taufgelöbnisse etc.), Zaubersprüche und Segen (bes. Merseburger Zaubersprüche), kosmogonische und eschatologische Dichtung (Wessobrunner Schöpfungslied, Muspilli), Ereignisdichtung (bes. Hildebrandslied), Memento mori und Ezzolied, die große Bibelübersetzung und -dichtung (der ahd. Tatian, Otfrid von Weißenburg, Notker von St. Gallen), ahd. Glossen etc. Dabei geht es um die kulturhistorische Einordnung des Textes, seine Überlieferung, Charakteristika und sprachliche sowie inhaltliche Besonderheiten, die anhand eines kurzen Textausschnittes vorgestellt werden. Der einzelne Text soll in die Gesamtüberlieferung des Ahd. eingebettet und so ein Überblick über die früheste 'Literatur' in deutscher Sprache gegeben werden. Die Besonderheiten dieser ersten deutschen Sprachepoche in kulturgeschichtlicher, textspezifischer und sprachgeschichtlicher Hinsicht stehen dabei im Vordergrund, sollen aber auch mit dem Mhd. kontrastiert werden. Grammatische Kenntnisse des Mhd. werden an das Ahd. angeschlossen und vertieft.
Empfohlene Literatur:
Handbücher und Einführungen: -Meineke/Schwerdt (2001): Einführung in das Althochdeutsche -Sonderegger, Stephan (2003): Althochdeutsche Sprache und Literatur. 3., durchges. und wesentl. erw. Aufl., Berlin -Bergmann/Pauly/Moulin (2004): Alt- und Mittelhochdeutsch. Arbeitsbuch zur Grammatik der älteren deutschen Sprachstufen und zur deutschen Sprachgeschichte. 6., neubearb. Aufl., Göttingen

Textausgaben: -Braune, Wilhelm (1994): Althochdeutsches Lesebuch, 17. Aufl. 1994 -Althochdeutsche poetische Texte. Althochdeutsch/Neuhochdeutsch. Ausgewählt, übersetzt und kommentiert von Wipf, Karl. A. Stuttgart, 1992 -Althochdeutsche Literatur. Eine kommentierte Anthologie. Althochdeutsch/Neuhochdeutsch. Übersetzt, herausgegeben und kommentiert von Stephan Müller. Stuttgart, 2007

Textarbeit: -Ahd. Grammatik. Laut- und Formenlehre. Von Wilhelm Braune. 15. Aufl. bearb. von Ingo Reiffenstein. Tübingen, 2004 -Schützeichel, Rudolf: Althochdeutsches Wörterbuch. 4. überarb. u. erg. Aufl. Tübingen, 1989 Mhd.: -Hennings, Thordis (2003): Einführung in das Mittelhochdeutsche. 2., durchges. und verb. Aufl. Berlin [u.a.] -Mhd. Grammatik: Paul, Hermann: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Aufl. Tübingen 2007
Literaturgeschichte: -Kartschoke, Dieter: Geschichte der deutschen Literatur im frühen Mittelalter. 2. Auflage

 

PS Mediävistik II: Hans Sachs [PS]

Dozent/in:
Florent Gabaude
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 15.6.2018, 12:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 16.6.2018, 9:00 - 16:00, U5/02.22
Einzeltermin am 29.6.2018, 12:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 30.6.2018, 9:00 - 16:00, U5/02.22
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Hans Sachs ist der damals wie heute beliebteste deutschsprachige Autor des 16. Jahrhunderts. Das Seminar will einen Einblick in sein enormes und facettenreiches Schaffen vermitteln. Der Nürnberger hat sich für die Reformation stark gemacht und mischte sich dichterisch, mitunter zu seinem Nachteil, ins politische Tagesgeschehen ein. Im Gefolge des Humanismus hat er zahlreiche antike und mittelalterliche Stoffe rezipiert und in Versform an den ‘gemeinen Mann’ gebracht. Der Handwerksmeister trug nicht unwesentlich dazu bei, die frühneuhochdeutsche Sprache literaturfähig zu machen. Mit Hilfe von ausgewählten Textbeispielen aus verschiedenen Gattungen (Meistergesang, Spruchgedicht, Fastnachtspiel und Drama) soll im Seminar der Metaphernreichtum, das Unterhaltungspotential und die intendierte Didaxe frühneuzeitlicher Literatur untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:

Sachs, Hans: Meisterlieder, Spruchgedichte, Fastnachtsspiele. Auswahl. Eingeleitet und erläutert von Hartmut Kugler. Stuttgart 2003(= RUB 18288).
Sachs, Hans: Die Irrfart Ulissi mit den Werbern und seiner Gemahel Penelope (1555). Herausgegeben, erläutert und mit einem Nachwort versehen von Nathanael Busch und Hans Rudolf Velten. Siegen.

Weitere Meisterlieder bzw. Spruchgedichte werden im Laufe des Semesters über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.

Einführende Literatur:
Brunner, Horst: Hans Sachs. Gunzenhausen 2009 (= Auf den Spuren der Dichter und Denker durch Franken, 10).
Holzberg, Niklas: Hans Sachs, in: W. Kühlmann u.a. (Hrsgg.): Frühe Neuzeit in Deutschland 1520-1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Bd. 5, Berlin usw. 2016, Sp. 407-421.
Dort finden Sie auch weiterführende Sekundärliteratur.

 

PS Mediävistik II: Iwein in der Schule [PS]

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie bitte Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Das Mittelalter boomt. Dies zeigen die aktuellen Ausstellungen, Filme oder Bücher zu diesem Thema. Ist das Mittelalter also wirklich „verstaubt“ und uninteressant für die Schülerinnen und Schüler des 21. Jahrhunderts? Oder geht von diesen Texten nicht doch eine Faszination aus, die auch heute noch die Heranwachsenden in ihren Bann zieht? Nachdem im G8 Lehrplaninhalte gekürzt wurden und somit mittelalterliche Texte im Deutschunterricht kaum noch eine Rolle spielen, soll versucht werden, mit Hilfe innovativer Ideen diesem Trend entgegenzuwirken. Das Seminar beschäftigt sich mit Hartmanns von Aue Iwein und dessen kindgerechter Bearbeitung durch Felicitas Hoppe ("Iwein Löwenritter"). Ziel ist es, diesen mittelalterlichen Roman gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern einer 6. Klasse des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums Bamberg als Photoroman zu gestalten, um so die oben angeführte These vom faszinierenden Mittelalter zu überprüfen. Das Buch wird am Ende des Schuljahres den Eltern vorgestellt und einem Kindergarten geschenkt. Weil die praktische Arbeit mit der Klasse in der Schule stattfindet, wird erwartet, dass die Teilnehmer zeitlich so flexibel sind, dass diese Termine in größerem Umfang wahrgenommen werden können.
Empfohlene Literatur:
Hartmann von Aue, Iwein, Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Berlin 2001 (de Gruyter Texte).
Hoppe, Felicitas, Iwein Löwenritter,Fischer TB Verlag, Frankfurt/Main 2011.

Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik (Auflage egal)

Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

Miedema, Nine / Sieber, Andrea (Hrsg.): Zurück zum Mittelalter. Neue Perspektiven für den Deutschunterricht. Frankfurt/M. 2013
ide (informationen zur deutschdidaktik) heft 3/2016: Sehnsuchtsort Mittelalter

Franziska Küenzlen; Anna Mühlherr; Heike Sahm: Themenorientierte Literaturdidaktik: Helden im Mittelalter. Göttingen 2014.

 

PS Mediävistik II: Minnesang [PS]

Dozent/in:
Eva-Maria Hammon
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Nichts kann die Faszination der mittelalterlichen Liebeslieddichtung besser demonstrieren als der große Erfolg des 2017 von Jan Wagner und Tristan Marquardt herausgegebenen Bandes mit dem Titel „Unmögliche Liebe“, in dem führende Gegenwartsautoren ihre Bearbeitungen von Minnesang-Texten präsentieren („Diese Lyrikanthologie ist ein Ereignis!“, Besprechung in Zeit online, vgl. [ http://www.zeit.de/kultur/literatur/2017-09/unmoegliche-liebe-tristan-marquardt-jan-wagner ]). Im Rahmen des Seminars soll die Vielseitigkeit dieser Lieddichtung vor dem Hintergrund des breiten Gattungsspektrums (Tagelied, Botenlied, Kreuzlied etc.) und im Kontext aktueller Forschungspositionen vorgestellt und erarbeitet werden. Im Zentrum stehen u.a. die „Klassiker“ Hartmann von Aue, Heinrich von Morungen, Reinmar und Walther von der Vogelweide.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Moser, Hugo/Tervooren, Helmut: Des Minnesangs Frühling. Stuttgart 1988.

Zur Anschaffung empfohlen:
Schweikle, Günther: Minnesang. Stuttgart ²1995 (= Sammlung Metzler; 244).

Unmögliche Liebe. Die Kunst des Minnesangs in neuen Übertragungen. Herausgegeben von Tristan Marquardt und Jan Wagner. München 2017.

 

PS Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung 30.7.2018-31.7.2018 Mo, Di, 8:00 - 20:00, U11/00.16
Bitte beachten Sie, dass die Termine aufgrund noch nicht absehbarer anderer Prüfungstermine für das Lehramt nur vorläufig sind und bei Bedarf verschoben werden können.
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.4.2018, 18:00 - 19:00 Uhr, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005.
Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

PS Mediävistik II: Zwischen den Zeiten - Albrecht von Eyb an der Bruchstelle von Mittelalter und Neuzeit [PS]

Dozent/in:
Janina Dillig
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten. Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!
Inhalt:
Der Kleriker Albrecht von Eyb ist eine spannende Figur der fränkischen Regionalgeschichte. Sein deutschsprachiges Werk zeugt von einem Leben zwischen spätmittelalterlicher Gesellschaftsordnung in Franken und humanistischem Wissen aus italienischen Studientagen. Aufbauend auf seinem vielschichtigem Werk wird es im Seminar um Literatur zwischen Handschrift und Buchdruck, Mittelalter und Neuzeit gehen. Dabei werden die Themen Übersetzung, Druckgeschichte und Edition behandelt und die Gattung der Didaxe anhand Albrechts von Eyb "Spiegel der Sitten" und seinem "Ehebüchlein" in den Fokus genommen. Geplant ist auch eine Exkursion in die Staatsbibliothek Bamberg, um dort Zeugnisse der frühen Druckgeschichte in Bamberg zu begutachten.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Die Primärliteratur wird im Laufe des Seminars über den Semesterapparat bzw. über den Virtuellen Campus in Auszügen zur Verfügung gestellt.

Einführende Literatur:

Klecha, Gerhard: Albrecht von Eyb. In: Kurt Ruh u.a. (Hgg.): Die deutsche Literatur des Mittelalters. Band 1. Berlin/New York 1978, Sp. 180-186.

Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680), S. 370-374.

 

Tutorium zum ES Erec [Tut]

Dozent/in:
Theresa Katharina Betz
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Tutorium zum ES Erec [TU]

Dozent/in:
Annika Weske
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/02.30

 

Tutorium zum ES Gregorius und Armer Heinrich [TUT]

Dozent/in:
Fiona Walter
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.18
Einzeltermin am 5.7.2018, 18:00 - 20:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Gregorius und Armer Heinrich [Tut]

Dozent/in:
Florian Flechsig
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Iwein [Tut]

Dozent/in:
Viola Driemecker
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/01.17

 

Tutorium zum ES Iwein [Tut]

Dozent/in:
Aki Schünemann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Kudrun [Tut]

Dozent/in:
Maria Kristin Foit
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, LU19/00.09

 

Tutorium zum ES Kudrun [Tut]

Dozent/in:
Ramona Thüroff
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Nibelungenlied [Tut]

Dozent/in:
Tamara Kellmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Nibelungenlied [Tut]

Dozent/in:
Marlen Michel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/01.18
nicht am 13.06.!

 

Tutorium zum ES Tristan [TUT]

Dozent/in:
Carina Hofmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Tristan [Tut]

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/02.04

 

Übersetzen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/00.24, U7/01.05
Einzeltermin am 25.6.2018, 8:00 - 10:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.

Die Inhalte der Vorlesung des Aufbaumoduls sind ab Sommersemester 2018 jeweils Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I. Die Vorlesung des Sommersemesters 2018 oder des Wintersemesters 2017/2018 wird im Rahmen der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I abgeprüft.
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Dies schließt ausgewählte Grundpositionen der Betrachtung von Literatur, Geschichte und Kunst (nicht nur) des Mittelalters ein. Gefragt wird u.a. nach dem Weg von den überlieferten Handschriften zur Edition, der Bildung von Rittern und phaffen, der Legitimation und dem Verhältnis von Herrschaft und Dienst in der Feudalgesellschaft sowie ihrer Hofkultur, dem Vogel von Prof. Dumbledore und den ihm zugeschriebenen Bedeutungen sowie den Möglichkeiten, gut zu reden. Weiterhin geklärt werden die Fragen, warum ein Artusritter immer zweimal auf Abenteuerfahrt muss, warum durch den Hass zweier edler Damen vieler Mütter Kinder sterben müssen und was Minne denn ist. Dies alles geschieht stets in Verbindung mit einer intensiven Textlektüre und Übersetzungstätigkeit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Die Inhalte der Vorlesung des Aufbaumoduls sind ab Sommersemester 2018 jeweils Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I. Die Vorlesung des Sommersemesters 2018 oder des Wintersemesters 2017/2018 wird im Rahmen der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I abgeprüft.
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Dies schließt ausgewählte Grundpositionen der Betrachtung von Literatur, Geschichte und Kunst (nicht nur) des Mittelalters ein. Gefragt wird u.a. nach dem Weg von den überlieferten Handschriften zur Edition, der Bildung von Rittern und phaffen, der Legitimation und dem Verhältnis von Herrschaft und Dienst in der Feudalgesellschaft sowie ihrer Hofkultur, dem Vogel von Prof. Dumbledore und den ihm zugeschriebenen Bedeutungen sowie den Möglichkeiten, gut zu reden. Weiterhin geklärt werden die Fragen, warum ein Artusritter immer zweimal auf Abenteuerfahrt muss, warum durch den Hass zweier edler Damen vieler Mütter Kinder sterben müssen und was Minne denn ist. Dies alles geschieht stets in Verbindung mit einer intensiven Textlektüre und Übersetzungstätigkeit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II [Ü]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
MA Medieval Studies: MA Med. Studies: Mastermodul II: Literaturgeschichte

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I

LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der Lehramts- und Masterstudiengänge der germanistischen Mediävistik bzw. der Interdisziplinären Mittelalterstudien. Im Zentrum stehen die klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen (u.a. an Klausurbeispielen) stets auch mit Blick auf die Anforderungen des bayerischen Staatsexamens diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Wörterbuch:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Vorbereitung
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688)

 

Übersetzungsübung II nicht vertieft [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U5/00.24, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Diese Übung richtet sich an die Studierenden des nicht vertieften Lehramtes (Deutsch Unterrichtsfach) und dient der Vorbereitung für das Staatsexamen im Bereich der Älteren deutschen Literaturwissenschaft. Im Zentrum stehen die dabei klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen u.a. an Klausurbeispielen diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

 

VL Einführung in die germanistische Mediävistik [VL]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.
ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680). Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

Vorlesung: „in feuers hitz so glüt mein herz“. Freche und fromme Lieder des deutschen Mittelalters von Walther von der Vogelweide bis Oswald von Wolkenstein [V]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.18, 10.00 Uhr bis 20.04.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft/Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaft

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Die LV ist dem Modul Literaturgeschichte 2: Mittelalter und Frühe Neuzeit zugeordnet.

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV (alte Ordnung: Aufbaumodul I und II) zugeordnet.

MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II (alte Ordnung: Aufbaumodul) zugeordnet.

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Die Inhalte der Vorlesungen des Aufbaumoduls ÄdL I sind ab Sommersemester 2018 jeweils Bestandteil der Modulprüfung im Aufbaumodul ÄdL I. Diese Vorlesung ist Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I.
Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden. Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
Im Anschluss an die Vorlesung des Wintersemester 2017/2018, die den deutschsprachigen Minnesang von seinen Anfängen bis zu Walther von der Vogelweide ins Zentrum stellte, soll hier die Weiterentwicklung des mittelalterlichen Liedes vom 13. bis zum 15. Jahrhundert verfolgt werden. Neben Walther von der Vogelweide sollen Autoren wie Neidhart, Ulrich von Liechtenstein, Tannhäuser, Frauenlob, der Mönch von Salzburg, Hugo von Montfort und Oswald von Wolkenstein vorgestellt werden. Anders als im Fall des Minnesangs des 12. Jahrhunderts gibt es hier auch zahlreiche Melodienüberlieferungen, die es ermöglichen, die ursprüngliche Aufführungssituation als Einheit von Text und Musik nachzuvollziehen.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Die Texte werden im Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.

Zur Anschaffung empfohlen:
Deutsche Gedichte des Mittelalters. Ausgewählt, übersetzt und erläutert von Ulrich Müller in Zusammenarbeit mit Gerlinde Weiß. Stuttgart ²2009 (= RUB 8849).

Unmögliche Liebe. Die Kunst des Minnesangs in neuen Übertragungen. Herausgegeben von Tristan Marquardt und Jan Wagner. München 2017.

Hübner, Gert: Minnesang im 13. Jahrhundert. Eine Einführung. Tübingen 2008.

Schweikle, Günther: Minnesang. Stuttgart ²1995 (= Sammlung Metzler 244).



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